ERSTE | 06.10.2019 gg. SV Sankt Marienstern

Aufsteiger in guter Form kann die Tabellenspitze nicht verhindern

Nachdem man am Samstag gespannt auf die Begegnungen der Tabellennachbarn geschaut hat war die Mission gegen den Aufsteiger aus Panschwitz klar, Heimsieg und die erstmalige Tabellenspitze.

Von Beginn an hat man viel Druck auf das Gehäuse des Gästehüters ausgeübt. Gleich die erste Ecke konnte der Schlussmann der Gäste mit einer Glanzparade noch über das Tor lenken.
In der 10. Minute dann die gleiche Variante von der anderen Seite. Die Ecke kommt auf den kurzen Pfosten, wo Phillipp Seidler zu seinem ersten Saisontreffer einköpfen konnte. In der Folge hatte man viel Ballbesitz, aber man fand kaum eine Lösung gegen clever defensiv stehende Gäste. So ging es mit einer knappen Führung in die Pause.

In Minute 50. bekamen die Edelweißen 20 Meter vor dem Tor einen Freistoß zugesprochen. Tobias Berthold schnappte sich die Kugel. Nach zuletzt zwei direkt verwandelten Freistößen aus den letzten beiden Spielen, knallte er auch diesen, wenn auch abgefälscht, in die Maschen der Gäste. Was eine Waffe!!
Nur 7 Minuten später patzten die Gäste im Spielaufbau. Captain Conrad Wähner eroberte sich den Ball, steckte zu Phillipp Seidler durch, welcher eiskalt zum 3:0 einschieben konnte. Anschließend boten sich noch weitere Chancen auf beiden Seite, welche alle samt vergeben wurden.

Die Edelweißen feiern einen verdienten und ungefährdeten Heimsieg gegen einen guten Aufsteiger aus Panschwitz und konnte die Tabellenführung in der KOL übernehmen.

Nun geht es am Sonntag, den 13.10.2019 um 12:00Uhr zur zweiten Runde im Kreispokal gegen die zweite Vertretung von Kleinhähnchen/Sankt Marienstern. Das Spiel findet in Kleinhähnchen statt.

Sport frei!

ERSTE | 29.09.2019 gg. SV Königsbrück/Laußnitz + Nachbericht TSV Pulsnitz 1920 + neues Sponsoring

Neuer Spieltag, neuer Gegner.

An diesem Sonntag ging es nach Laußnitz auf einen gut zu bespielenden Rasenplatz. Der Gegner hieß SV Königsbrück/Laußnitz und die Königsbrücker starteten ungewohnt schlecht in die Saison, was sicherlich auch dem Umbruch in der Mannschaft geschuldet ist. Man stellte sich aber auf einen harten Kampf und ein körperbetontes Spiel seitens der Heimmannschaft ein.

Gleich zu Beginn der ersten Hälfte hatten die Hausherren die erste große Chance durch einen Fehler auf der rechten Abwehrseite, welche aber nicht genutzt werden konnte. Der Wecker für Rammenau. Die nachfolgende Spielzeit der ersten Hälfte dominierte Rammenau. Man ließ Königsbrück kaum Zeit und Raum für einen Spielaufbau, wodurch nur hohe Bälle in Form von Klärungsversuchen zu Stande kamen. Selbst erspielte man sich einige Chancen. Nach einem groben Foul kurz vorm 16er und anschließenden Freistoß vorm Tor der Heimmannschaft konnte Tobias Berthold den Ball in der 16. Minute ins linken Torwarteck einschweißen. Eine Minute später gleich das nächste Schmankerl. Marco Schlegel hämmerte nach Klärungsversuch der Königsbrücker Hintermannschaft das Runde volley ins Eckige. Absolut verdient bis dato. Königsbrück hatte auch weiterhin kaum Spielanteile, konnte aber wenige Minuten später nach einem Ballverlust der Rammschen im Aufbauspiel den Ball schnell nach vorn spielen und konterte die schlafenden Rammenauer aus. 2:1. Die Edelweißen nun etwas vorsichtiger und dennoch bemüht, den Gegner ordentlich zu bespielen. Es folgten einige Chancen für Rammenau. Richard Schenk netzte in Kreisläufermanier a la Christian Schwarzer in der 31. Minuten und Tobi Berthold konnte in der 40. Minute sein viertes Saisontor nach mustergültiger Hereingabe von Markus Heine per Kopfballtor verbuchen. Eine verdiente Führung zur Halbzeit.

