Serie gerissen!
Nach zuletzt 4 Pflichtspielsiegen in Folge verlor Edelweiß das Gastspiel bei Gnaschwitz-Doberschau mit 2:3.
Irgendwie steckt der Wurm drin, wenn der SV in Doberschau antreten muss. Seit über 2 Jahren konnte man keinen Sieg mehr einfahren. Dabei begann alles so gut…
Rammenau begann von Anfang an sehr dominant und kam in den ersten Minuten gleich zu den ersten gefährlichen Abschlüssen. In der 24. Minute eroberte man im Mittelfeld den Ball, Conrad Wähner schaltete blitzschnell und schob den Ball lang auf Paul Groba, der im 1 gegen 1 eiskalt blieb und zum 0:1 für Edelweiß einnetzte. Anschließend verpasste man öfters die Führung auszubauen. So kam es, wie es immer im Fußball kommt. Nach einer fragwürdigen Freistoß-Entscheidung kam ein weiter Freistoß auf den langen Pfosten, wo Höhrenz in der 38. Minute zum 1:1 einköpfte. Nur 4 Minuten später kam ein Doberschauer im Strafraum von Rammenau zu Fall.Der Schiedsrichter zögerte keine Sekunde und entschied auf Elfmeter. Trnka blieb cool und schob zum 2:1 für die Heimmannschaft ein.
In Folge wurde es hektischer. In Minute 45. bekam Edelweiß einen Freistoß aus 25 Meter. Patrick Herrmann schnappte sich die Kugel und schlenzte den Ball grandios über die Mauer zum 2:2 Halbzeitstand ein.
Nach der Halbzeit ging es hin und her, es gab Chancen auf beiden Seiten. Vor allem durch Standards war die Heimmannschaft an diesem Tag besonders stark, so kam es, dass nach einer Ecke von links erneut Höhrenz zur erneuten 3:2 Führung für Gnaschwitz einnetzen konnte.
Danach versuchte Edelweiß nochmals alles das Ruder wieder rumzureißen doch weder der Fußballgott noch der Schiedsrichter war an diesem Tag auf der Seite der Rammschen. So gab es in der 80. Minute nach einem Pressschlag im Strafraum von Edelweiss erneut Elfmeter. Doch dieses Mal konnte der starke Henker den Elfer entschärfen und es bestand noch ein letztes Fünkchen Hoffnung. Allerdings brachten alle Anläufe und 5 Ecken in den letzten 5 Minuten keinerlei Erfolg.
Fazit: An diesem Samstag Nachmittag war deutlich mehr drin, besonders die Standards sollten in Zukunft besser verteidigt werden.
Jetzt heißt es am nächsten Sonntag gegen den zweitplatzierten SV Post- Germania Bautzen eine Reaktion zu zeigen und im heimischen Stadion weiterhin ungeschlagen bleiben.
Sport frei !