ERSTE | 18.09.2022 gg. SG Crostwitz 1981

Edelweiss weiterhin sieglos.

Am vergangenen Wochenende ging es für die Rammenauer nach Crostwitz zum Auswärtsspiel, um endlich die ersehnten drei Punkte einzuholen.

Nach dem abgeschlossenen Abtasten beider Mannschaften versuchten die Crostwitzer die Edelweissen mit hohen langen Bällen zu überwinden, doch jedes Mal, war ein Abwehrspieler der schwarz-gelben zur Stelle und konnte den Ball bevor er gefährlich wird klären.

In der 25. Minute dann der Fauxpas, Tobias Bertold steigt nach einem hitzigen Zweikampf erneut ins Kopfballduell mit einem Gegenspieler, dabei treffen sich beide mit dem Vorderköpfen und beginnen zu bluten. Der Crostwitzer kann nach kurzer Behandlung weiterspielen, Tobias muss ins Krankenhaus gebracht werden. Nach der Behandlung geht es ihm mittlerweile besser und wir wünschen weiterhin gute Besserung und das wir nicht lange oder am besten gar nicht auf ihn verzichten müssen.

Zurück zum Spiel. Franz Müller gelang es nach seiner Einwechslung (‘25 Berthold) gleich ein paar nennenswerte Akzente zu setzen und kam zum Abschluss im Straufraum der Gegner (’32), der aber gehalten wurde. Die Rammenauer begannen kurz vor dem Ende der ersten Hälfte aufzuspielen und kombinierten sich öfter bis in den Strafraum, wo aber eine abschließende Kraft fehlte, so ging es mit 0:0 in die Halbzeit.

Man wollte nun an die spielerische Überlegenheit im vergangenen ersten Abschnitt im zweiten Abschnitt anknüpfen. Die erste erwähnenswerte Situation in der zweiten Hälfte, war ein Freistoß von halbrechts auf das Rammenauer Tor. Der Ball fällt am Fünfmeterraum runter, ein Crostwitzer köpft diesen Richtung Rammenauer Tor und Maruschke bekommt dem Ball bei Klärungsversuch in die Beine und der Ball landet im eigenen Tor (’55). Das unglückliche Tor weckte aber auch die Angriffskräfte und es kam zu einer Aktion nach der anderen Aktion im Sechszehner der Gastgeber, leider ohne Abschluss. Ausschließlich Cornelius Grieß gelang es den Ball im Strafraum auf Jakob Rabe abzulegen, der aber unter Bedrängnis den Ball neben das Tor schoss. Edelweiß drängte mehr und mehr auf den Ausgleich doch dann der Schock. In der 70. Minute, nach erneuten Freistoß von rechts und ähnlichem Ablauf wie beim ersten Gegentor, fiel das 2:0 für die Heimmannschaft. Dittrich verpasste den eingegangen Flankenball, Rabe fällt der Ball in die Hacke und der Gegner bekommt nach dem ersten geblockten Schuss wieder den Ball und muss lediglich den Ball ins Netz schießen. Rammenau ließ sich etwas vom zweiten Gegentreffer beeindrucken, fand aber nach ein paar Minuten wieder zurück ins Angriffsspiel und begann den Anschlusstreffer erzwingen zu wollen. Es erfolgte der erste Abschluss aus der zweiten Reihe durch Joe Wenzel (’77). Danach das gleiche Spiel, Chancen im Strafraum ohne Abschlüsse, bis zur 90. Minute. Der vorher eingewechselte Paul Groba (’75 Rabe) bricht auf rechts Außen durch, sieht in der Mitte Stiev Kricke, legt auf diesen ab und Kricke erzielt den späten Anschlusstreffer. Der Schiedsrichter pfeift ohne Nachspielzeit die Begegnung ab und es bleib damit beim 2:1 für die Crostwitzer.

Fazit: Nach gezwungen frühen Wechsel fand die Mannschaft schnell wieder zusammen. Die Abwehr stand lange Zeit fest wurde dann durch zwei Standards überwunden. Im Angriff muss es mehr zu Abschlüssen kommen um sich selber belohnen zu können. Am nächsten Sonntag ist das gegen Sebnitz (Anstoß: 15 Uhr, Johann-Gottlieb-Fichte Stadion) wieder möglich. Auf gehts!