Die zweite Halbzeit dann etwas ruppiger. Es folgten einige Wechsel auf beiden Seiten auf Grund von sich androhenden Spielsperren oder angeschlagenen Extremitäten. Rammenau verwaltete nur noch, Königsbrück konnte oder wollte einfach nicht. Als Gäste ließ man dann aber doch zu viele Chancen ungenutzt. Einzig und alleine Paul Groba konnte in der 78. Spielminute nach schönem Assist vom Patrick Herrmann den Ball am Keeper vorbeischlenzen und schob zum 5:1 ein. Von Königsbrück aber war auch nicht viel zu sehen. In der 85. Minute konnte Wendorff die Hintermannschaft dennoch überwinden und machte das 5:2. Endstand. Eine zähe zweite Halbzeit.

Zusammenfassend bleibt zu sagen, dass zu viele Tore für Königsbrück und zu wenig Tore für Rammenau fielen. Königsbrück hatte in keinem Spiel in dieser Saison zwei Tore erzielen können – ABER bisher auch nur acht Gegentore bekommen – bis der SV Edelweiß Rammenau kam. Man kann also auch Gutes sehen und die Pflicht, die drei Punkte mit heim zu nehmen,  wurde auch erfüllt.

Glückwunsch zu einer erneut überzeugenden Mannschaftsleistung!

Nachbericht TSV Pulsnitz 1920

Nachdem man am Vorabend gebührend die Hochzeit unser Nummer 16, Daniel Hauswald feierte, stand am Sonntag das Heimspiel gegen Pulsnitz auf dem Plan.

Von Beginn an nahm Rammenau das Heft in die Hand und erarbeitete sich gute Chancen. Doch wie auch schon in den Spielen zuvor war die Chancenverwertung das große Problem. Im Gegenzug kamen auch die Gäste immer wieder durch kleine Unkonzentriertheiten zu Torabschlüssen. Nach 31. Minuten war es dann endlich soweit. Nach einem Foulspiel an der Strafraumkante, entschied Schiedsrichter Grünert folgerichtige auf Freistoß. Tobias Berthold schnappte sich das runde Leder und schoss den Ball mit ca. 121,5 km/h in die Maschen. Nur 4 Minuten später wird Joe Wenzel auf der linken Seite freigespielt. Er setzte sich durch und flankte punktgenau auf den Kopf von Richard Schenk, welcher den Ball gegen die Laufrichtung des Torhüters zum 2:0 einköpfen konnte.

Anschließend hat man es erneut verpasst die vielen Torgelegenheiten in Tore umzumünzen. Nach der Pause verschlief man die Anfangsphase sehr und ließ den Gästen mehr den Ball. So war es in der 69. Minute ein Standard, welcher endgültig den Deckel auf diese Partie setzte. Patrick Herrmann schlug einen Freistoß aus dem zentralen Halbfeld. Conrad Wähner löste sich im richtigen Moment vom Gegner und konnte den Ball zum 3:0 ins lange Eck einköpfen. Anschließend boten sich wieder mehr Räume und so auch wieder mehr Chancen für die Edelweißen, nur verpasste man es das Ergebnis deutlicher zu machen. So kamen die Gäste nach einem Abstoss und einer Kopfballverlängerung in der 84. Spielminute vor das Gehäuse von Karl-Emanuel Henker und erzielten noch den 3:1 Anschlusstreffer. Dies war auch die letzte nennenswerte Aktion im Spiel.

Edelweiß gewinnt in der Summe verdient gegen einen guten Gegner aus Pulsnitz.

Neues Sponsoring

In diesem Zuge möchte sich der SV 1910 Edelweiß Rammenau recht herzlich beim Montagebau Stefan Zöll für das Sponsoring bedanken. Herr Zöll und seine Firma übergab vor dem Spiel gegen den TSV Pulsnitz der 1. Männermannschaft einen brandneuen Satz Pullover um die Einheitlichkeit der Mannschaft auch bei der Erwärmung sicherzustellen.

Sponsor Stefan Zöll

Des Weiteren bedanken sich die Edelweißen bei Hentschel´s Dienstleistungen Rammenau, der Tankstelle Gnauck in Rammenau sowie bei RHG Baustoffe für die Unterstützung des Vereins. Die erste Mannschaft freut sich über neue Poloshirts, welche zum Pflicht-Dresscode vor jedem Punktspiel gehören.

Mannschaftsfoto SV Edelweiß Rammenau Polos

ERSTE | 16.09.2019 gg. LSV Bergen 1990

bergen vs rammenau KOL 19-20

Sonntag Morgen, 10:30 Uhr in Bergen.

