ERSTE | 23.10.2021 gg. SC BOREA Dresden

Klare Niederlage beim SC Borea Dresden

Der 9. Spieltag in der Landesklasse Ost führte unsere Mannschaft in die Landeshauptstadt zum SC Borea Dresden.
Der knapp besetzte Kader füllte sich kurzfristig doch noch auf akzeptable 15 Mann – da sich Urlaubsrückkehrer und frisch gebackene bzw. unmittelbar werdende Väter in den Dienst der Mannschaft stellten. Dazu packte Jung-Profi Ben Hommel noch ein dickes Verpflegungspaket für seine Mannschaft ein und so ging es frohen Mutes in den Dresdner Norden.

Edelweiß zu Beginn sehr defensiv eingestellt. Den Spielstarken Dresdnern wollte man es so schwer wie möglich machen. Das gelang auch in der Anfangsphase. Mit dem ersten geglückten Pass in die Tiefe dann aber doch die Führung für die Heimelf. Christopher Griebsch verwertete einen Querpass ins verwaiste Tor zum 1:0 (21‘).
Edelweiß danach aber weiter mit erhobenen Haupt. Da die Heimelf plötzlich ihr Spiel änderte und nun auch mal den langen Ball spielte, statt weiter auf ihr sicher wirkendes Passspiel zu setzen, gab es für Rammenau auch mal paar Ballgewinne, nach denen es in die gegnerische Hälfte ging. So setzte Paul Groba einen Kopfball nur 3 Minuten nach dem Rückstand an die Lattenunterkante – stand aber wohl auch im Abseits. In Defensive hatte man aber auch Glück, als Moritz Kunath aus kürzestes Distanz eine Kopfball abwehren konnte. In der 33. Spielminute kam Rammenau zum Ausgleich. Cornelius Gries trieb einen Konter in den gegnerische Hälfte, bediente Lukas Gries auf rechts, welche energisch und mit etwas Glück bis an den 5er kam, querlegte und so Niklas Maruschke zum 1:1 bediente (31‘). Bis zu Halbzeit dann Rammenau gut in Fahrt, man hatte durchaus Möglichkeiten und konnte die Dresdner auch mal defensive beschäftigen. So ergaben sich auch mal paar Chancen aus denen durchaus hätte mehr werden können.
Ähnliches Bild auch nach der Pause. Rammenau kam forsch aus der Kabine und war der Führung näher als der Gastgeber. Unbeeindruckt dessen verwerte Borea allerdings wieder ihre erste Chance. Ein Freistoß aus dem Halbfeld wurde an die Latte verlängert und den Abpraller verwertete Bennet Dumke zur erneuten Führung der Dresdner (54‘). Ein Nackenschlag von dem sich Rammenau nicht mehr erholte. Als in der 62. Minute Theo Boeßert das 3:1 erzielte war die Nummer durch. Edelweiß nun nicht mehr nah genug am Mann und nun hatte man dem Gastgeber nichts mehr entgegen zu setzen. Schade, über 60 Minuten konnte man mit der Leistung durchaus zufrieden sein. Mai und Griebsch trafen für die Heimelf dann noch zum 5:1 Endstand und schickte unsere Edelweißen mit ner dicken Krawatte nach Hause.

Nichts desto trotz muss sich diese Woche schon auf die nächste harte Nuss vorbereitet werden. Mit dem SV Fortuna Trebendorf kommt einer der Staffel-Favoriten am Sonntag ins Fichte-Stadion. Dann fällt auch für die Zuschauer die Mittagsstunde etwas kürzer aus. Anstoß ist bereits 14 Uhr!

ERSTE | 17.10.2021 gg. Dresdner SC 1898

Dresdner SC entführt 3 Punkte.

Mit Spannung erwartet, stieg Sonntag die Sause gegen den Dresdner SC. Los ging es mit paar Minuten Verzögerung. Der Edelweiße Nachwuchs begleitete beide Mannschaften aufs Feld und nach gemeinschaftlicher Begrüßung folgte noch ein schneller Fototermin. Während der Seitenwahl machten sich die Kids dann auf und davon, inklusive der Werkzeuge der beiden Assistenten und so musste Schiedsrichter Seidl das erste Mal eingreifen. Mit Erfolg, beide Fahnen wurden umgehend ausgehändigt.