ERSTE | 11.09.2022 gg. SG Weixdorf

Niederlage zum Sonntag.

Trotz langer Verletztenliste ging es am Sonntag mit reichlich Personal nach Weixdorf. Wieder an Board, Leitwolf und Kapitän David Preuß der freilich seinen Platz im zentralen Mittelfeld einnahm. Neben ihm sollten Niklas Maruschke und Daniel Hauswald die Rammenauer Strippen ziehen.

Im ersten Durchgang ging der Plan aber nicht auf. Schon nach wenigen Minuten musste Danny Anders auf der Linie klären und es entwickelte sich ein Spiel wo Rammenau nur mit Fehlpässen auffiel. Folglich kamen die Weixdorfer auch zur frühen Führung. Pecher stieg nach einer Ecke am kurzen Pfosten am höchsten und köpfte ein (10‘). Edelweiß konnte sich im ersten Durchgang nicht vom frühen Rückstand frei machen und schaffte es auch nicht die eigene Spielidee auf den Platz zu bringen. Entsprechend bedient ging es in die Kabine.

Nach der Pause dann Edelweiß besser. Jetzt hatte man mehr Zugriff zum Spiel und schaffte es den in der ersten Halbzeit völlig verlorenen Stiev Kriecke im Sturmzentrum besser ins Spiel einzubinden. Eben dieser Stiev Kricke holte mit viel Einsatz zehn Minuten nach Wiederbeginn einen Freistoß zentral vor dem Tor raus. Niklas Maruscke setzte das Ding flach in die Mauer, was die Kugel Joe Wenzel vor den Fuß brachte, der trocken zum Ausgleich einnetzte (55‘). Das Spiel war wieder offen und Rammenau im Aufwind. Niklas Maruschke hätte unmittelbar danach per Kopf auf 1:2 stellen können, verfehlte aber das Gehäuse knapp. Auf der anderen Seite kamen die Hausherren nun weniger zum Zug, auch weil Edelweiß besser verteidigte. Dann der nächste Bruch im Spiel. In einem Laufduell verletzte sich Christian Pötschke am Knie (natürlich) und konnte nicht weiter machen. Noch in Unterzahl musste man dann wiederum den Rückstand hinnehmen. Mit dem ersten gelungen Angriff in Hälfte zwei konnte Pecher nach einer Kopfballablage auf 2:1 für die Weixdorfer stellen (63‘). Bitter, aber Rammenau gab sich nicht auf. Es sollten sich noch Chancen ergeben aber es fehlte nun auch am Spielglück. Stiev Kricke kam noch 2 mal sehenswert zum Abschluss, visierte dabei zweimal das lange Eck an – doch klingeln sollte es nicht mehr. Stattdessen kamen die Gastgeber noch zum 3:1. Herm-Mayer kam aus 16 Metern zum Abschluss, legte die Kugel dabei noch durch die Beine von Danny Anders ins Tor (76’). Damit war der Keks auch gegessen. Edelweiß mühte sich, kam aber letztlich nicht mehr entscheidend vors Tor.

Ein nicht unverdienter Sieg für die Weixdorfer, denen man vor allem im ersten Durchgang zu wenig entgegen gesetzt hatte. Damit bleiben unsere Jungs weiter Sieglos. Bitter zudem das man nun auch auf Christian Pötschke verzichten muss. Bei all dem Aufwand den die Jungs betreiben, wünscht man ihnen das sie sich schon bald dafür belohnen. Die nächste Chance dazu gibt es am Sonntag um 15 Uhr in Crostwitz.

Auf geht’s!

ERSTE | 22.08.2022 gg. Königswarthaer SV

2 Tore Führung reicht nicht aus.

Vergangenen Sonntag stand das 3. Liga Spiel an und zu Gast war der Königswarthaer SV. Die Gäste waren mit einem Punkt auf dem Konto angereist und mit vier Punkten wieder nach Hause gefahren.

