Traditionsspiel zur Kirmes

Kirmst ist Tradition!

Am 21.10 um 14:00 Uhr findet das alljährliche Traditionsspiel statt. Pünktlich zur Kirmes, dem Kirchweihfest der christlichen Kirche, in Rammenau treffen zwei Traditionsmannschaften aus dem Landkreis aufeinander. Im Fichte-Stadion trifft die rammsche Traditionself, unter anderem mit Herrmann, Seeber, Glöckner, Berndt, Bänsch und weiteren ehemaligen Spielern der Edelweißen aus den vergangenen Jahrzehnten, auf eine Traditionself von Germania Bautzen.

Für das leibliche Wohl ist wie immer in Rammenau gesorgt. Haltet kurz beim Sonntagsspaziergang an und genießt die (sportliche) Unterhaltung. Wir freuen uns sowohl auf die Akteure als auch auf reichlich Zuschauer.

ERSTE | 06.10.2018 Kreispokal gg. Arnsdorfer FV 2.

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Erste startet in den Kreispokal

Am Samstag startete die erste Männermannschaft zur ungewohnten Zeit in den Kreispokal bei der zweiten Mannschaft des Arnsdorfer FV.

Den wohl ersten Kunstrasen der 90er Jahre im Kreis Bautzen kannten die meisten noch aus der Jugend und so fühlte er sich auch an. Von besserer Bespielbarkeit, gesteigerte Spielqualität und minimaler Verletzungsgefahr, wie die heutigen Kunstrasenplätze beworben werden, nichts zu spüren. Stattdessen Beachsoccer-Flair. Nichtsdestotrotz stellte man sich der Herausforderung und erwartete einen hartnäckigen, defensiv eingestellten Kreisklässler, der nichts zu verlieren hat.

Es folgte eine Halbzeit mit viel Ballbesitz und absoluter Spielkontrolle seitens der Gäste. In Minute zwei fackelte Lukas Gries nicht lange und konnte einen kaum gefährlichen Schuss doch am Hüter vorbei bugsieren, sodass die Edelweißen früh in Führung gingen. In der 7. und 14. Minuten waren es Thomas Berthold und Daniel Hauswald, welche durch einen Abstauber sowie einem Schuss aus 20m zum 3:0 erhöhen konnten. Es folgten einige hochprozentige Chancen für Rammenau, ehe Arnsdorf aus dem Nichts den ersten Konter und Angriff überhaupt zum 3:1 verkürzen konnten. Ein Ballverlust im Mittelfeld und schlechtes Stellungsspiel in den Abwehrreihen führten zum unerwünschten Mitbringsel aus Arnsdorf. Bis dato vergingen gerade einmal 17 Minuten nach Anpfiff und Patrick Herrmann konnte im anschließenden Angriff aus guter Entfernung sein erstes Freistoßtor dieser Saison erzielen. Das Spiel beruhigte sich etwas und Arnsdorf stellte sich immer weiter in die eigenen Reihen. Nach 25 gespielten Minuten sah ein Arnsdorfer nach mehreren rüden Fouls im Mittelfeld folgerichtig die gelbe Karte und holte sich wenige Sekunden später die zweite gelbe Karte und damit Rot nach einem Foul und wilder Diskussion mit dem Schiri ab. Die Hausherren spielten demnach 65 Minuten in Unterzahl gegen die Kreisoberligisten aus Rammenau. Kurz vor Ende der ersten Halbzeit bewies Christian Pötschke ein feines Füßchen und krachte nach misslungenem Kopfball von Thomas Berthold im Nachschuss den Ball unter die Latte. 5:1 – eine Halbzeit mit vielen Highlights.

Die zweite Halbzeit dann das ganze Gegenteil. Viel Defensive von Arnsdorf; wenig Geduld, Wille und Konzentration bei Rammenau, sodass es bis zur 82. Minute dauerte bis der eingewechselte Starstürmer Max Herrmann nach langen Hin-und-Her im Strafraum zum 6:1 und wenige Sekunde später von Lukas Gries hübsch bedient zum 7:1 einschob. Kicker-Note 1. Auch Captain Conrad Wähner durfte nach einigen Versuchen zuvor zum Schluss noch mal die Faust in die Luft recken und nach Distanzschuss zum 8:1 Endstand jubeln.