Die Partie begann und der DSC bemühte sich das Spiel zu machen. Edelweiß, in gewohnter Lauerstellung, schaffte es Anfangs aber nicht gefährlich vor‘s Tor zu kommen. Nach einer Viertel Stunde wurde Cornelius Gries am 16er mal freigespielt, verzog aber aus aussichtsreicher Position. Defensiv stand man derweil stabil und hat nur in wenigen Situationen die Gäste zum Abschluss kommen lassen. Das Spiel schien dahin zu plätschern und plötzlich hallte ein Pfiff durch die Arena. Patrick Preusche war nach einer Flanke vor seinem Gegenspieler am Ball, aber offensichtlich mit dem falschen Körperteil. Handspiel! Timo Hoffstadt lief an und verwandelte sicher zum 1:0 für den DSC (30‘). Rammenau dann natürlich unter Zugzwang. Und es gelang auch einige Male über die Außenbahnen in die Box zu kommen aber es war nix dabei, wo Ralph Schouppe im Tor der Gäste ernsthaft gefordert war.
Zur Halbzeit gemischte Gefühle.
Mit Wiederbeginn war Rammenau dann auch aktiver. Man attackierte eher und das Spiel zeichnete sich oft in der Dresdner Hälfte ab. Es war die Phase wo der Ausgleich hätte erzielt werden können und auch gerechtfertigt gewesen wäre. Die Dicksten Fische an der Angel hatten dabei Patrick Preusche per Kopf und Conrad Wähner, der von Max Herrmann in die Spitze geschickt wurde, jedoch am guten Gäste-Hüter scheiterte. Und dann kam mitten ins Herz der nächste Pfiff. Christian Pötschke stand im Zweikampf und führte diesen regelwidrig, das war wohl auch allen bewusst. Einzig der Ort des Geschehens war wohl Streitpunkt. Für Schiedsrichter Seidl war die Sache aber klar – 11m! Timo Hoffstadt lief erneut an und verwandelte erneut sicher zum 2:0 für die Dresdner (70‘). Ein Nackenschlag und Edelweiß musste sich erstmal sammeln. Und schon lief der nächste Angriff und der ging zu schnell für die Jungs in Gelb. Patrick Preusche zog das Foul, den 3. Elfmeter und seine persönliche 2. Gelbe Karte – Platzverweis!
Um den Rest kümmerte sich wieder Timo Hoffstadt und sorgte für die Entscheidung – 0:3 (73‘).
Kompliment aber an die Mannschaft, die in Unterzahl trotzdem weiter Angriff und zu Chancen kam. Natürlich hatte C. Gries wieder die Einwurfmaschine angeschmissen und hebelte die Kugel mehrere Male so vors Tor. Der Anschluss kam dann aber nach Flanke von Lukas Gries. Philipp Seidler kam freistehend am 5er zum Kopfball und traf zum Endstand (83‘).

Bittere Niederlage für unsere Jungs – der Gegner wäre durchaus Schlagbar gewesen. Aber es nützt nix. Nun heißt es Köpfe frei machen. Es folgen zwei dicke Bretter in der Liga. Am Samstag geht es zum SC Borea Dresden in den Jägerpark und eine Woche Später kommt der SV Fortuna Trebendorf nach Rammenau. Spiele wo die Rollenverteilung klar ist und man frei aufspielen kann.

ZWEITE | 16.10.2021 gg. Arnsdorfer FV 2.

