ERSTE | 30.09.2018 gg. SV 1922 Radibor

erste-30.09.18

Erste steigt die Ligaleiter weiter nach oben

Am 7. Spieltag der laufenden Saison führte uns die Reise ins beschauliche Radibor. Die Ausgangslage war klar. Radibor mit bisher einem Punkt im Tabellenkeller, Rammenau mit der Chance, bei einem Sieg ins obere Tabellendrittel zu klettern.

Mit breitem Kader angereist, drückte man den Gastgebern von Beginn an den Stempel auf und versuchte mit schnellen tiefen Bällen auf dem schmalen, idyllischen Rasenplatz für klare Verhältnisse zu sorgen. In den ersten 10 Minuten gab es im Angriffsdrittel mit dieser Spielweise mehrere verheißungsvolle Situationen, die meist durch ungenügende Ballmitnahmen keinen Torerfolg brachten. In der 13. Minute erzielte man dann aber den erlösenden Führungstreffer. Wieder schaffte man es über Außen hinter die Abwehrreihe und Marco Schlegel verwertete die Eingabe souverän ins rechte Eck. Die Gastgeber wachten nunmehr auch auf und schafften es, insbesondere mit einer robusten Spielweise, nach Ballgewinnen im Mittelfeld vor unserer letzten Abwehrlinie aufzutauchen. Bei zwei Eingaben in der ersten Halbzeit mussten die Rammenauer Fans dabei kurz die Luft anhalten, als der Radiborer Stürmer unbedrängt abschließen konnte. Zum Glück ohne Torerfolg. Innenverteidiger Michael Petzold war es dann vorbehalten, in der 33. Minute auf 2:0 zu erhöhen. Einen aus dem rechten Halbfeld präzise geschlagenen Freistoß von Conrad Wähner drückte er über die Linie. Mit einem verdienten 2:0 ging es in die Kabine. Bei einer effektiveren Chancenauswertung wäre zu diesem Zeitpunkt auch schon der Deckel drauf. Daran mangelt es zurzeit.

Die zweite Hälfte begann unverändert. Rammenau ließ in der Anfangsphase gar nichts anbrennen, setzte sich regelrecht in der gegnerischen Hälfte fest und drückte auf das 3:0. Auch hier führte gefühlt erst die 7. Möglichkeit zum Drei-Tore-Vorsprung. Max Herrmann in der 56. Spielminute vollendet aus 11m mit seinem rechten (Stand)-Bein. Wenn jetzt alle dachten, die Messe wäre gelesen, täuschte sich. Denn der Gastgeber kam in der 62. Minute zum Anschlusstreffer. Karl Henker im Rammenauer Tor zögerte etwas bei einer unübersichtlichen 1:1 Situation, die der Radiborer Stürmer zum 1:3 nutzte. In der Folgezeit schluderte man dann wieder mit seinen eigenen Chancen und vergab teilweise kläglich. So kam man dann doch noch ins Zittern, als der Gastgeber 5 Minuten vor Schluss mit einem Kopfball nach einem weiten Einwurf das 2:3 erzielen konnte. 2 Schüsse, 2 Tore. Effektiver geht es nicht. Einen kleinen Wink hiermit an unsere Offensivabteilung. Dass man den knappen Vorsprung über die Zeit brachte, hat man auch der Kaderqualität zu verdanken. Eingewechselte Spieler knüpfen nahtlos an den Leistungen der Spieler auf dem Feld an. Stark. Mit 3 Punkten im Gepäck, Tabellenplatz 4 und guter Laune trat man die Heimreise an.

Am Samstag tanzt man dann auf der zweiten Hochzeit. Unsere Männer steigen in den Pokal ein. Gegner ist 12:15 Uhr die 2. Mannschaft des Arnsdorfer FV. Keine Frage, ein Weiterkommen ist Pflicht. Aber aufgepasst. In Arnsdorf wird uns ein hochmotivierter Gegner gegenüberstehen, der uns nichts schenken wird.

Bis dahin & Sport frei.

ZWEITE | 23.09.2018 gg. TSV Pulsnitz 2.