Wie Trainer Gräfe vorm Spiel bereits sagte: „Im Pokal zählen Siege und nicht das Ergebnis!“ Der SV 1910 Edelweiß Rammenau ist verdient eine Runde weiter im Kreispokal. Arnsdorf mit der zweiten und im nachfolgenden Spiel auch mit der ersten Männermannschaft und in Unterzahl aus dem Pokal ausgeschieden. Dankeschön! Bitteschön! Auf Wiedersehen!

ERSTE | 30.09.2018 gg. SV 1922 Radibor

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Erste steigt die Ligaleiter weiter nach oben

Am 7. Spieltag der laufenden Saison führte uns die Reise ins beschauliche Radibor. Die Ausgangslage war klar. Radibor mit bisher einem Punkt im Tabellenkeller, Rammenau mit der Chance, bei einem Sieg ins obere Tabellendrittel zu klettern.

Mit breitem Kader angereist, drückte man den Gastgebern von Beginn an den Stempel auf und versuchte mit schnellen tiefen Bällen auf dem schmalen, idyllischen Rasenplatz für klare Verhältnisse zu sorgen. In den ersten 10 Minuten gab es im Angriffsdrittel mit dieser Spielweise mehrere verheißungsvolle Situationen, die meist durch ungenügende Ballmitnahmen keinen Torerfolg brachten. In der 13. Minute erzielte man dann aber den erlösenden Führungstreffer. Wieder schaffte man es über Außen hinter die Abwehrreihe und Marco Schlegel verwertete die Eingabe souverän ins rechte Eck. Die Gastgeber wachten nunmehr auch auf und schafften es, insbesondere mit einer robusten Spielweise, nach Ballgewinnen im Mittelfeld vor unserer letzten Abwehrlinie aufzutauchen. Bei zwei Eingaben in der ersten Halbzeit mussten die Rammenauer Fans dabei kurz die Luft anhalten, als der Radiborer Stürmer unbedrängt abschließen konnte. Zum Glück ohne Torerfolg. Innenverteidiger Michael Petzold war es dann vorbehalten, in der 33. Minute auf 2:0 zu erhöhen. Einen aus dem rechten Halbfeld präzise geschlagenen Freistoß von Conrad Wähner drückte er über die Linie. Mit einem verdienten 2:0 ging es in die Kabine. Bei einer effektiveren Chancenauswertung wäre zu diesem Zeitpunkt auch schon der Deckel drauf. Daran mangelt es zurzeit.

Die zweite Hälfte begann unverändert. Rammenau ließ in der Anfangsphase gar nichts anbrennen, setzte sich regelrecht in der gegnerischen Hälfte fest und drückte auf das 3:0. Auch hier führte gefühlt erst die 7. Möglichkeit zum Drei-Tore-Vorsprung. Max Herrmann in der 56. Spielminute vollendet aus 11m mit seinem rechten (Stand)-Bein. Wenn jetzt alle dachten, die Messe wäre gelesen, täuschte sich. Denn der Gastgeber kam in der 62. Minute zum Anschlusstreffer. Karl Henker im Rammenauer Tor zögerte etwas bei einer unübersichtlichen 1:1 Situation, die der Radiborer Stürmer zum 1:3 nutzte. In der Folgezeit schluderte man dann wieder mit seinen eigenen Chancen und vergab teilweise kläglich. So kam man dann doch noch ins Zittern, als der Gastgeber 5 Minuten vor Schluss mit einem Kopfball nach einem weiten Einwurf das 2:3 erzielen konnte. 2 Schüsse, 2 Tore. Effektiver geht es nicht. Einen kleinen Wink hiermit an unsere Offensivabteilung. Dass man den knappen Vorsprung über die Zeit brachte, hat man auch der Kaderqualität zu verdanken. Eingewechselte Spieler knüpfen nahtlos an den Leistungen der Spieler auf dem Feld an. Stark. Mit 3 Punkten im Gepäck, Tabellenplatz 4 und guter Laune trat man die Heimreise an.

Am Samstag tanzt man dann auf der zweiten Hochzeit. Unsere Männer steigen in den Pokal ein. Gegner ist 12:15 Uhr die 2. Mannschaft des Arnsdorfer FV. Keine Frage, ein Weiterkommen ist Pflicht. Aber aufgepasst. In Arnsdorf wird uns ein hochmotivierter Gegner gegenüberstehen, der uns nichts schenken wird.