Spitzenspiel um die Tabellenführung

Am vergangenen Samstag empfing der Arnsdorfer FV 2. die Spielgem. Rammenau/Bretnig 2. zum „Giganten-Gipfel“. Beide Teams sind in der aktuellen Saison noch ungeschlagen bei 4 Siegen und 1 Remis. Der Gastgeber könnte mit einem Sieg die Tabellenführung behaupten und ausbauen, die Spielgemeinschaft könnte mit einem Sieg die Führung übernehmen.
Der Anstoß erfolgte pünktlich 13 Uhr auf dem Kunstrasenplatz in Arnsdorf. Die ersten Minuten in der Partie waren noch sehr verhalten. Die Defensive der Gäste stand sicher und kompakt und für den Gastgeber war kaum ein Durchkommen. Demzufolge waren wirkliche Torchancen Mangelware. Mitte der 1. Halbzeit nahm das Spiel dann mehr Fahrt auf, jedoch blieben größere Möglichkeiten auf beiden Seite aus. Der Arnsdorfer FV 2. tat in Summe etwas mehr für das Spiel, jedoch fand man kaum ein Mittel gegen die Abwehr und wenn, dann war der Torhüter zur Stelle. Mit einem 0:0 ging es nun in die Pause.
Mit dem Wiederanpfiff zur 2. Halbzeit das selbe Bild. Das Spielgeschehen passierte zum größten Teil im Mittelfeld, so das herausgespielte Torabschlüsse fast nicht vorhanden waren. Fehlpässe im Spielaufbau und kleine Fouls auf beiden Seiten prägten das Spielgeschehen. Richtig spannend wurde es in der Schlussphase vom Spiel. Erst vergab der Gast aus Rammenau/Bretnig aus abseitsverdächtiger Position 2 sehr gute Gelegenheiten hintereinander.
Dann das selbe Spiel auf der Gegenseite. Quasi mit dem Schlusspfiff hätte es der Gastgeber richten können. Nach einem schönen Pass aus dem Mittelfeld enteilte der Stürmer dem Verteidiger der Spielgemeinschaft und tauchte frei vorm Keeper auf. Doch der behielt die Nerven und wehrte den Schuss mit einem starken Reflex ab. Letztlich sicherte er dem Gast das Unentschieden und den Punkt. In Summe war sicher der Gastgeber die etwas aktivere Mannschaft, doch der Gast nahm die vielen Zweikämpfe an und stand in der Defensive kompakt.
Was dieses Unentschieden für beide Teams Wert ist, wird man die nächsten Spieltage sehen.
Durch das 0:0 holte sich Großdrebnitz die Tabellenführung von Arnsdorf. Es bleibt also spannend und schon kommenden Samstag geht es weiter.
Dann empfängt die Spielgemeinschaft Rammenau/Bretnig die Mannschaft aus Pulsnitz zum Derby. Anstoß wird 14 Uhr in Bretnig sein. Die Zweite freut sich auf zahlreiche Zuschauer und Unterstützer beim Derby.

VEREIN | Vereinsshop ist online!

In Zusammenarbeit mit Trikotfreun.de präsentieren wir euch heute unseren neuen Online-Shop.

Vom schicken Polo-Hemd bis hin zur Sporttasche ist alles dabei. Egal ob Groß oder Klein, Spieler, Verantwortlicher oder Sympathisant – wer sich mit Edelweiß identifiziert, kann dies nun zeigen.
Wir danken Robert Lehnart von Trikotfreund.de und wünschen euch viel Spaß beim shoppen. Ihr findet Robert auch bei Instagram und bei Facebook.

Über das Menü könnt ihr euch jederzeit zum Shop navigieren.
Ein kleiner Hinweis: Der Vereinsname muss als Option ausgewählt werden, sonst ist dieser nicht mit im Angebot vorhanden.

(Vielen Dank an die zwei Models)

ERSTE | 02.10.2021 gg. Königswarthaer SV

Edelweiß schlägt Königswartha.

Der 7. Spieltag stand an und der Staffelleiter schickte unsere Helden nach Königswartha. Nach dem sich alle, die mal höherklassig gespielt haben, mit bisschen Smalltalk und freundlichen Shakehands begrüßt hatten, pfiff Schiedsrichter Ronny Köhler erstmals laut in sein Arbeitsmittel – Anstoß!

Edelweiß hatte noch gut Schwung aus der Vorwoche, musste sich aber mal wieder den personellen Gegebenheiten anpassen. Dazu kam, dass mit Tobias Berthold („blaues Knie“) und Conrad Wähner (mächtig dicker Knöchel) zwei angeschlagene Spieler in der Startelf standen und so schon früh die Wechselspieler ihre Logenplätze aufgeben mussten, um sich bereit zu halten. Dem Spielverlauf geschuldet, blieben beide aber über die volle Distanz an Board und scheuten dabei gewohnt keinen Zweikampf. Vorzeigeprofis!

