ZWEITE | 13.04.2019 gg. Hermsdorfer SV

Vergebene Chancen und Punkte

Am vergangenen Samstag ging es Auswärts nach Hermsdorf zum Tabellen 6. der Staffel. Anstoss war 15 Uhr, auf einem auch für die Kreisklasse unwürdigen Platz – einfach eine Mischung aus Wiese und Feld mit ein paar weißen Linien.
Die Spielgemeinschaft war mit 2 ordentlichen Spielen in die Rückrunde gestartet. Dementsprechend hatte man auch berechtigte Hoffnung etwas zählbares zu holen, zumal Hermsdorf mit 2 deutlichen Niederlagen gestartet war.
Bretnig versuchte von Beginn das Spiel an sich zu nehmen, was auch gut gelang. Nach kurzem abtasten, hatte die Spielgemeinschaft dann deutliche Vorteile auf dem Feld.
Hermsdorf fand in der Offensive so gut wie nicht statt. Die Spielgemeinschaft erarbeitet sich in HZ 1 gute 5-6 Torchancen, darunter ein Pfostentreffer. Selbst ein Abstoß vom Hermsdorfer Keeper direkt in die Beine von einem Angreifer, konnte von diesem frei stehend nicht genutzt werden. Der erste Treffer für Hermsdorf in der 30. Minute fiel da wie aus dem Nichts. Einer von vielen langen Bällen fand einen Stürmer auf der linken Seite, sowohl Keeper als auch Abwehr waren hier einen Schritt zu spät. Mit einem 1:0 für den Gastgeber ging es dann in die Halbzeit. Wäre die Spielgemeinschaft auch nur halb so effektiv gewesen, hätte man wohl mit 2 Toren vorn liegen können. Dementsprechend wollte man den Rückstand so schnell wie möglich ausgleichen, um dann vielleicht doch noch den 1. Sieg der Saison zu feiern.
Doch in der kompletten 2. Halbzeit lief nichts mehr bei der Spielgemeinschaft. Nennenswerte Torchancen gab es kaum noch und die Schüsse welche in Richtung Tor kamen, konnte der Heimkeeper entschärfen. Selbstgemachte Unruhe und Disziplinlosigkeiten spielten der Heimelf zusätzlich in die Karten. Schon kurz vor dem 2:0 in der 70. Minute, hätte Hermsdorf einen Treffer erzielen müssen, welcher aber vom Schiri wegen Abseits zurück genommen wurde. Das gegebene 2:0 hätte jedoch auf keinen Fall zählen dürfen, da der Stürmer den Gästekeeper für jeden ersichtlich klar gehalten und zu Boden gedrückt hatte. Nach dem Treffer war die Ordnung nun völlig dahin. Das 3:0 in der 77. Minute war dann das endgültige k.o.
Einen Freistoss aus 25m verlängerte ein Angreifer an Abwehr und Torwart vorbei ins Netz. Das 4:0 nach 86. Minuten war lediglich noch Kosmetik.
Die Spielgemeinschaft hat sich mit einer desolaten Halbzeit 2 um den kompletten Lohn gebracht. Daran ändert auch der katastrophale Platz und die Planlosigkeit (in einigen Szenen) vom Schiri nichts.
Nun kommt es am 28.4. zu Hause, zum Spiel der Mannschaften ohne Sieg. Zu Gast ist die Zweite von Haselbachtal. Das Hinspiel endete 1:1.
Bleibt nur zu hoffen, dass man die Leistung wie in HZ 1 über 90 Minuten zeigt. Schafft man dies und erzielt auch noch ein Tor mehr als der Gegner, wäre die Belohnung der erste 3er in der Saison.

Kondolenzbuch für Siegmar Wätzlich

sigmar wätzlich

Es gibt Momente, an denen die Erde stillzustehen scheint und uns einfach die Worte fehlen!
Wir verneigen uns vor Dir, Legende!
Ruhe in Frieden!

Hier möchten wir euch jetzt die Gelegenheit bieten eure Anteilnahme und Beileidsbekundungen in Worte zu fassen.
Dazu könnt ihr hier die Kommentarfunktion nutzen.
Alle Kondolenzen werden an die Familie herangetragen.

VEREIN | Arbeitseinsatz 27.04.2019

Frühjahrsputz auf dem Vereinsgelände

Liebe Sportfreunde,

der Sportplatz ist das Aushängeschild unseres Vereins und befindet sich in keinem guten Zustand. Um das zu ändern rufen wir alle Sportler, Sportfreunde und Eltern zum ersten Arbeitseinsatz in diesem Jahr auf.