Bis dahin & Sport frei.

ERSTE | 23.09.2018 gg SV Grün-Weiß Hochkirch

sv edelweiß vs hochkirch 09.2018

Edelweiß wieder auf Erfolgskurs!

Nach der Unglücklichen Niederlage am vorherigen Wochenende in Ralbitz, wollte die Gräfe Elf in heimischen Stadion eine Reaktion zeigen.

Bereits in der 5. Minute platzte bei Max Herrmann endlich der Knoten und er traf nach einer Ecke per Kopf zur frühen 1:0 Führung. Allerdings brachte diese nicht die erhoffte Sicherheit ins Spiel, sodass in der 9. Minute Hochkirch durch einen individuellen Fehler zum 1:1 ausgleichen konnte. In der Folge hatte Edelweiß mehr vom Spiel und drängte auf die erneute Führung. Allerdings konnte auch Hochkirch den Ball oft im Mittelfeld erobern und kam ebenfalls zu gefährlichen Chancen vor dem Tor der Rammschen. In der 40. Minute konterte Rammenau nach einer Gäste-Ecke im heimischen Stadion. Der rausgeschlagene Ball wurde von Joe Wenzel per Kopf auf Lukas Gries verlängert, der den Ball auf Hausi brachte, der beim 1 gegen 1 cool blieb und zur 2:1 Pausenführung einschob.

Nach der Pause hatte Edelweiß dann mehr Kontrolle über die Begegnung und hätte den Sack eher zumachen müssen. So blieb es bis zur 69. Minute spannend, ehe Conrad Wähner sich stark auf links durchsetzte und Max Herrmann mustergültig bediente, der den Torwart austanzte und zum 3:1 einschob. In der 78. Minute eroberte Christian Pötschke im Mittelfeld stark den Ball und bediente erneut Max Herrmann, der erneut den Torwart ins Leere laufen lies und zum 4:1 einschob.  Anschließend gab es noch dicke Chancen auf beiden Seiten, die auf beiden Seiten ungenutzt blieben. In der 90. Minuten setzte der eingewechselte Marco Schlegel dann nach Vorarbeit von Max Herrmann den Deckel drauf und schob freistehend zum 5:1 Endstand ein.

Alles in allem ein umkämpfter und verdienter Sieg für Edelweiß.
Sport Frei.

 

Bilder von Kraemii

ERSTE | 16.09.18 gg. DJK Sokol Ralbitz/Horka

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Niederlage nach Pokalpause – Edelweiß verpasst Sprung auf Platz 2

Mit 6 Punkten aus den letzten beiden Spielen, reiste der SVE am Sonntag Mittag nach Ralbitz.
Das Spiel begann sehr ausgeglichen und es kam auf beiden Seiten zu guten Chancen, wobei Edelweiß die größeren Dinger liegen gelassen hatte. Mit einem gerechten 0:0 ging es dann in die Kabine. Nach dem Seitenwechsel wurde das Spiel deutlich hektischer und ruppiger. Als Edelweiß in der 50. Minute den Ball nicht rausgeschlagen bekam, spekulierte Ralbitz blitzschnell und brachte den Ball über rechts scharf in die Mitte, wo Domaschke nur noch zum 1:0 einschieben musste. Zwei Minuten später passierte Rammenau genau der gleiche Fehler noch einmal. Diesmal war es Wowtscherk, der am zweiten Pfosten nur noch seinen Fuß reinhalten musste. Nach der 2:0 Führung versuchte der SVE nocheinmal alles und kam zu guten Chancen die allerdings alle knapp das Tor verfehlten. Eine starke Fehlpassquote brachte zudem kein ordentliches Spiel zustande. Wenn es einmal nicht läuft, dann so richtig. In der 81.Minute setzte dann Schuster nach einer Ecke den Deckel zum 3:0 für die Hausherren drauf. Als Hausi in der 90. Minute dann unsanft im Sechzehner zu Fall kam, gab der Schiedsrichter Elfmeter für die Gräfe-Elf, den Patrick Herrmann zum 3:1 Ehrentreffer einschob.

Alles in allem ein sehr gebrauchter Tag, das schnelle 0:2 nach der Pause war der Genickbruch im Spiel. Da war mehr drin.

Sport frei aus Rammenau!