ERSTE | 02.10.2021 gg. Königswarthaer SV

Edelweiß schlägt Königswartha.

Der 7. Spieltag stand an und der Staffelleiter schickte unsere Helden nach Königswartha. Nach dem sich alle, die mal höherklassig gespielt haben, mit bisschen Smalltalk und freundlichen Shakehands begrüßt hatten, pfiff Schiedsrichter Ronny Köhler erstmals laut in sein Arbeitsmittel – Anstoß!

Edelweiß hatte noch gut Schwung aus der Vorwoche, musste sich aber mal wieder den personellen Gegebenheiten anpassen. Dazu kam, dass mit Tobias Berthold („blaues Knie“) und Conrad Wähner (mächtig dicker Knöchel) zwei angeschlagene Spieler in der Startelf standen und so schon früh die Wechselspieler ihre Logenplätze aufgeben mussten, um sich bereit zu halten. Dem Spielverlauf geschuldet, blieben beide aber über die volle Distanz an Board und scheuten dabei gewohnt keinen Zweikampf. Vorzeigeprofis!

Rammenau zu Beginn mit einer guten Ordnung. Gut gestaffelt, fing man die Einheimischen schon frühzeitig ab und erarbeitete sich so schon erste Chancen. Der KSV, bisweilen ideenlos, kam erst in der 17. Minute zum ersten Abschluss, welcher aber in den Schleierwolken landete. Und so kam das 1:0 zur richtigen Zeit für die richtige Mannschaft. Conrad Wähner, trat einen Eckball ganz ordentlich vors Tor, an den aber nur paar Verteidiger rankamen und der Ball wieder ins Toraus trudelte. Also, selbes Spiel nochmal, nur von der anderen Seite. Und dieses Mal setzte der feine linke Fuß des Kapitäns den Ball auf den Kopf von Patrick Preusche. 1:0 nach 27 Minuten und plötzlich war richtig Dampf in der Partie. Nur zwei Minuten später rutschte Christian Pötschke ein langer Ball über den Spann. Nowotny, im KSV-Dress, erlief sich den Ball, lies Joe Wenzel noch aussteigen und traf von der Strafraumkante ins lange Eck zum Ausgleich. Danach Edelweiß plötzlich abseits der Piste unterwegs. Nach erfolgtem Anstoß wäre ein zu knapper Rückpass von Patrick Preusche unserer Mannschaft beinahe zum Verhängnis geworden aber Karl Henker konnte klären. 5 Minuten später schickte Niklas Maruschke Max Herrmann mit einem feinen Pass in die Box. Der KSV konnte im 16er klären, stellte aber nach Herrmanns vom Schmerz gezeichneten Aufschrei das Spielen ein. Conrad Wähner blieb wachsam, spielte einen maßgeschneiderten Pass auf den ebenfalls noch munteren Cornelius Gries, der nach kurzem Tanz zur erneuten Führung einschob (34‘). Es blieb allerdings spannend. Max Herrmann lies vorne noch einen liegen und hinten retteten Henker und der Querbalken unseren Jungs den Vorsprung. Kurz vor der Pause konnte Dieser auch noch ausgebaut werden. Niklas Maruschke und die lautstarke Rammenauer Bank jagten Franz Müller über rechts in die Spur und in der Mitte netzte Max Herrmann unbedrängt ein (42‘). Erstes Saisontor für den charismatischen Baum-Fäller und das im neuen Schuh – gute Wahl!