Derbyniederlage in Pulsnitz

 

Am 6. Spieltag ging es für die Spielgemeinschaft zum Derby nach Pulsnitz. Nach zuletzt 3 Niederlagen (inkl. Pokal) sollte am Samstag endlich einmal wieder gepunktet werden. Mit einer veränderten Startformation sollte das Vorhaben in die Tat umgesetzt werden. Bretnig war von Anfang an bemüht mit zu spielen und sich nicht nur auf das Verteidigen zu konzentrieren. Doch der erste richtige Angriff vom Gastgeber landete bereits wieder im Tor zum 1:0. Ein Angriff über rechts, der mit einem Schuss ins lange untere Eck abgeschlossen wurde, sorgte für die Führung der Pulsnitzer in der 8. Minute. Danach nahm das Unheil seinen Lauf. Bereits 7 Miunten später klingelte es erneut im Kasten der Spielgemeinschaft (15. Minute).
Somit stand man schon wieder nach 15 Miunten mit dem Rücken zur Wand. Bretnig war dennoch bemüht, auch selbst was für die Offensive zu tun und erspielte sich auch Möglichkeiten. Jedoch sollten weitere Treffer nur dem Gastgeber gelingen.
In der 25. Minute ging selbst ein Schuss mit der Picke aus 16m ins Tor der Gäste. In der 37. Minute gab es dann den aus Sicht der Spielgemeinschaft vierten Gegentreffer.
Mit einer 4:0 Führung, welche mit Sicherheit nicht dem tatsächlichen Spielgeschehen entsprach, ging es in die Halbzeit. Pulsnitz hatte einfach eiskalt 4 mal zugeschlagen, dennoch hatte auch Bretnig durchaus seine Chancen.
In der zweiten Halbzeit hatte Bretnig komplett auf Offensive umgestellt, getreu dem Motto „Angriff ist die beste Verteidigung“. Und tatsächlich hatte Pulsnitz nun mehr Mühe in der eigenen Abwehr und auch nach vorn ging plötzlich wenig zusammen. Gleich zu Beginn der zweiten Halbzeit hatte Bretnig 2 super Möglichkeiten auf den Anschlusstreffer. Jedoch konnte keine der beiden Chancen genutzt werden. Die Spielgemeinschaft lies jedoch nicht locker und kämpfte weiter. In der 64. Minute war es dann endlich soweit. Ein Foulelfmeter musste für den Anschlusstreffer sorgen. V. Güzel verwandelte souverän zum 4:1. Doch nur 3 Minuten später die wohl endgültige Entscheidung. Bretnig verlor den Ball in der gegnerischen Hälfte und schaffte die Rückwärtbewegung nicht mehr rechtzeitig. Doch der finale Pass auf den Angreifer der Pulsnitzer war sehr stark Abseits verdächtig und auch der Keeper konnte allein das 1:5 nicht verhindern. Die letzten beiden Tore in der 72. und 88. Minute stellten dann den Endstand zum 7:1 her.
Es sollte somit auch im Derby nicht gelingen, wenigestens 1 Punkt mit zu nehmen. Pulsnitz war an dem Tag einfach cleverer vorm Tor und nutze die Chancen eiskalt.
Bretnig hingegen trifft einfach nicht aus dem Spiel. Chancen, gerade in Halbzeit 2, waren gut vorhanden.
Am nächsten Spieltag geht’s dann auf heimischen Kunstrasen gegen die Mannschaft aus Königsbrück/Laußnitz. Man empfängt da den direkten Tabellennachbarn, ebenfalls noch
ohne Sieg. Anstoß wird Samstag um 13 Uhr sein.

ERSTE | 23.09.2018 gg SV Grün-Weiß Hochkirch

sv edelweiß vs hochkirch 09.2018

Edelweiß wieder auf Erfolgskurs!

Nach der Unglücklichen Niederlage am vorherigen Wochenende in Ralbitz, wollte die Gräfe Elf in heimischen Stadion eine Reaktion zeigen.

Bereits in der 5. Minute platzte bei Max Herrmann endlich der Knoten und er traf nach einer Ecke per Kopf zur frühen 1:0 Führung. Allerdings brachte diese nicht die erhoffte Sicherheit ins Spiel, sodass in der 9. Minute Hochkirch durch einen individuellen Fehler zum 1:1 ausgleichen konnte. In der Folge hatte Edelweiß mehr vom Spiel und drängte auf die erneute Führung. Allerdings konnte auch Hochkirch den Ball oft im Mittelfeld erobern und kam ebenfalls zu gefährlichen Chancen vor dem Tor der Rammschen. In der 40. Minute konterte Rammenau nach einer Gäste-Ecke im heimischen Stadion. Der rausgeschlagene Ball wurde von Joe Wenzel per Kopf auf Lukas Gries verlängert, der den Ball auf Hausi brachte, der beim 1 gegen 1 cool blieb und zur 2:1 Pausenführung einschob.

