ERSTE | 05.05.2019 gg. SV Gnaschwitz-Doberschau & 11.05.2019 gg. SV Post Germania Bautzen

Rückblick 05.05.2019 SV 1910 Edelweiß Rammenau – SV Gnaschwitz-Doberschau 1:2 (0:1)

Am 24. Spieltages stand der Fußball nur an zweiter Stelle. Vor Beginn des Spieles wurden der Rammenauer Legende Siegmar Wätzlich und dem verstorbenen Spieler von Gnaschwitz-Doberschau Hans Pfeiffer in einer emotionalen Schweigeminute gedacht.

Zum Spiel:
Edelweiß Rammenau wollte nach zuletzt 5 Siegen in Folge natürlich den nächsten Dreier vor über 100 Zuschauern im Fichte-Stadion einfahren. Doch an diesem Tag lief es alles andere als gut. Bereits in der 5. Minute liefen die Hausherren in einen Konter der Gäste und kassierten durch Lukas Cerovsky den frühen Rückstand. Rammenau kam an diesem Nachmittag nie wirklich zu dem Fußball den sie eigentlich spielen können. Chancen wurden leichtfertig vergeben und viele technische Fehler beherrschten das Spiel.
Nach der Pause bekamen die Gäste einen Freistoß von der rechten Seite des Strafraums. Dieser wurde von Paul Zimmer über die Mauer gezirkelt und schlug unhaltbar in Gehäuse von Karl Henker. Anschließend versuchten die Edelweißen nocheinmal alles, kamen aber nur noch in der 82. Minute zum Anschlusstreffer durch Paul Groba.
Ein sehr gebrauchter Nachmittag mit einer verdienten 1:2 Niederlage.

25.Spieltag Samstag 11.05.2019 SV Post Germania Bautzen – SV 1910 Edelweiß Rammenau 2:3 (1:1)

Neues Spiel, neues Glück. Nach dem Dämpfer in der vergangen Woche, war man in Bautzen auf Wiedergutmachung aus. Gegen den direkten Konkurrenten um Platz 3 wollte man natürlich den Abstand wahren. Des Weiteren hatten die Edelweißen noch eine Rechnung offen. Schmerzhaft erinnerte man sich an das furiose Hinspiel, was nach einer 5:1 Führung noch 5:5 endete. Nach zuletzt zwei Spielen ohne Kapitän Conrad Wähner konnte man bei diesem Auswärtsspiel wieder auf ihn setzen.

Das Spiel begann sehr schwungvoll, es gab gab Torchancen hüben wie drüben. In der 16. Spielminute tankte sich Conrad Wähner von links außen durch und brachte den Ball auf den langen Pfosten wo Marco Schlägel auf spitzen Winkel zur 0:1 Gästeführung einschob. Doch nur 4. Minuten später bekam Bautzen einen Freistoß aus 20 Meter und wie schon in der Woche zuvor kassierte Rammenau einen direkten Freistoß, 1:1. Mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Pause.

Nach dem Seitenwechsel das gleiche Spiel. Viele Zweikämpfe und kleine Nickligkeiten bestimmten die Parti. In Minute 52. bediente Marco Schlegel mustergültig den auf Höhe der Abseitslinie startenden Kapitän Conrad W., welcher den Ball super mitnahm und auf dem Torwart zu lief. Vor dem Tor packte er einen Trick aus, der ihn und den Torwart zugleich verwirrte und beide umhaute, der Ball kullert an Freund und Feind vorbei. Der mitgelaufene Lukas Gries erahnte die Situation und musste nur noch zur erneuten Führung einschieben.
Anschließend wieder das gleiche Spiel. Bautzen drückte nun mehr und wollte unbedingt den Ausgleich. So passierte es in der 72. Minute als Bautzen durch die Vorteilsauslegung im Ballbesitz blieb, von links in den Strafraum zog und den am langen Pfosten völlig freistehenden Steve Borczyk bediente, welcher nur noch zum 2:2 einschieben musste.
Nun wurde es hektisch, Bautzen drückte und die Edelweißen wollten zumindest den Punkt mit nach Hause nehmen. In der 93. Spielminute kamen die Gäste durch einen Entlastungsangriff glücklicher Weise nochmal zu einer Ecke. Der eingewechselte Paul Groba brachte den Ball auf den kurzen Pfosten, wo er durch die ganze Abwehr durchging, bis an den zweiten Pfosten. Dort stand Tobias Berthold und konnte dank seiner neuen Kampf-Frisur zum 2:3 Siegtreffer einnicken. Direkt danach wurde das Spiel abgepfiffen. Sieg!

Sport frei, Edelweiß!

ERSTE | 28.04.2019 gg. SV Königsbrück/Laußnitz

Sprung auf Platz 2 geglückt!