Dabei startete unsere Mannschaft ausgesprochen gut ins Spiel. Tobias Berthold gelang schon in der dritten Spielminute ein Traumtor aus gut 25 Metern. Nach Ballgewinn und etwas Dusel jagte er das Ding oben rechts in den Winkel. Edelweiß danach griffig unterwegs, konnte immer mal den Ball stibitzen und umschalten, doch klare Chancen kamen nicht zu Stande. Auch, weil es ein-zwei mal auf die Schnitten gab. Königswartha hingegen wollte gern das Spiel machen, so richtig gefährlich konnten sie aber erst zum Ende der ersten Hälfte werden.

Mit Beginn der zweiten Halbzeit stellte sich dann eine Überlegenheit der Gäste ein. Edelweiß kam nicht mehr so richtig in die Zweikämpfe, was dem Gast natürlich beflügelte. Doch Chancen hatte man selbst auch. Nach einem Patzer in der Gästeabwehr tauchte Stiev Kricke frei im 16er auf, traf die Pille aber nur mit dem Schienbein. Das 2:0 folgte dennoch. Tobias Berthold, der noch Mann des Spiels werden sollte, wurde im Strafraum gelegt. Den fälligen Elfmeter verwandelte Cornelius Gries zur 2:0 Führung (66‘). Danach plötzlich Action im Minutentakt. Die zwei Tore Führung brachte leider nicht die erwünschte Sicherheit. Königswartha brauchte nur sechs Minuten um auf 2:2 zu stellen. Zunächst traf Kockert aus 15 Metern (69‘) und dann konnte Gärtner zum Ausgleich verwandeln (72‘). Beide Male sah die Rammenauer Defensive dabei nicht gut aus. Edelweiß wehrte sich nochmal, musste sich aber in der 75. Spielminute von Tobias Berthold verabschieden. In seiner typischen Art marschierte er mit Ball auf die Königswarthaer Abwehrkette zu und spielte einen flachen Pass in den Strafraum auf Niklas Maruschke. Unmittelbar nach dem Abspiel traf er mit dem nächsten Schritt seinen zu spät kommenden Gegenspieler, was ihm der Schiedsrichter als gefährliches Spiel auslegte. Platzverweis. Der endgültige Genickbruch im Rammenauer Spiel, das längst nur noch reagierte als agierte. Nun hieß es also den Punkt über die Zeit retten aber leider sollte auch das nicht mehr gelingen. Gärtner per Kopf (87‘) und Cham (90+3’) nach einem Ballverlust sorgten für den Königswarther Sieg, der letztlich auch in Ordnung ging.

Nun sind 2 Wochen Zeit um die Fehler zu analysieren, bevor es am 11.09. zum Auswärtsspiel bei der SG Weixdorf geht.

Ansonsten hatten wir noch Besuch von Evelyn Krause, die uns paar Bilder vom Spiel zur Verfügung gestellt hat und uns von nun an regelmäßig besuchen wird. Dankeschön!

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ERSTE | 20.08.2022 gg. SC Borea Dresden

Tore-Flut bei Regenschlacht!

Zum ersten Auswärtsspiel des Jahres ging es für unsere Mannschaft zum SC Borea in die Landeshauptstadt. Die Dresdner werden auf Grund der starken letzten Saison bereits jetzt von vielen Experten in Funk und Fernsehen zum Favoritenkreis dieser Spielzeit gezählt. Entsprechend vorbereitet ging man ins Spiel, wohl wissend das man auch selbst zu Chancen kommen wird, die es zu nutzen galt.