Für alle Auswärtigen immer ein ungewohntes Gefühl. Ebenso die eher unangenehme Statistik der letzten Jahre, konnte man als SV Rammenau lediglich nur einmal Punkten in den letzten acht Spielen gegen Bergen. Aber an eben diesen Punktverlust erinnerte man sich in Bergen sicherlich nur schmerzhaft. 7:1 schoss man den Konkurrenten in der vergangenen Saison ab. Sodass die Vorzeichen vor dem Spiel deutlich ausgeglichener waren als zunächst vermutet.
Trainer Gräfe befand sich im wohl verdienten Urlaub und instruierte das Team und die Verantwortlichen drumherum früh genug, sodass man Bergen bereits eine Woche vorher in Deutschbaselitz scouten konnte. Eine gute Entscheidung.

In der ersten Halbzeit setzte Rammenau größtenteils das um, was vorher gepredigt wurde. Hohes Pressing, Spielmacher Koark und Hoßmang aus dem Spiel nehmen, mutig nach vorne, hinten stabil und sicher stehen. Bergen kam mit dem hohen Anlaufen der Rammschen kaum zurecht und hatte dementsprechend wenig vom Spiel der erste Halbzeit. Rammenau kam dagegen öfter zu Chancen und lies hinten so gut wie nichts zu. So war es auch in Spielminute 10, als Wenzel im linken Mittelfeld nach Ballgewinn schnell schaltete und einen tiefen Pass zwischen Innen- und Außenverteidiger schlug. Schlegel lief, wie auch in den vergangenen Spielen bereits, allen davon und zur richtigen Zeit los, sodass er den Ball nur noch am Hüter vorbei schieben musste. Man hatte bis dato alles umgesetzt, was man sich vornahm und belohnte sich selbst. 0:1 für Rammenau und das völlig zurecht. Bergen weiterhin ohne Großchancen in der ersten Halbzeit, Rammenau dagegen mit zwei-drei guten Chancen, wobei ein Riese von Schlegel, der auf Berthold versuchte abzulegen, zum klarem 2:0 führen hätte müssen. Ein Spiel auf Augenhöhe mit mehr Anteilen auf rammscher Seite ging in die Halbzeit und es sollte weiterhin auf Augenhöhe geführt werden.

Halbzeit zwei und Bergen nun williger. Kamen jetzt die Wiedergutmachungsversuche vom 7:1 aus der letzten Saison? Wohl kaum. Zwar drückte und probierte Bergen nun mehr in der Offensive, großer Chancen entwickelten sich aber kaum. Die Rammenauer Abwehr war an diesem Tage zu abgeklärt, das Mittelfeld stelle gut die Räume zu und unterbrach das Aufbauspiel der Heimmannschaft stetig. Das Spiel glich sich den Außentemeraturen und wurde hitziger mit fortschreitender Spielzeit. Bis zur letzten Minute versuchte Bergen den Ausgleich, aber Rammenau hielt dagegen und hatte dementsprechend Platz zum Kontern – jedoch ohne nennenswerte Erfolge auf beiden Seiten. Nach 90 Minuten durfte Rammenau erneut jubeln und nimmt 3 Punkte aus Bergen mit nach Hause.

Die wiedereinmal bestens besetzte Bank der Rammenauer ersetzte die ausgewechselten Spieler gleichwertig, sodass der Sieg als klare Mannschaftsleistung betitelt werden kann. Kampfgeist, Disziplin und Zusammenhalt halfen der Mannschaft das gesteckte Ziel des Punktgewinns zu erreichen.

Wir freuen uns über alle Zuschauer und Fans zum nächsten Heimspiel am Sonntag, den 22.09.2019 um 15 Uhr gegen den TSV Pulsnitz.

Bis dahin und Sport frei!

ERSTE | Kreisoberligasaison Saison 2019/20

Team Präsentation

Der SV 1910 Edelweiß Rammenau geht in seine 11. Spielzeit in Folge in Deutschlands acht höchster Spielklasse. Die gute Vorjahresleistung ist  Anreiz und Ansporn genug und soll unbedingt getoppt werden. Dazu braucht Geschlossenheit, Leidensfähigkeit und einen breiten Kader der fleißig und hart, Woche für Woche arbeitet um sich an den Spieltagen zu belohnen.
Wie jedes Jahr gab es auch in diesem Sommer Veränderungen im Aufgebot.

Mannschaftsfoto Edelweiß Rammenau Saison 2019/20

Im Vergleich zum vergangen Jahr haben sich mit Dennis Hesse und Erik Preusche zwei verdiente Spieler des Rammenauer Fussballs verabschiedet. Während Denise sich nach seiner Fußballerkarriere nun der Leichtathletik verschrieben hat, sucht Erik nochmal eine fußballerische Herausforderung beim Kreisligsten FSV Bretnig-Hauswalde. Wir bedanken uns für euren Einsatz in unserem Trikot und wünschen euch sportlich, wie privat alles gute für die Zukunft.