Dieser soll am 27. April 2019 von 08:30 bis 14:00 Uhr stattfinden.

Treffpunkt: Sportplatz

Folgende Arbeiten sollen durchgeführt werden:

  • Laub zusammen harken, Unkraut von der Aschenbahn entfernen
  • Maler und Renovierungsarbeiten
  • Bäume verschneiden und beräumen
  • Zaunpfähle einsetzen
  • Bänke zusammen bauen

Um das mitbringen von Arbeitsmaterialien wie z.B. Rechen, Laubbesen, Harken, Schubkarren, Rasenmäher, Astschere, Kabeltrommel, Rührgerät etc. wird gebeten.

Nähere Informationen werden noch an die Mannschaftsverantwortlichen weitergegeben!

Wir bitten um eine rege Beteiligung, denn wie heißt es so schön: „Viele Hände, ein schnelles Ende“.

Für das leibliche Wohl ist gesorgt.

 

Ansprechpartner: Carsten Maruschke // Enrico Sauer

 

 

ZWEITE | 31.03.2019 gg. SG Nebelschütz 2.

Punkteteilung in einem spannenden Duell

Nach dem die Spielgemeinschaft in Liegau mit einer doch ansprechenden Leistung einen Punkt verdient gehabt hätte, musste man nun am vergangen Sonntag gegen den Tabellen 7. aus Nebelschütz ran. Gute Erinnerungen hatte man noch an das Hinspiel in Nebelschütz. Dort holte man mit einem 1:1 einen von bislang 2 Punkten. Nimmt man beide Faktoren zusammen, so rechnete man sich durchaus Chancen auf etwas zählbares aus.

Um 13 Uhr war Anpfiff auf dem heimischen Kunstrasenplatz. Bretnig kam, wie so oft in der Saison, etwas langsam ins Spiel. Der Ball war zwar mehr in den eigenen Reihen, jedoch hatte Nebelschütz durch Fehlpässe und Abstimmungsprobleme sogar Möglichkeiten in Führung zu gehen. Diese konnten zum Glück für die Spielgemeinschaft nicht genutzt werden. Entweder konnte der Keeper klären, oder die Angreifer scheiterten an ihren Nerven. Nach etwas mehr als 10 Minuten hatte man sich dann endlich gefangen. Nun hatte man die Kontrolle über weite Teile des Feldes und versuchte sich Richtung Strafraum zu kombinieren. Große Chancen waren jedoch noch nicht zu verbuchen. Gegen Ende der 1. Hz. wurde es dann über die rechte Seite gefährlich. Eine Flanke aus dem Halbfeld fand im Strafraum einen Abnehmer. Beim Abschluss wurde der Angreifer jedoch unsanft geblockt. Hier hatten die Gäste Glück. Der ein oder andere Schiri hätte da sicher auf den Punkt gezeigt. In die Pause ging es somit mit einem 0:0. Die Spielgemeinschaft mit mehr vom Spiel, jedoch noch nicht mit vielen zwingenden Chancen. Nebelschütz hatte durch den schläfrigen Start vom Gastgeber durchaus die Möglichkeiten zur Führung. In der Folge konzentrierte man sich aber eher auf das verteidigen und versuchte mit langen Bällen in die Spitze sein Glück.
Aus der Kabine kam die Spielgemeinschaft wesentlich besser wie in Hz. 1. Man versuchte sofort das Spiel an sich zu nehmen und nach vorn zu spielen. Bei einem solchen Angriff, verlor man in der 52. Minute den Ball in der Vorwärtsbewegung. Der Bretniger-Spieler muss mit einem Foul den Gegenangriff unterbinden – nichts ungewöhnliches meinte man. Doch die Spieler der Gäste forderten zwingend die gelbe Karte, was sich der Schiri nicht gefallen lies und diese einem Spieler der Gäste zeigte. Völlig unnötig musste dann der bis dahin vielleicht beste Spieler der Gäste mit Rot vom Platz – Beleidigung des Schiris.
Mit einem Mann mehr versuchte man jetzt alles um das nötige Tor zu erzielen. Nebelschütz fand jetzt kaum noch in der Offensive statt. Lediglich Befreiungsschläge und weite Abstöße sorgten noch für Gefahr und zeigten aber auch da die teilweise Unsicherheit trotz Überzahl.
Die Spielgemeinschaft versuchte es mit allen Mitteln. Doch mit vereinten Kräften konnte der Gast das 0:0 über die Zeit bringen. Bretnig agierte teils zu umständlich vor dem Tor. Ein Distanzschuss ging haarscharf über die Querlatte – die wohl beste Chance in der 2. Hz. Zum Ende hin forderten die Bretniger noch mal einen Elfer. Ein Stürmer wurde im Strafraum etwas sehr körperbetont umgerissen. Aber auch hier blieb der Pfiff aus. Der Spielgemeinschaft gelang es leider nicht, aus der spielerischen Überlegenheit Kapital zu schlagen. Nebelschütz konnte sich kaum spielerisch Chancen erarbeiten, hätte aber gerade in HZ 1 durchaus auch die verteilten Geschenke annehmen können.