Das Spiel begann mit druckvollen Hausherren die unsere Mannschaft früh in der eigenen Hälfte anlief. Nach drei Minuten ein erster Pfiff. Daniel Hauswald sprang die Pille im 16er an die Hand und Heinze verwandelte den fälligen Elfmeter zur frühen Führung für den SC Borea. Hätte kaum schlechter starten können. Aber Edelweiß biss sich rein ins Spiel. Mit der ersten Entlastung entstand auch gleich der erste Eckball – den Julian Minkwitz mustergültig ausführte und Christian Pötschke zum Ausgleich köpfte (7‘). Neustart. Doch am Spiel änderte sich wenig – die Dresdener kaum beeindruckt vom Ausgleich machten einfach weiter und auf Edelweißer-Seite sah man sich bestätigt, dass man sehr wohl auch zu Chancen kommen wird. Doch Tore fielen zunächst wieder nur auf der falschen Seite. Hatte man die Spielstarken Hausherren soweit es ging und mit allen Mitteln und Kräften vom eigenen Tor fern halten können, waren es an diesem Tag ausgerechnet Standards die uns das Leben schwer machten. Beim 2:1 durch Menz nach einer Ecke (14‘) hatte man genauso das Nachsehen wie beim 3:1 durch Russo (21‘) nach einem Freistoß. Vor der Pause aber nochmal Jubel bei Edelweiß. Einen blitzsauberen Konter über Stiev Kricke und Niklas Maruschke konnte letzterer trocken im kurzen Eck versenken (42‘) – nur noch 3:2!

Mit neuem Mut ging es dann in Halbzeit zwei. Doch wieder fiel ein frühes Tor. Nach einem Einwurf in der Dresdner Hälfte war der Ball zu schnell weg. Einen tief gespielten Ball wollte Danny Anders noch klären, schoss dabei aber einen Gegner an und schon lief der der Konter, den Priebs zum 4:2 verwandeln konnte. Aber auch das sollte unsere Jungs heute nicht aus der Bahn werfen. Mit fortlaufender Zeit gewann man an Zutrauen und konnte sich dem Druck des Gastgebers etwas entziehen. Und wieder bestätigte sich – die Chancen werden kommen. Dem 4:3 durch Cornelius Gries (57‘) ging ein schönes Zuspiel von Niklas Maruschke voraus. Zuvor blieb unsere Mannschaft zwei mal hellwach und verhinderte so das Dresdner umschalten. Mit dem knappen Rückstand kam auch nochmal die Kraft zurück. In der 74. Spielminute ging Niklas Maruschke einen langen Ball von Christian Pötschke nach. Dabei folgte er dem Ball und dem Dresdner Spieler bis an den 5m Raum wo sich dann auch Stiev Kricke anschlich und den Ball ins kurze Eck spitzelte. Da war er – der Punkt, der wie angekündigt möglich war. Aber noch war nicht Schluss. Dresden berappte sich dann nochmal und kam auch nochmal zu Halbchancen doch Rammenauer Verteidigung hielt. Bis in die Nachspielzeit. Es gab nochmal Freistoß für den SC Borea. Und nachdem dieser geklärt wurde rechneten alle mit dem Abpfiff. Doch weit gefehlt. Schiedsrichter Nils Jung lies diesen Freistoß wiederholen, verwies auf sein Arbeitsmittel und das der Freistoß angepfiffen werden muss. Nach dem Freistoß folgte noch ein Eckball der letztlich das 5:4 durch Menz (90’) für den SC Borea mit sich brachte. Es folgte der Schlusspfiff und Jubel auf der Dresdner Seite, deren Bank uns dann auf ihre Weise noch eine angenehmen nach Hause Weg gewünscht hat – lassen wir so unkommentiert.

Am Ende bitter. Nach dem sehr couragierten Auftritt unserer Mannschaft wäre ein Punkt mehr als verdient gewesen. Befand auch Kapitän David Preuß, der sich das Spiel dank der Dresdner Live Übertragung nochmal in Badehose aus dem Urlaub ansehen konnte und der Mannschaft aufbauende Worte zukommen ließ. Über den letzten Freistoß herrscht nach wie vor Unklarheit. In der Aufzeichnung auch klar zu vernehmen, dass der erste Freistoß sehr wohl angepfiffen wurde. Weshalb dieser Freistoß also wiederholt wurde, wird ungeklärt bleiben.

Für uns geht es trotzdem weiter. Am Sonntag ist der Königswarthaer SV zu Gast im Fichte-Stadion. Anstoß 15:00 Uhr! Bis dahin.

ERSTE | 14.08.2022 gg. TSV Rotation Dresden

Unglückliche Niederlage zum Saisonstart.