Dem gegenüber stehen mit Jonas Nitzsche, Franz Müller und Moritz Kunath drei „Neuzugänge“ aus unserem Nachwuchs, die in dieser Saison auch noch für unsere A- Junioren spielberechtigt sind. Außerdem konnten wir mit Eric Simmank, Ricardo Gräfe und Anton Philipp drei Rückkehrer im Team begrüßen.
Mit Ricardo, Eric und Moritz ist die größte Baustelle der vergangen Jahre nun mehr als behoben. Reiste man doch eher mal mit zu wenigen als zu vielen Torhütern durch die Westlausitz, ist man mit vier Hütern im Kader nun mehr als gut besetzt. Gemeinsam mit Karl Henker und Torwarttrainer Danielo Jahn wird künftig im Team am Projekt „zu Null“ gearbeitet.
Anton, Franz und Jonas werden sich dem Kampf mit den „alten Hasen“ im Angriff bzw. Mittelfeld stellen und wollen natürlich auch erste KOL – Luft schnuppern.

Allen Beteiligten wünschen wir viel Erfolg beim erreichen der gesteckten Ziele!

Am Sonntag trifft unsere erste Mannschaft bereits 10:30 Uhr in Bergen auf einen direkten Mitfavoriten für diese Saison. Unsere Mannschaft freut sich über jede Unterstützung.
Sport frei!

ERSTE | 01.09.2019 gg. SV Gnaschwitz Doberschau

Zurück in der Spur!

Unsere Erste hat sich am Sonntag gut erholt präsentiert. Gegen den SV Gnaschwitz Doberschau siegte man am Ende verdient mit 5:1 und ist damit weiterhin in der Spitzengruppe vertreten.
Vor allem im Durchgang eins war man dem Gast durchaus überlegen. Nach einem Tor von Paul Groba, der sehenswert aus spitzen Winkel traf (20′) und den beiden Treffern von Tobias Berthold (33′) und Macro Schlegel (35′) ging man mit einer beruhigenden Pausenführung in die Kabine. Die Zuschauer sahen bis dato einen recht ordentlichen Auftritt des SV Edelweiß, welcher defensiv die Kontrolle hatte und seine Angriffe zielgerichtet vorgetragen hatte.
In Halbzeit zwei wollte man da natürlich weiter machen. So sah es zunächst auch aus. Joe Wenzel konnte im zweiten Anlauf den Gäste Keeper überwinden und stellte nach 55 gespielten Minuten auf 4:0 für Rammenau.
Doch Gnaschwitz kam quasi im Gegenzug zum Ausgleich. Ein vermeintlich harmloser Freistoß aus dem Halbfeld wurde unhaltbar für Karl Henker im Rammenauer Tor abgefälscht. 4:1. Im Anschluss hatten die Gäste gefühlt mehr vom Spiel. Rammenau nun mehr in der eigenen Hälfte gefordert und beschränkte sich aufs kontern. Auch wenn spielerisch dann nicht mehr alles gelang hätte man das Ergebnis frühzeitig in die Höhe schrauben können. Zwei aus der Kategorie 100 Prozent ließ man jedoch liegen.
Allein die Vorarbeit der ersten Großchance hätte dabei einen Treffer verdient gehabt. Paul Groba zeigte dabei ungeahntes Durchsetzungsvermögen auf der Außenbahn, enteilte so gleich mehreren Gegenspielern, doch sein daraufhin noch mustergültiger Querpass konnte nicht im leeren Tor untergebracht werden. Und da sich die Gäste bis zum Schluss ohne Ertrag an der Rammschen Defensive aufrieben stand es Langezeit 4:1. Doch in der 90. Minute markierte Patrick Jäkel noch den Schlusspunkt.
Nach einem Pressschlag schon mächtig am rudern, rappelte er sich noch mal auf, sah den zu weit vorn postierten Hüter und setzte die Kugel aus gut 30 Metern überlegt unter den Querbalken. 5:1 – Schluss.
Unsere Mannschaft hat nach der bitteren Pille in Bautzen Reaktion gezeigt.
Nun wird zwei Wochen fleißig trainiert. Für die erste Runde im Pokal welche dieses Wochenende stattfindet, hat man ein Freilos gezogen.
Danach fährt man am 15.09. nach Bergen. Wie immer ist dort bereits 10:30 Anstoß!