Trotz 3:1 Pausenführung kam Edelweiß leider nicht zurück in die anfängliche Zielstrebigkeit. Auch wenn man mit Max Herrmann kurz nach der Halbzeit noch auf 4:1 hätten stellen können, fand nun der Gastgeber immer besser ins Spiel. Zwar stand man weiterhin gut in den Zweikämpfen und konnte auch ab und an umschalten, aber der 2. Durchgang spielte sich oft in der Rammschen Hälfte ab. Im Mittelpunkt dann leider auch der Schiedsrichter, der den griffigen Zweikämpfen mehr und mehr Herr werden musste und da, nach Rammenauer Geschmack, mit seiner Entscheidung ab und an daneben lag. Zwar maßregelten sich die Heißsporne auf der Rammenauer Bank immer gegenseitig, insgesamt müssen wir da aber auch souveräner werden. In der 80. Spielminute war dann eine dieser strittigen Situationen maßgeblich dafür verantwortlich, dass die Kiste nochmal spannend wurde. Christian Pötschke, ist nach einem Chip-Ball in Richtung eigenen 16er eher als sein Gegenspieler am Ball, prallt nach dem Pass auf Karl Henker dann aber mit dem Angreifer zusammen. Es folgte ein Pfiff und ein Freistoß aus ca. 20m den Manuel Schidun oben rechts zum 2:3 platzierte. Die Schlussphase brach an und Rammenau musste beißen. Die eingewechselten Ben Hommel und Lukas Gries hätten dem Nervenkitzel durchaus vor dem Schlusspfiff ein Ende setzen können, scheiterten aber an den eigenen Nerven. Zuerst hatte Ben Hommel zu viele Gedanken, als er quasi allein Richtung KSV-Schlussmann unterwegs war, den Ball aber über den Keeper und neben das Tor hob. Und dann wartete er vergeblich im 16er auf ein Zuspiel von Lukas Gries, der vorher mit einem schönen Lauf über rechts bis an die Grundlinie kam, am 5er aber offensichtlich der Sperrbildschirm einsetzte und er keinen Zugang zum eigenen Körper mehr hatte. Kategorie: “Was macht er denn?!“.

Dann war Schluss. Edelweiß entführte 3 wichtige Punkte, hat im Anschluss kurz die Sau raus gelassen aber die Kirche bleibt im Dorf. Jetzt haben unsere Jungs erstmal 2 Wochen Pause und Zeit zum Wundenlecken. Pünktlich zur Kirmes, ist am 17.10. 15:00 Uhr der Dresdner SC zu Gast im Fichtestadion.

Und wer bis jetzt durchgehalten hat, für den haben wir jetzt noch ein Bonbon. Die Königswarthaer haben in Top Qualität das Spiel aufgezeichnet und hier könnt ihr euch die wichtigsten Szenen nochmal ansehen. Danke an den KSV!

Auf der Facebook Seite des KSV gibt es außerdem paar Bilder zum Spiel.

Bilder vom Spiel

ZWEITE | 25.09.2021 gg. SG Großdrebnitz

Spitzenspiel mit Beteiligung unserer Spielgemeinschaft?! Was sich sich vor gut einem Jahr noch nach reiner Utopie anhörte, war vergangenes Wochenende zur Realität geworden. Coach Sven Wätzlich und seine linke Hand, Nico Schaab, sprachen schon bei Amtsantritt vergangenes Jahr davon, dass sie dies für möglich halten, das sie oben mitspielen wollen und das Thema Aufstieg nicht nur den anderen überlassen wollen. Und trotz anfänglicher Skepsis, zog die Ganze Truppe mit. Vom Aufstieg ist man bekanntlich noch weit weg aber der aktuelle Lauf lässt schon träumen.

Nach der Pflicht letzte Woche sollte nun die Kür folgen! 1. gegen 3., Punktgleich und nur das klar bessere Torverhältnis von bis dato 17:0 null Toren, machte den Unterschied in der Tabelle, zu Gunsten der Gäste aus Großdrebnitz. Und auch die Favoriten-Rolle, wenn man es so sagen kann, lag klar bei den Gästen die sehr offen von Aufstiegs-Ambitionen sprechen. Und dass, so muss man es ehrlich sagen, auch völlig zu recht. Großdrebnitz ist sicherlich eine, wenn nicht die spielstärkste Mannschaft der Liga und hat dies an den ersten drei Spieltagen auch eindrucksvoll unterstrichen. Aber Statistiken sind das eine und auf dem Platz, kann manchmal alles anders kommen als es theoretisch passieren müsste.

