ERSTE | 28.04.2019 gg. SV Königsbrück/Laußnitz

Sprung auf Platz 2 geglückt!

Für den 23. Spieltag plante der Staffelleiter das Auswärtsspiel beim SV Königsbrück/Laußnitz für unsere Helden.
Bereits vor Anpfiff stand fest, dass man mit einem Dreier die Wittichenauer, die sich am Vortag Cunewalde geschlagen geben mussten, von Platz 2 verdrängen konnte.
Personell musste wie fast jede Woche wieder die ein oder andere Anpassung an der Startelf vorgenommen werden. Der genaue Beobachter erblickte da sicher auch das Patrick Jäkel nach langer Abstinenz wieder auf dem Spielberichtsbogen erschien. Nach zweimaligem Training mit der Truppe wurde er am Spieltag aus Mangel an Alternativen im Zentrum quasi vom Mittagstisch in die Startelf beordert, was er allerdings gewohnt seriös überspielte.
Das Spiel begann wie man es sich aus Edelweißer Sicht nicht hätte besser wünschen können. Raiko Lindner dribbelte sich beim ersten Vorstoß am linken Strafraumeck in die Gefahrenzone und wurde dabei recht plump von seinem Gegenspieler zu Fall gebracht. Schiedsrichter Jakob Holling zeigte folgerichtig auf den Punkt und Patrick Herrmann brachte seine Mannschaft mit einem platzierten Schuss ins Eck in Führung (2.). Mit der Führung im Rücken verpasste man es dann allerdings für Ruhe im Spiel zu sorgen, Ball und Gegner laufen zu lassen und so Sicherheit ins eigene Spiel zu bekommen. Mit dafür sicher auch der Gegner verantwortlich, der sich als äußerst unangenehm präsentierte und so das Rammenauer Spiel kaum zustande kommen ließ. Schnell wurde klar das die Mission zweiter Platz nur mit der entsprechenden Einstellung gelingen kann, das wusste auch die Mannschaft und lieferte. Und dann war ja auch noch Torjäger Rüthrich auf Seiten der Heimelf, den man sich nach Möglichkeit fern vom eigenen 16er halten wollte, was aber nicht immer gelang. So setzte Dieser in den Anfangsminuten kurzer Hand den Ball per Fallrückzieher an den Außenpfosten von Karl Henkers Arbeitsplatz, nachdem die Rammenauer Hintermannschaft nicht entscheidend klären konnte. In einem weitestgehend zerfahrenen Spiel wurde von beiden Seiten dann gern auch mal der lange Ball oder ein schneller Konter bevorzugt. So auch in der 17. Spielminute als ein Edelweißer Angriff am gegnerischen 16er im Sande verläuft und Rüthrich postwendend auf die Reise geschickt wird. Karl Henker ist noch am Ball, kann den Einschlag im langen Eck aber nicht mehr verhindern. 1:1, vermeidbar. Aber Rammenau steckte nicht zurück, versuchte es weiter mit dem Spiel nach vorn, mal über die Außen und mal mit dem hohen Ball. Und sie wurden belohnt. 28 Minuten waren gespielt als Lukas Gries sich zentral vor dem Tor mit aller Entschlossenheit in den Ball wirft und das 2:1 erzwingt. Rammenau jetzt weiter obenauf aber Sicherheit sollte sich weiter nicht einstellen. Die Partie wurde ruppiger und zweifelhafte Entscheidungen der Offiziellen erhitzten zusätzlich das Geschehen. Im Zweiten Durchgang sahen die mitgereisten Fans einen SV Edelweiß im Verteidigungsmodus. Königsbrück fühlte sich jetzt in der Hälfte der Gäste wohl und versuchte sich am Ausgleich. Rammenau machte sich das Leben aber zum Teil selbst schwer, weil Klärungsversuche direkt beim Gegner landeten oder Entlasstungsversuche früh verebbten, da die Lufthoheit in der Königsbrücker Abwehr leichtfertig abschenkt wurde. Experten werden in dieser Phase des Spiels sicher auch eine nicht sattelfeste Doppelsechs ausgemacht haben, da fehlte ab und an die Abstimmung was es dem Gegner leicht und der eigenen Verteidigung schwer gemacht hat. Das Spiel zog sich zum Schluss nochmal in die Länge. Viele Standards folgten und Nickligkeiten kamen auf, so das letztlich nicht abzusehen war wann denn der Schlusspfiff ertönt. Die meiste Zeit nahm da sicher ein Techtelmechtel zwischen Patrick Herrmann und seinem Gegenspiel in Anspruch, der sich linksum entschloss ins Herrmannsche Osternest zu greifen. Der Aufschrei war verständlicherweise groß. Das Kollektiv hat von alle dem nichts wahrgenommen und wollte (verständlicher Weise) auch keine Beweise sehen. Stattdessen gab es noch den gelben Karton für Herrmann, der wohl nicht die passenden Worte für den Langfinger fand.
Fazit: Auch wenn es spielerisch nicht die beste Saisonleistung war, hat die Mannschaft an diesem Tag mit Kampfgeist und Moral den Platz ganz nah an der Sonne erobert. Glückwunsch!