Rammenau zu Beginn mit einer guten Ordnung. Gut gestaffelt, fing man die Einheimischen schon frühzeitig ab und erarbeitete sich so schon erste Chancen. Der KSV, bisweilen ideenlos, kam erst in der 17. Minute zum ersten Abschluss, welcher aber in den Schleierwolken landete. Und so kam das 1:0 zur richtigen Zeit für die richtige Mannschaft. Conrad Wähner, trat einen Eckball ganz ordentlich vors Tor, an den aber nur paar Verteidiger rankamen und der Ball wieder ins Toraus trudelte. Also, selbes Spiel nochmal, nur von der anderen Seite. Und dieses Mal setzte der feine linke Fuß des Kapitäns den Ball auf den Kopf von Patrick Preusche. 1:0 nach 27 Minuten und plötzlich war richtig Dampf in der Partie. Nur zwei Minuten später rutschte Christian Pötschke ein langer Ball über den Spann. Nowotny, im KSV-Dress, erlief sich den Ball, lies Joe Wenzel noch aussteigen und traf von der Strafraumkante ins lange Eck zum Ausgleich. Danach Edelweiß plötzlich abseits der Piste unterwegs. Nach erfolgtem Anstoß wäre ein zu knapper Rückpass von Patrick Preusche unserer Mannschaft beinahe zum Verhängnis geworden aber Karl Henker konnte klären. 5 Minuten später schickte Niklas Maruschke Max Herrmann mit einem feinen Pass in die Box. Der KSV konnte im 16er klären, stellte aber nach Herrmanns vom Schmerz gezeichneten Aufschrei das Spielen ein. Conrad Wähner blieb wachsam, spielte einen maßgeschneiderten Pass auf den ebenfalls noch munteren Cornelius Gries, der nach kurzem Tanz zur erneuten Führung einschob (34‘). Es blieb allerdings spannend. Max Herrmann lies vorne noch einen liegen und hinten retteten Henker und der Querbalken unseren Jungs den Vorsprung. Kurz vor der Pause konnte Dieser auch noch ausgebaut werden. Niklas Maruschke und die lautstarke Rammenauer Bank jagten Franz Müller über rechts in die Spur und in der Mitte netzte Max Herrmann unbedrängt ein (42‘). Erstes Saisontor für den charismatischen Baum-Fäller und das im neuen Schuh – gute Wahl!

Trotz 3:1 Pausenführung kam Edelweiß leider nicht zurück in die anfängliche Zielstrebigkeit. Auch wenn man mit Max Herrmann kurz nach der Halbzeit noch auf 4:1 hätten stellen können, fand nun der Gastgeber immer besser ins Spiel. Zwar stand man weiterhin gut in den Zweikämpfen und konnte auch ab und an umschalten, aber der 2. Durchgang spielte sich oft in der Rammschen Hälfte ab. Im Mittelpunkt dann leider auch der Schiedsrichter, der den griffigen Zweikämpfen mehr und mehr Herr werden musste und da, nach Rammenauer Geschmack, mit seiner Entscheidung ab und an daneben lag. Zwar maßregelten sich die Heißsporne auf der Rammenauer Bank immer gegenseitig, insgesamt müssen wir da aber auch souveräner werden. In der 80. Spielminute war dann eine dieser strittigen Situationen maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Kiste nochmal spannend wurde. Christian Pötschke, ist nach einem Chip-Ball in Richtung eigenen 16er eher als sein Gegenspieler am Ball, prallt nach dem Pass auf Karl Henker dann aber mit dem Angreifer zusammen. Es folgte ein Pfiff und ein Freistoß aus ca. 20m den Manuel Schidun oben rechts zum 2:3 platzierte. Die Schlussphase brach an und Rammenau musste beißen. Die eingewechselten Ben Hommel und Lukas Gries hätten dem Nervenkitzel durchaus vor dem Schlusspfiff ein Ende setzen können, scheiterten aber an den eigenen Nerven. Zuerst hatte Ben Hommel zu viele Gedanken, als er quasi allein Richtung KSV-Schlussmann unterwegs war, den Ball aber über den Keeper und neben das Tor hob. Und dann wartete er vergeblich im 16er auf ein Zuspiel von Lukas Gries, der vorher mit einem schönen Lauf über rechts bis an die Grundlinie kam, am 5er aber offensichtlich der Sperrbildschirm einsetzte und er keinen Zugang zum eigenen Körper mehr hatte. Kategorie: “Was macht er denn?!“.

Dann war Schluss. Edelweiß entführte 3 wichtige Punkte, hat im Anschluss kurz die Sau raus gelassen aber die Kirche bleibt im Dorf. Jetzt haben unsere Jungs erstmal 2 Wochen Pause und Zeit zum Wundenlecken. Pünktlich zur Kirmes, ist am 17.10. 15:00 Uhr der Dresdner SC zu Gast im Fichtestadion.

Und wer bis jetzt durchgehalten hat, für den haben wir jetzt noch ein Bonbon. Die Königswarthaer haben in Top Qualität das Spiel aufgezeichnet und hier könnt ihr euch die wichtigsten Szenen nochmal ansehen. Danke an den KSV!

Auf der Facebook Seite des KSV gibt es außerdem paar Bilder zum Spiel.

Bilder vom Spiel