Weiter geht´s nun am 13.4. beim Tabellen 6. in Hermsdorf. Die Vorzeichen sind fast identisch denen aus der Hinrunde. Die Spielgemeinschaft hatte damals 1:2 Tore und einen Punkt vorzuweisen. Hermsdorf 0 Punkte und 3:12 Tore.
Aktuell hat man 3:4 Tore und einen Punkt, der Gastgeber steht in der Hinrunde bei 0 Punkten und 2:9 Toren. Durchgesetzt hatte sich damals Hermsdorf, deutlich mit 4:0.

ERSTE | 30.03.2019 gg. SV Grün-Weiß Hochkirch

Torfestival in Hochkirch

21.Spieltag in der Kreisoberliga und es ging für die Edelweißen zum Auswärtsspiel nach Hochkirch. Nach zuletzt 2 Siegen in Folge wollte man natürlich Platz 3 verteidigen.

Doch zunächst begann alles anders.. Die Grün-Weißen aus Hochkirch begannen sehr engagiert und pressten Rammenau hinter an den eigenen Sechszehner. In Minute 19 konnte man sich dann über Kapitän Wähner befreien, welcher Hauswald bediente. Hauswald nutzte den freien Raum im Mittelfeld und passt im besten Moment zum durchstartenden Marco Schlegel. Schlegel blieb cool und schob zum 0:1 für Rammenau ein. Direkt nach Wiederanpfiff eroberte Rammenau im Mittelfeld den Ball. Gries spielte den Ball durch die Schnittstelle, wo Stürmer M. Herrmann nur noch zum 0:2 einschieben musste. Mit dem 0:2 spielte es sich deutlich besser. Durch mehr Raum und die Kreativität konnte Kapitän Wähner in der 28. Minute per Abstauber zum 0:3 einnetzen. In Minute 35. schlug P. Herrmann einen Freistoß von der Mittellinie einfach mal in Richtung des 5 Meter Raumes. Aus dem Gewühl heraus konnte letztlich Lindner, der Top Transfer der Winterpause zur 0:4 Pausenführung einschieben.

Nach der Pause dann das gleiche Bild. Hochkirch gab in den Anfangsminuten nochmals alles um gefährlich vor das Tor von Gräfe zu kommen. In Minute 65. war dann aber endgültig der Deckel drauf. P. Herrmann schlug einen Freistoß mustergültig in den gegnerischen Sechszehner. Wähner löste sich perfekt von seinem Gegner und Köpfte geschickt zum 0:5 ein. In Minute 81 zog Hauswald von rechts in den 16er, gefühlvolle Flanke Richtung 11m Punkt, Lindner per Kopf irritiert mit der fortfliegenden Brille den Keeper der Gäste und trifft zum 6:0. In der 87. deklassierte man Hochkirch dann endgültig als Stürmer Groba in der eigenen Hälfe den Ball punktgenau auf Außenverteidigert Junghans verlagerte, der zieht in den 16er, lies einen Verteidiger locker stehen und netzte mit links zum 7:0 Endstand ein.

Auch an diesem Tag sah die schlechteste Abwehr der Liga nicht gut aus gegen die zweitstärkste Offensive der Liga. Edelweiß dagegen tüftelt weiter an der stärkesten KOL-Saisons seit der Kreisreform im Jahre 2011/12. Damals belegte man jeweils Platz 4 in den ersten beiden Saisons der Kreisoberliga. So kann es weitergehen für unsere Jungs.

Sport frei!