ERSTE | 30.03.2019 gg. SV Grün-Weiß Hochkirch

Torfestival in Hochkirch

21.Spieltag in der Kreisoberliga und es ging für die Edelweißen zum Auswärtsspiel nach Hochkirch. Nach zuletzt 2 Siegen in Folge wollte man natürlich Platz 3 verteidigen.

Doch zunächst begann alles anders.. Die Grün-Weißen aus Hochkirch begannen sehr engagiert und pressten Rammenau hinter an den eigenen Sechszehner. In Minute 19 konnte man sich dann über Kapitän Wähner befreien, welcher Hauswald bediente. Hauswald nutzte den freien Raum im Mittelfeld und passt im besten Moment zum durchstartenden Marco Schlegel. Schlegel blieb cool und schob zum 0:1 für Rammenau ein. Direkt nach Wiederanpfiff eroberte Rammenau im Mittelfeld den Ball. Gries spielte den Ball durch die Schnittstelle, wo Stürmer M. Herrmann nur noch zum 0:2 einschieben musste. Mit dem 0:2 spielte es sich deutlich besser. Durch mehr Raum und die Kreativität konnte Kapitän Wähner in der 28. Minute per Abstauber zum 0:3 einnetzen. In Minute 35. schlug P. Herrmann einen Freistoß von der Mittellinie einfach mal in Richtung des 5 Meter Raumes. Aus dem Gewühl heraus konnte letztlich Lindner, der Top Transfer der Winterpause zur 0:4 Pausenführung einschieben.

Nach der Pause dann das gleiche Bild. Hochkirch gab in den Anfangsminuten nochmals alles um gefährlich vor das Tor von Gräfe zu kommen. In Minute 65. war dann aber endgültig der Deckel drauf. P. Herrmann schlug einen Freistoß mustergültig in den gegnerischen Sechszehner. Wähner löste sich perfekt von seinem Gegner und Köpfte geschickt zum 0:5 ein. In Minute 81 zog Hauswald von rechts in den 16er, gefühlvolle Flanke Richtung 11m Punkt, Lindner per Kopf irritiert mit der fortfliegenden Brille den Keeper der Gäste und trifft zum 6:0. In der 87. deklassierte man Hochkirch dann endgültig als Stürmer Groba in der eigenen Hälfe den Ball punktgenau auf Außenverteidigert Junghans verlagerte, der zieht in den 16er, lies einen Verteidiger locker stehen und netzte mit links zum 7:0 Endstand ein.

Auch an diesem Tag sah die schlechteste Abwehr der Liga nicht gut aus gegen die zweitstärkste Offensive der Liga. Edelweiß dagegen tüftelt weiter an der stärkesten KOL-Saisons seit der Kreisreform im Jahre 2011/12. Damals belegte man jeweils Platz 4 in den ersten beiden Saisons der Kreisoberliga. So kann es weitergehen für unsere Jungs.