Für den 23. Spieltag plante der Staffelleiter das Auswärtsspiel beim SV Königsbrück/Laußnitz für unsere Helden.
Bereits vor Anpfiff stand fest, dass man mit einem Dreier die Wittichenauer, die sich am Vortag Cunewalde geschlagen geben mussten, von Platz 2 verdrängen konnte.
Personell musste wie fast jede Woche wieder die ein oder andere Anpassung an der Startelf vorgenommen werden. Der genaue Beobachter erblickte da sicher auch das Patrick Jäkel nach langer Abstinenz wieder auf dem Spielberichtsbogen erschien. Nach zweimaligem Training mit der Truppe wurde er am Spieltag aus Mangel an Alternativen im Zentrum quasi vom Mittagstisch in die Startelf beordert, was er allerdings gewohnt seriös überspielte.
Das Spiel begann wie man es sich aus Edelweißer Sicht nicht hätte besser wünschen können. Raiko Lindner dribbelte sich beim ersten Vorstoß am linken Strafraumeck in die Gefahrenzone und wurde dabei recht plump von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht. Schiedsrichter Jakob Holling zeigte folgerichtig auf den Punkt und Patrick Herrmann brachte seine Mannschaft mit einem platzierten Schuss ins Eck in Führung (2.). Mit der Führung im Rücken verpasste man es dann allerdings für Ruhe im Spiel zu sorgen, Ball und Gegner laufen zu lassen und so Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Mit dafür sicher auch der Gegner verantwortlich, der sich als äußerst unangenehm präsentierte und so das Rammenauer Spiel kaum zustande kommen ließ. Schnell wurde klar das die Mission zweiter Platz nur mit der entsprechenden Einstellung gelingen kann, das wusste auch die Mannschaft und lieferte. Und dann war ja auch noch Torjäger Rüthrich auf Seiten der Heimelf, den man sich nach Möglichkeit fern vom eigenen 16er halten wollte, was aber nicht immer gelang. So setzte Dieser in den Anfangsminuten kurzer Hand den Ball per Fallrückzieher an den Außenpfosten von Karl Henkers Arbeitsplatz, nachdem die Rammenauer Hintermannschaft nicht entscheidend klären konnte. In einem weitestgehend zerfahrenen Spiel wurde von beiden Seiten dann gern auch mal der lange Ball oder ein schneller Konter bevorzugt. So auch in der 17. Spielminute als ein Edelweißer Angriff am gegnerischen 16er im Sande verläuft und Rüthrich postwendend auf die Reise geschickt wird. Karl Henker ist noch am Ball, kann den Einschlag im langen Eck aber nicht mehr verhindern. 1:1, vermeidbar. Aber Rammenau steckte nicht zurück, versuchte es weiter mit dem Spiel nach vorn, mal über die Außen und mal mit dem hohen Ball. Und sie wurden belohnt. 28 Minuten waren gespielt als Lukas Gries sich zentral vor dem Tor mit aller Entschlossenheit in den Ball wirft und das 2:1 erzwingt. Rammenau jetzt weiter obenauf aber Sicherheit sollte sich weiter nicht einstellen. Die Partie wurde ruppiger und zweifelhafte Entscheidungen der Offiziellen erhitzten zusätzlich das Geschehen. Im Zweiten Durchgang sahen die mitgereisten Fans einen SV Edelweiß im Verteidigungsmodus. Königsbrück fühlte sich jetzt in der Hälfte der Gäste wohl und versuchte sich am Ausgleich. Rammenau machte sich das Leben aber zum Teil selbst schwer, weil Klärungsversuche direkt beim Gegner landeten oder Entlasstungsversuche früh verebbten, da die Lufthoheit in der Königsbrücker Abwehr leichtfertig abschenkt wurde. Experten werden in dieser Phase des Spiels sicher auch eine nicht sattelfeste Doppelsechs ausgemacht haben, da fehlte ab und an die Abstimmung was es dem Gegner leicht und der eigenen Verteidigung schwer gemacht hat. Das Spiel zog sich zum Schluss nochmal in die Länge. Viele Standards folgten und Nickligkeiten kamen auf, so das letztlich nicht abzusehen war wann denn der Schlusspfiff ertönt. Die meiste Zeit nahm da sicher ein Techtelmechtel zwischen Patrick Herrmann und seinem Gegenspiel in Anspruch, der sich linksum entschloss ins Herrmannsche Osternest zu greifen. Der Aufschrei war verständlicherweise groß. Das Kollektiv hat von alle dem nichts wahrgenommen und wollte (verständlicher Weise) auch keine Beweise sehen. Stattdessen gab es noch den gelben Karton für Herrmann, der wohl nicht die passenden Worte für den Langfinger fand.
Fazit: Auch wenn es spielerisch nicht die beste Saisonleistung war, hat die Mannschaft an diesem Tag mit Kampfgeist und Moral den Platz ganz nah an der Sonne erobert. Glückwunsch!