Nach der Pause hatte Edelweiß dann mehr Kontrolle über die Begegnung und hätte den Sack eher zumachen müssen. So blieb es bis zur 69. Minute spannend, ehe Conrad Wähner sich stark auf links durchsetzte und Max Herrmann mustergültig bediente, der den Torwart austanzte und zum 3:1 einschob. In der 78. Minute eroberte Christian Pötschke im Mittelfeld stark den Ball und bediente erneut Max Herrmann, der erneut den Torwart ins Leere laufen lies und zum 4:1 einschob.  Anschließend gab es noch dicke Chancen auf beiden Seiten, die auf beiden Seiten ungenutzt blieben. In der 90. Minuten setzte der eingewechselte Marco Schlegel dann nach Vorarbeit von Max Herrmann den Deckel drauf und schob freistehend zum 5:1 Endstand ein.

Alles in allem ein umkämpfter und verdienter Sieg für Edelweiß.
Sport Frei.

 

Bilder von Kraemii

ERSTE | 16.09.18 gg. DJK Sokol Ralbitz/Horka

erste-16.09.18

Niederlage nach Pokalpause – Edelweiß verpasst Sprung auf Platz 2

Mit 6 Punkten aus den letzten beiden Spielen, reiste der SVE am Sonntag Mittag nach Ralbitz.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen und es kam auf beiden Seiten zu guten Chancen, wobei Edelweiß die größeren Dinger liegen gelassen hatte. Mit einem gerechten 0:0 ging es dann in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel deutlich hektischer und ruppiger. Als Edelweiß in der 50. Minute den Ball nicht rausgeschlagen bekam, spekulierte Ralbitz blitzschnell und brachte den Ball über rechts scharf in die Mitte, wo Domaschke nur noch zum 1:0 einschieben musste. Zwei Minuten später passierte Rammenau genau der gleiche Fehler noch einmal. Diesmal war es Wowtscherk, der am zweiten Pfosten nur noch seinen Fuß reinhalten musste. Nach der 2:0 Führung versuchte der SVE nocheinmal alles und kam zu guten Chancen die allerdings alle knapp das Tor verfehlten. Eine starke Fehlpassquote brachte zudem kein ordentliches Spiel zustande. Wenn es einmal nicht läuft, dann so richtig. In der 81.Minute setzte dann Schuster nach einer Ecke den Deckel zum 3:0 für die Hausherren drauf. Als Hausi in der 90. Minute dann unsanft im Sechzehner zu Fall kam, gab der Schiedsrichter Elfmeter für die Gräfe-Elf, den Patrick Herrmann zum 3:1 Ehrentreffer einschob.

Alles in allem ein sehr gebrauchter Tag, das schnelle 0:2 nach der Pause war der Genickbruch im Spiel. Da war mehr drin.

Sport frei aus Rammenau!

ZWEITE | 16.09.2018 gg. Arnsdorfer FV 2.

Auch auf Rasen gelingt kein Sieg

Viertes Spiel der Spielgemeinschaft und zu Gast war die zweite Mannschaft vom Arnsdorfer FV. Das Heimspiel fand diesmal nicht in gewohnter Umgebung auf dem Kunstrasenplatz in Bretnig statt, sondern auf Rasen in Rammenau. Ob dies der Grund für die Klatsche gegen den Gast war ? Konnte man anfangs noch den Elan aus dem Pokalspiel gegen Laubusch mitnehmen und durchaus mithalten, so war spätestens nach dem Doppelschlag in der 20.(HE) + 22. Minute Schluss damit.
Bretnig selbst hatte zu Beginn der Partie gleich eine gute Chance nach einem Eckball. Eine weitere dicke Chance vor der Halbzeit konnte ebenfalls nicht verwertet werden. Somit ging man schon mit 0:2 in die Halbzeit.
Direkt nach Wiederanpfiff sofort das 0:3 aus Sicht der Bretniger. Mit dem Gegentreffer war wohl auch die letzte Gegenwehr dahin. Weitere Gegentreffer gab es in der 59., 72. und 76. Minute. Als einzige nennenswerte Torchance kann ein gefährlicher Distanzschuss von S.Jörke gezählt werden. Diesen entschärfte der Gästekeeper aber klasse.
Rückblickend war es ein geschenkter Tag für die Spieler und Trainer der Spielgemeinschaft. Viel zu viele Fehler im Aufbauspiel, mangelnde Präzision bei Abspielen und viel zu wenig Offensivaktionen besiegelten die verdiente Niederlage.
Bleibt nur zu hoffen, dass am kommenden Samstag eine andere Leistung abgerufen wird. Sonst droht gegen den Gastgeber Pulsnitz die nächste Pleite.

Anstoss wird 13 Uhr in Pulsnitz sein.