Sport frei!

ERSTE | 24.03.2019 gg. DJK Sokol Ralbitz/Horka

Spiel 03.2019 SV Edelweiß Rammenau vs. Ralbitz Horka

Spitzenduell um Tabellenplatz 3 in der KOL Westlausitz

Nach dem hochverdienten Sieg am letzten Spieltag gegen Deutschbaselitz bat man am heutigen Spieltag die Elf von Ralbitz- Horka zum Spitzenspiel in das heimische Fichtestadion. Die Vorzeichen waren klar – Dritt- gegen Viert-Platzierten, 34 Punkte gegen 33 Punkte! „Verlieren verboten“ also für unsere Edelweißen.

Mit diesem Wissen im Hinterkopf begann man das Spiel dominant und kontrollierte das Spielgeschehen in den ersten 45 Minuten komplett. Viele Angriffe musste die Elf von Trainer Gloxyn abwehren. So dauerte es bis zur 21. Spielminute bis der erste Treffer unserer Elf auf dem Habenkonto stand. In alter Andrea Pirlo- Manier schlenzte Patrick Herrmann einen Freistoß aus gut 22,3 m Torentfernung direkt ins Tor des Gegners. TRAUMTOR! Mit der Führung im Rücken gab die Gräfe-Elf weiter Gas und drückte auf das 2:0. Leider konnten aus den gut herausgespielten Chancen vorerst keine mehr verwertet werden. 1:0 zum Pausentee.

In der Pause musste Paul Groba verletzt den Platz verlassen, dafür kam der ebenbürtige Max Herrmann für Rammenau ins Spiel. Auch brachten unsere Gäste zwei frische Kräfte auf’s Feld, welche unseren heimischen Jungs etwas mehr vor Probleme stellen sollten. Nichtsdestotrotz versuchte man weiter nach vorne zu spielen und die Vorentscheidung zu erzwingen. Diese sollte nach schöner Vorarbeit von Hauswald auch durch den Treffer von Schlegel in der 76. Minute gelingen. 2:0 für Ramm. Wer glaubte damit sei das Spiel gegessen sollte sich jedoch nur 4 Minuten später eines Besseren belehrt sehen. Durch einen Ballverlust im Mittelfeld der Rammenauer wurde das darauffolgende Tor von Böhmak begünstigt und so noch einmal richtig Feuer in Spiel gebracht.
Den endgültigen Sieg und damit die drei Punkte für Rammenau sollte wiederum 6 Minuten später fallen. Nach schöner Vorarbeit von Schlegel vergab Hauswald noch einen Hochkaräter, welchen Max Hermann zum Endstand in alter Abstaubermanier einschob.

Schlussendlich sind drei völlig verdiente Punkte in Rammenau geblieben. Nach einer dominierten ersten und einer nahezu ausgeglichenen, zweiten Halbzeit sicherten sich die Edelweißen Platz 3 in der Tabelle und können etwas entspannter auf die kommenden Spieltage blicken.

Der nächste Spieltag findet am kommenden Samstag, den 30.03.2019, um 15 Uhr in Hochkirch statt. Hochkirch muss Punkten um im Abstiegskampf gegen Großnaundorf standzuhalten. Rammenau schaut jedoch auf Tabellenplatz 2 hinauf.

Sport frei!