Nun zum Spiel. Viele Worte kann man darüber nicht verlieren, darum auch das längere Vorwort. Denn beide Mannschaften spielten so, wie es die Platzierung in der Tabelle wiederspiegelt. Beide Abwehrreihen leisteten sich an dem Tag keine Fehler. Der Ball lief gut durch die eigenen Reihen. Für Taktik-Liebhaber war das ein wahrer Leckerbissen. Doch für Freunde von Offensiv-Spektakel eher ein grauer Tag, da es nur zu einer richtigen Chance kommen sollte. Etwas Unruhe herrschte am Ende der ersten Halbzeit, als augenscheinlich eine taktische Variante, die vor dem Spiel besprochen wurde, missverständlich weiter gegeben wurde. Daraus resultierte, das die Gäste in den letzten zehn Minuten der ersten Halbzeit ein leichtes Übergewicht hatten. So kam es auch in der 40. Minute zu einer unglücklichen Aktion. Abwehr-Dirigent Thomas Käppler, der als letzter Mann seine Sache erneut überaus gut machte, jagte einen Klärungsversuch aus kürzester Distanz kompromisslos dem jungen, heran eilenden Gian Luca Wätzlich an die Birne. Als die Lichter wieder an waren, kämpfte sich der Sechser in die Halbzeit. Über die volle Spiellänge ging es für ihn aber nicht und auch am Sonntag merkte man ihm den Treffer noch an.
In der Halbzeit stimmte der Trainer das Team nochmal ein und dies mit Erfolg. Es lief die 75. Spielminute, da wurde der Ball von rechts scharf auf Christian Gräfe gespielt, der jedoch verpasste den Ball und so war es Sofian Abid, der im Rücken lauerte und das Ding überlegt einschob. Das war die einzige nennenswerte Torchance. Ansonsten spielten die Jungs der SpG das Ding souverän runter, da sich am Spiel beider Mannschaften nichts änderte und auch einfach gut verteidigt wurde. Die Freude über den Sieg war natürlich riesig. Das war bisher der größte Erfolg vom Trainer-Duo und der Mannschaft, die sich jetzt schon auf die nächste Aufgabe freut.

Am Samstag ist der SV Liegau-Augustusbad an der Klinke zu Gast!
Anstoß: 02.10.2021 | 14:00 Uhr

ERSTE | 26.09.2021 gg. SV Zeißig

Verdienter Sieg gegen Zeißig!