Die Sommerpause ist vorbei, das war bereits letzte Woche klar als man das erste Pflichtspiel im Landespokal bestritt. Nun also der heiße Start in der Liga. Die Hoffnung ist groß das es eine vollständige Saison wird, so wie es „früher“ mal war. Edelweiß hat sich in der Sommerpause gut gerüstet, um sich einer langen Saison zu stellen – personell und körperlich.
Nach dem Pokalspiel, bei dem wir personell auch wieder Federn lassen mussten, ging es also mit einer veränderten Startelf in die Partie. An der Seitenlinie vertrat Knie-Patient Patrick Herrmann Conrad Wähner, der an diesem Tag ganz einfach besseres zu tun hatte. In der Innenverteidigung fand Christian Pötschke seinen Platz neben Danny Anders und so viel vorweg – die beiden wird man da wohl öfters zusammen sehen – Kicker-Note 2+! Davor sortierte sich Cornelius Gries neben Niklas Maruschke ein, die sich die Zügel im Mittelfeld also teilten. Ganz vorn war Stiev Kricke der Mann, den man in Szene setzen wollte.
Edelweiß zu Beginn gleich gefordert – die Gäste von Rotation Dresden liefen hoch an und wollten so das Spiel in die Rammenauer Hälfte verlagern. Doch die Gut gestaffelte Defensive ließ sich nicht aus der Ruhe bringen und spielte die Kugel ganz gut abgeklärt hin und her und befreite sich nur im Notfall mit einem langen Ball. Dem Dresdner Spiel fehlte es im ersten Durchgang am letzten Pass oder der Linienrichter hatte sein Fähnchen gehoben. Bei Edelweiß war es der Gäste Keeper, der sich dem Torerfolg im letzten Moment in den Weg stellte. Nennenswert an der Stelle ein Volley – Kracher von Julian Minkwitz und eine Kopfball Chance durch Stiev Kricke – beides nach Eckbällen. In die Pause ging es mit dem Gefühl, das man hier durchaus punkten kann. Das sollte sich auch zu Beginn des zweiten Durchgangs nicht ändern. Doch in der 60. Spielminute dann die Entscheidende Szene. Tobias Berthold will den Ball auf der Grundlinie klären und zieht auch in alter Metallbauer Manier durch. Darauf folgte ein Aufschrei und ein Pfiff. Ein Dresdner Spieler machte sich ebenso Hoffnung auf den Ball und so kam es in jeden Fall zum Kontakt im 16er. Wer wann und von wem getroffen wurde, darüber gab es im Anschluss zumindest 2 Meinungen. Schiedsrichter Georg Bauer hat jedenfalls ein Foulspiel gesehen und zeigte auf den Punkt. Robert Friedrich verwandelte sicher zum 1:0 für die Gäste von der Elbe (60′). Rammenau danach etwas von der Rolle und die Dresdner mit guten Chancen das zweite Tor nachzulegen. Doch mit Glück und Kunath im Tor blieb es in der Phase nach der Gäste-Führung beim knappen 0:1. Edelweiß sammelte sich dann nochmal und brachte frische Kräfte aufs Feld. Die Riesenchance zum Ausgleich sollte nochmal erzwungen werden und man war nun wieder auf Augenhöhe mit dem Gast. Ein paar brenzlige Situationen konnten so nochmal herbei geführt werden aber als auch der letzte lange Einwurf von Cornelius Gries, der fast bis zum zweiten Pfosten durch den 16er trudelte, nicht den gewünschten Edelweißen Fuß erreichte, war allen beteiligten klar, dass es bei der knappen Niederlage bleiben wird.
Schade. Ein Punkt wäre mindestens verdient gewesen. Auf die über weite Strecken gute Defensivarbeit lässt sich aufbauen. Dazu wird man noch etwas an der Chancen-Verwertung feilen – dann werden auch die ersten Punkte zu bejubeln sein! Kommende Woche wird die Aufgabe nicht kleiner. Am Sonnabend ist unsere Mannschaft zu Gast beim ambitionierten SC Borea Dresden. Anstoß ist 15 Uhr im Jägerpark.