ERSTE | 17.03.2019 gg. SV Aufbau Deutschbaselitz

Auswärtssieg beim Aufsteiger

Nach zuletzt zwei Pflichtspielpleiten in Folge, hatte man sich beim Auswärtsspiel in Deutschbaselitz viel vorgenommen.
Von Beginn an übte man viel Druck auf das Tor der Hausherren aus. Bereits in der 19. Minute konnte Patrick Herrmann einen fälligen Freistoß aus 20 Meter über die Mauer heben, welcher mustergültig vom Innenpfosten ins Tor sprang. Anschließend wollte man direkt nachwaschen, musste aber stets auf die schnellen Konter der Hausherren achten. Beste Chance der Hausherren dann in der 45. Minute. Nach einer Ecke stieg der Kapitän der Hausherren am höchsten aber Daniel Hauswald konnte per Kopf auf der Linie klären.
In der zweiten Halbzeit entwickelte sich mehr Kampf auch weil das Grün schwerer zu bespielen wurde. Das Wetter hatte umgeschlagen und es wurde ruppiger. Die Entscheidung kam dann in der 74. Spielminute. Conrad Wähner treibt als 6er den Ball durch die Mitte und bedient zum richtigen Zeitpunkt Paul Groba, welcher perfekt zum 0:2 für Edelweiß einschob.
Anschließend galt es nur noch das Ergebnis zu verwalten. Durch ein wiederholtes Foulspiel, flog Lukas Gries in der 86. Minute mit Gelb- Rot vom Platz und ist somit beim Topspiel am kommenden Sonntag gegen Ralbitz/Horka gesperrt.
Doch dies veränderte letztendlich nichts mehr am souveränen Auswärtssieg bei Deutschbaselitz.
Wir bedanken uns bei den viel mitgereisten Rammschen für die Unterstützung!!

 

Nächstes Spiel:

Sonntag, den 24.03.2019 – 15:00 Uhr

SV Edelweiß Rammenau – DJK Sokol Ralbitz/Horka

Fichte-Stadion Rammenau

ERSTE | 24.02.2019 gg. LSV Bergen

SV 1910 Edelweiß Rammenau – LSV Bergen 7:1

Das erste Heimspiel des Jahres stand auf dem Schirm. Nach dem erfolgreichen Rückrundenauftakt in Hoyerswerda, sollte auch die positive Heimbilanz ausgebaut werden. Es kam das dritt platzierte Team aus Bergen, welches sich in den vergangen Jahren als “Angstgegner” für die Edelweißen entpuppte.
Zum Spiel.
Das Spiel fand aufgrund der Witterung auf dem Kunstrasenplatz im benachbarten Bretnig statt.

Schon in der ersten Minute kam Fahrt in die Partie. Nach einem Fehler im Aufbauspiel, erkämpfte sich Daniel Hauswald den Ball und legte auf den mitgelaufenen Conrad Wähner zurück, welcher sicher zur 1:0 Führung einschob.
Anschließend kam Bergen und Edelweiß weiter zu Top Möglichkeiten, ehe in der 20. Minute, Christian Herrmann nach einer Flanke der Gäste zum 1:1 einschieben konnte. Doch Rammenau kam nur 15. Minuten später zur erneuten Führung. Erneut über die rechte Seite kam dieses Mal Lukas Gries zur Grundlinie, welcher den Ball in den Rückraum spielte, wo Daniel Hauswald zur 2:1 Pausenführung einschob.
Nach der Pause eine ähnliche Situation, nur auf der anderen Seite. Dieses Mal legte Daniel Hauswald den Ball quer und Lukas Gries musste nur den Schlappen dran halten und zum 3:1 einschieben. Von den Gästen kam nichts mehr. In der 58. Spielminute chippte Patrick Herrmann einen Freistoß über die Gästeabwehr. Der durchlaufende Philipp Seidler nahm den Ball klasse mit und vollendete zum 4:1. Doch es war noch lange nicht vorbei. In der 66. Minute wurde der frischeingewechselte Joe Wenzel mustergültig in die Tiefe geschickt und schob zum 5:1 ins kurze Eck ein. 10 Minuten später wird erneut Joe Wenzel über links geschickt, dieses Mal nahm er den Kopf hoch und bediente Marco Schlegel.6:1!! Den Schlusspunkt setzte Michael Petzold in der 85. Minute. Nach einer Ecke sprang er eine Etage höher als der Rest und köpfte zum 7:1 Endstand ein.

Die Rammschen bewahren mit einem Torfestival ihre weiße Weste zuhause und klettern in der Tabelle auf Platz 3.
Sport frei!

Ein Dank auch an den FSV Bretnig-Hauswalde!