Eine Woche nach der 6:0 Niederlage in Oderwitz, bei der Edelweiß reichlich Lehrgeld zahlte, kam es zum Aufeinandertreffen mit dem SV Zeissig. Unter Woche hatten die Jungs bereits die richtigen Schlüsse gezogen – die Hartmietze war an beiden Trainingstagen gut besucht, was sowohl für Frustbewältigung als auch der Aufarbeitung dienlich war.
Zum Spiel. Edelweiß baute wie so oft auf einigen Postionen um. Daniel Hauswald fand sich auf Grund einer Verletzung als Urlaubsvertretung im Kassenhäuschen wieder – fehlerfreie Partie des Flügelspielers!
Die linke Seite beackerte Team-Schmiedefeld. Tobias Berthold, dessen rechter Huf nach abgeheilten Zehenbruch wieder einsatzbereit war, sortierte sich als Linksverteidiger ein, eins davor – Nachbar und Fahrgemeinschafts-Spezi Conrad Wähner. Die Rechte Seite nahmen sich Thomas Berthold und Joe Wenzel zur Aufgabe und um es vorweg zu nehmen, viel angebrannt ist nicht.
Edelweiß von Beginn an Herr im eigenen Haus. Nur vier Minuten dauerte es bis die Zeichen auf Sieg standen. Nach einer Balleroberung im Mittelfeld ging es schnell in die recht offene Zeißiger Verteidigung. Cornelius Gries, Empfänger des Passes, fackelte nicht lange und jagte die Pille, 18m vor dem Tor, mit dem ersten Kontakt links unten ins Eck. Jubel. Das frühe Tor beflügelte natürlich das Edelweiße Spiel. Den ersten potenziell gefährlichen Zeißiger Angriff sahen die Zuschauer nach knappen 20 Minuten, aber Christian Pötschke bereinigte die Situation mit einem starken Tackling. Das hier Druck auf dem Kessel war, zeigte sich aber auch. Wenig später plötzlich Wuhling im Strafraum bei Zeißig. Im Blickpunkt dabei Patrick Preusche, der seine Länge beim Eckball mit einbringen wollte, am Ende aber nur den gelben Karton mit zurück in die Grundformation brachte. Die Gäste aus Zeißig kamen derweil nicht so richtig in Tritt, auch weil es ihnen oft schwer gemacht wurde. Gutes Anlaufen, gepaart mit soliden Zweikämpfen und einigen technischen Fehlern beim Gast, verschafften unserer Mannschaft über die ganze Spielzeit hinweg immer wieder lukrative Umschalt-Momente. Einzig das man so wenig daraus gemacht hat, muss man der Gräfe-Elf vorwerfen. Für Moritz Kunath, im Tor von Rammenau, war es ein ruhiger Nachmittag. Bei den 3-4 Aktionen die es zu bewältigen gab, war er zur Stelle.
Das 2. und letzte Tor des Tages fiel kurz vor der Halbzeit. Cornelius Gries zum Zweiten. Diesmal erreichte ihn ein Zuspiel in der Box, welches er am herauseilenden Gäste-Hüter vorbei legte (42‘).
Nach der Pause das gleiche Bild. Aus Fehlern der Gäste resultierten Angriffe für Edelweiß. Leider kam nix zählbares mehr raus. Die größte Chance verzeichnete dabei Ben Hommel in den Schlussminuten, scheiterte aber aus 5m am Schlussmann. Die anschließende Ecke hätte Franz Müller beinahe direkt versenkt. Aber auch Cornelius Gries hätte nach Flanke vom eingewechselten, gleichnamigen Lukas den dritten Treffer per Kopf markieren können, verfehlte aber das Gehäuse.

Versöhnliches Ende also einer Woche, in die man mit einem mächtigen Kater gestartet war. Am Samstag wartet die nächste Hürde in Königswartha. Mit der selben Einstellung ist auch dort was zu holen.

ERSTE | 18.09.2021. gg. FSV Oderwitz 02

Deutliche Niederlage im Dreiländereck

Zum zweiten Auswärtsspiel der Saison ging es für die Gräfe – Elf in den Südosten Sachsen‘s. Bekannt für Rodelspaß im Sommer und dem Trixibad, sprach es sich auch bis Rammenau rum, dass es in Oderwitz auch fußballerisch einiges zu bieten gab.

Und so kam es auch…

Von Beginn an nahm das Heimteam das Zepter des Spiels in die Hand und gab es über die kompletten 90 Spielminuten nicht wirklich aus der Hand.
Zudem hatten die Edelweißen erneut viele Ausfälle aufzuweisen.

Bis zur 19. Minute konnte man die Null halten, ehe das überfällige 1:0 für die Oderwitzer fiel. Im Anschluss folgten noch die Tore zwei & drei und man ging mit 0:3 aus Rammenauer Sicht in die Kabine.

Nach der Halbzeit stellte man taktisch um und versuchte die zweite Halbzeit besser zu gestalten. In Folge sah es auch deutlich besser aus, man kam mehr in die Zweikämpfe und konnte das Ergebnis halten. Erst in der Schlussphase kombinierten sich die spielfreudige Heimmannschaft wieder öfters in den Strafraum und kamen erneut zu drei Toren.

Am Ende verlor man 6:0.

Vorbei! Abhaken!

Vielen Dank an die treuen Zuschauer, die auch diese Reise angetreten haben.

ZWEITE | 18.09.2021 gg. SV Fortschritt Großharthau

Die Serie hält!

Am dritten Spieltag der noch jungen Saison, kam es am Samstag-Nachmittag zu einem von Kampf geprägten Spiel zwischen dem SV Fortschritt Großharthau und der SpG SV Edelweiß Rammenau 2. / FSV Bretnig-Hauswalde 2. Es bestätigte sich, was im Vorfeld schon vom Trainer an die Mannschaft vermittelt wurde, dass es nicht drauf ankommt, wer am schönsten spielt, sondern dass die Mannschaft als Sieger von Platz gehen wird, die die wenigsten Fehler macht.
 