ZWEITE | 13.04.2019 gg. Hermsdorfer SV

Vergebene Chancen und Punkte

Am vergangenen Samstag ging es Auswärts nach Hermsdorf zum Tabellen 6. der Staffel. Anstoss war 15 Uhr, auf einem auch für die Kreisklasse unwürdigen Platz – einfach eine Mischung aus Wiese und Feld mit ein paar weißen Linien.
Die Spielgemeinschaft war mit 2 ordentlichen Spielen in die Rückrunde gestartet. Dementsprechend hatte man auch berechtigte Hoffnung etwas zählbares zu holen, zumal Hermsdorf mit 2 deutlichen Niederlagen gestartet war.
Bretnig versuchte von Beginn das Spiel an sich zu nehmen, was auch gut gelang. Nach kurzem abtasten, hatte die Spielgemeinschaft dann deutliche Vorteile auf dem Feld.
Hermsdorf fand in der Offensive so gut wie nicht statt. Die Spielgemeinschaft erarbeitet sich in HZ 1 gute 5-6 Torchancen, darunter ein Pfostentreffer. Selbst ein Abstoß vom Hermsdorfer Keeper direkt in die Beine von einem Angreifer, konnte von diesem frei stehend nicht genutzt werden. Der erste Treffer für Hermsdorf in der 30. Minute fiel da wie aus dem Nichts. Einer von vielen langen Bällen fand einen Stürmer auf der linken Seite, sowohl Keeper als auch Abwehr waren hier einen Schritt zu spät. Mit einem 1:0 für den Gastgeber ging es dann in die Halbzeit. Wäre die Spielgemeinschaft auch nur halb so effektiv gewesen, hätte man wohl mit 2 Toren vorn liegen können. Dementsprechend wollte man den Rückstand so schnell wie möglich ausgleichen, um dann vielleicht doch noch den 1. Sieg der Saison zu feiern.
Doch in der kompletten 2. Halbzeit lief nichts mehr bei der Spielgemeinschaft. Nennenswerte Torchancen gab es kaum noch und die Schüsse welche in Richtung Tor kamen, konnte der Heimkeeper entschärfen. Selbstgemachte Unruhe und Disziplinlosigkeiten spielten der Heimelf zusätzlich in die Karten. Schon kurz vor dem 2:0 in der 70. Minute, hätte Hermsdorf einen Treffer erzielen müssen, welcher aber vom Schiri wegen Abseits zurück genommen wurde. Das gegebene 2:0 hätte jedoch auf keinen Fall zählen dürfen, da der Stürmer den Gästekeeper für jeden ersichtlich klar gehalten und zu Boden gedrückt hatte. Nach dem Treffer war die Ordnung nun völlig dahin. Das 3:0 in der 77. Minute war dann das endgültige k.o.
Einen Freistoss aus 25m verlängerte ein Angreifer an Abwehr und Torwart vorbei ins Netz. Das 4:0 nach 86. Minuten war lediglich noch Kosmetik.
Die Spielgemeinschaft hat sich mit einer desolaten Halbzeit 2 um den kompletten Lohn gebracht. Daran ändert auch der katastrophale Platz und die Planlosigkeit (in einigen Szenen) vom Schiri nichts.
Nun kommt es am 28.4. zu Hause, zum Spiel der Mannschaften ohne Sieg. Zu Gast ist die Zweite von Haselbachtal. Das Hinspiel endete 1:1.
Bleibt nur zu hoffen, dass man die Leistung wie in HZ 1 über 90 Minuten zeigt. Schafft man dies und erzielt auch noch ein Tor mehr als der Gegner, wäre die Belohnung der erste 3er in der Saison.

Kondolenzbuch für Siegmar Wätzlich

sigmar wätzlich

Es gibt Momente, an denen die Erde stillzustehen scheint und uns einfach die Worte fehlen!
Wir verneigen uns vor Dir, Legende!
Ruhe in Frieden!

Hier möchten wir euch jetzt die Gelegenheit bieten eure Anteilnahme und Beileidsbekundungen in Worte zu fassen.
Dazu könnt ihr hier die Kommentarfunktion nutzen.
Alle Kondolenzen werden an die Familie herangetragen.

VEREIN | Arbeitseinsatz 27.04.2019

Frühjahrsputz auf dem Vereinsgelände

Liebe Sportfreunde,

der Sportplatz ist das Aushängeschild unseres Vereins und befindet sich in keinem guten Zustand. Um das zu ändern rufen wir alle Sportler, Sportfreunde und Eltern zum ersten Arbeitseinsatz in diesem Jahr auf.

Dieser soll am 27. April 2019 von 08:30 bis 14:00 Uhr stattfinden.

Treffpunkt: Sportplatz

Folgende Arbeiten sollen durchgeführt werden:

  • Laub zusammen harken, Unkraut von der Aschenbahn entfernen
  • Maler und Renovierungsarbeiten
  • Bäume verschneiden und beräumen
  • Zaunpfähle einsetzen
  • Bänke zusammen bauen

Um das mitbringen von Arbeitsmaterialien wie z.B. Rechen, Laubbesen, Harken, Schubkarren, Rasenmäher, Astschere, Kabeltrommel, Rührgerät etc. wird gebeten.

Nähere Informationen werden noch an die Mannschaftsverantwortlichen weitergegeben!

Wir bitten um eine rege Beteiligung, denn wie heißt es so schön: „Viele Hände, ein schnelles Ende“.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Ansprechpartner: Carsten Maruschke // Enrico Sauer