Bei besten Fußball-Wetter ging es dann los. Auf schwierigem Geläuf tat der Regen sein Übriges hinzu, so dass dies kein Spiel werden sollte, in den man viele spielerische Höhepunkte zu erwarten hatte. Und so kam es auch, das die Anfangsphase sehr geprägt war von Fehlpässen, weiten Bällen und vielen Fouls. Der Schiedsrichter, der an diesen Tag keinen einfachen Nachmittag hatte, führte die Partie doch recht souverän. Er ermahnte und verwarnte immer zu richtigen Zeitpunkten und man hatte nie das Gefühl, das ihm das Spiel außer Kontrolle geriet. Es dauerte bis Mitte der ersten Halbzeit als das erste Tor für unsere Spielgemeinschaft fiel. Durch einen Angriff, der so auch im Lehrbuch stehen könnte. Kapitän Marco Junghanns setzte sich gut auf der rechten Seite durch und setzte den mit gelaufenen Jannis Kitta mustergültig in Szene. Jannis Kitta, der sein Debüt im Trikot der SpG gab, verweigerte dem in Position gelaufenen Marco Junghanns den Doppelpass, zog humorlos aus halbrechter Position ab und traf durch die Hosenträger des Keepers zum 1:0. Leider muss man sagen, dass außer einer weiteren Schusschance von Marco Junghanns und -vorsichtig formuliert- zwei Kopfballversuchen von Sofian Abid und Ben Kühne, das leider die einzige zu verbuchende Chance im gesamten Spiel war.
Patrick Schmidt, seines Zeichens Torhüter der SpG, hatte im kompletten Spiel nur einen Ball der in Richtung seines Tores kam und den, souverän rausgeschaut. Es dauerte bis Mitte der zweiten Halbzeit, bis die Entscheidung im Spiel fiel. Durch die letzten zwei nennenswerten Aktionen im Spiel. Unser Sechser Gian Luca Wätzlich ging mit einem schönen Dribbling vorbei an seinem Gegenspieler, der einen Meter neben dem Schiedsrichter aus Frust nach trat und somit zu Recht die rote Karte sah. Spieler-Trainer Sven Wätzlich sorgte dann über einen schönen Lauf über links für die Vorarbeit zu Spielentscheidung. Denn sein wunderschönes Dribbling war nur durch ein Foulspiel zu stoppen, welches zum Strafstoß führte, den Marco Junghanns zum 2:0 verwandeln konnte. Damit war das Spiel auch verdient entschieden, da die Heimmannschaft nichts dem bis dahin guten Abwehrkollektiv der Gastmannschaft entgegenzusetzen hatte.
Doch zehn Minuten vor Abpfiff kam der Anschlusstreffer. Begünstigt durch einen Stockfehler des sonst gut organisierenden letzten Mannes der Gäste, der den Ball auf dem holprigen Geläuf nur hätte klären brauchen, entstand doch noch ein Angriff für Großharthau. Der Spieler der Heimmannschaft, der durch den Fehler begünstigt wurde, machte genau das richtige – zwar unbewusst, aber dennoch effektiv. Der Ball wurde von rechts scharf in die Mitte gebracht, wo es symbolisch für die nicht vorhandene Offensive der Heimmannschaft es ein Gäste-Spieler war, der beim Rettungsversuch den Ball ins eigene Netz legte. Kurze Zeit darauf war auch Schluss und man muss sagen, dass es unterm Strich ein verdienter Sieg war. Hut ab vor dem Kampf der gesamten Mannschaft. Auch das die Serie, die nun schon über ein Jahr anhält, fortgeführt werden konnte ist beachtlich und bringt uns aktuell den 3. Tabellenplatz.
 
So kommt es, dass nächste Woche das Spitzenspiel zwischen unserer SpG und der SG Großdrebnitz ansteht.
Anstoß, 24.09.21 | 14 Uhr auf dem heimischen Kunstrasen in Bretnig.