ERSTE | Drei Neue und zwei Abgänge .

Das erste Pflichtspiel ist gespielt und die aufmerksamen Beobachter haben erkannt, dass da neue Gesichter im gelben Trikot über den Platz hirschten.

Da wäre zum einen Cornelius Gries,

der sich gestern zum Einstand gleich mal 2 Nüsse gönnte. „Grieser“, wie ihn die Oberlausitz nennt und kennt, kam ablösefrei von Einheit Kamenz, wo er zum absoluten Stamm gehörte. Nach gut 10 Jahren Profigeschäft, möchte es Cornelius nun etwas ruhiger angehen lassen. Als stolzer Familienvater rückt das Privatleben natürlich mehr und mehr in den Fokus. Mannschaftsintern ist Cornelius natürlich auch kein Unbekannter. Mit einigen Spezialisten ist er in seiner Sturm und Drangzeit um die Häuser gezogen sowie mit einem anderen Strategen sogar aufgewachsen. Fussballerisch wird er uns wohl überall helfen. Es gibt keine Position, die er noch nicht besetzt hat.

Nächster Kandidat: David Preuß.

David Preuß

David kam auch freiwillig, soviel vorweg. Im besten Fussballalter entschied sich David mit unserem SV Edelweiß das Projekt Landesklasse anzugehen. Der mit seiner Familie in Pulsnitz lebende Polizist, hat sich anstandslos ins Mannschaftsgefüge eingebracht und gibt auch auf dem Platz lautstark die Richtung an. Das imponiert natürlich auch Coach Gräfe, der so seine geschundenen Stimmbänder schonen kann. David hat in den vergangen Jahren schon paar Vereine gesehen. Beim FSV Zwickau ausgebildet, ging es für ihn über Stationen wie SV See 90 und Rot-Weiß Bad Muskau zur Eintracht nach Niesky, wo er in den letzten Jahren in der Landesliga seine Töppen schnürte. Mit seiner Präsenz und seinem Spielverständnis wird er in unserem Mittelfeld schon einiges richten.

Dritter und vorerst letzter Neuzugang: Fabian Wagner.

Fabian Wagner

Fabian hat sich im letzten Pflichtspiel vor der Pandemie nochmal ausdrücklich beworben. Als Gast im Fichtestadion brachte er im Februar seinen damaligen Arbeitgeber und Jugendverein SV Burkau nochmal zurück ins Spiel, als er das Leder ansatzlos aus gut 25m zum zwischenzeitlichen 2:3 in den Knick jagte, mussten sich unsere Jungs dann doch nochmal lang machen. Die ersten Lockversuche unternahm man ehrlicherweise schon im letzten Sommer. Damals lehnte er die Offerte noch ab. Unsere gut vernetzte Mannschaft, aus der sich schon vor Jahren einige in Fabi’s Leben schlichen, ließ aber nicht locker. So siegte letztlich die Freundschaft, gepaart mit der sportlichen Herausforderung und Fabian unterschrieb seine neues unbefristetes Arbeitspapier bei Schwarz-Gelb. Auf dem Platz werden wir ihn wohl meist in der Defensive und im Mittelfeld sehen. Tipp an die Mädels: hingucken lohnt sich!

Begrüßen heißt leider manchmal auch verabschieden. Max Gaube wird sich zukünftig nicht mehr die Fussballschuhe anziehen. Max kam vor einem Jahr zu uns, um uns das Herz zu erwärmen. Seine lockere und trockene Art brachten ihn von Beginn an Sympathiepunkte in der Mannschaft, von denen er aufgrund seiner robusten Zweikampfführung nicht immer viele beim Gegner ergattern konnte.

Und dann wäre da noch Bert Hadamus. Bert hat 2 Jahre bei uns gespielt. Seine beruflichen Verpflichtungen haben leider kaum einen geregelten Spielbetrieb für ihn zugelassen. Bert zieht es nun mit seiner Familie nach Thüringen. Seine Performance am Goldstrand werden wir in guter Erinnerung behalten.

Danke für euren Einsatz Männer, lasst euch regelmäßig sehen!
Den Neuzugängen natürlich einen guten Start und maximale Erfolge!

Und weil wir niemals mit schlechten Gefühlen ins Bett gehen sollten, beginnt hier und jetzt die kleine Miniserie zu unseren drei Neuzugängen. Den Anfang macht Cornelius mit einer, wie wir finden, ausgezeichneten Performance, ähnlich wie auf dem Platz:

ERSTE | Spielplan der Landesklasse steht!

2019.08.18 SVAD

Seit Wochen im Training, geht es für unsere Jungs nun in die heiße Phase der Vorbereitung. Wie der SFV nun bekannt gab, ist der Spielplan für die Debüt-Saison unserer ersten Mannschaft in Sachsens zweithöchster Spielklasse nun fest terminiert. Am 06. September, beginnt das Abenteurer Landesklasse für unseren Verein demnach mit einem Heimspiel gegen den SV Fortuna Trebendorf 1996. Eine Woche zuvor könnte bereits ein weiteres Highlight auf die Gräfe-Elf warten – wenn es im Sachsenpokal gegen den Radebeuler BC geht. Zumindest sieht das der Rahmenterminplan des Verbandes so vor. Ob es jedoch dazu kommt steht noch in den Sternen. Laut Homepage des SFV, steht dazu noch eine Bestätigung des Präsidiums aus.

Sei es wie es sei. Bis zum Pflichtspielstart ist freilich noch einiges zu tun. Im ersten Test gegen den neuformierten SC 1911 Großröhrsdorf, zeigte man sich im zweiten Abschnitt schon recht Treffsicher. Am Ende stand ein deutliches 8:0 auf dem Spielberichtsbogen. Ein Ergebnis, welches sicher nicht zu hoch eingeordnet werden sollte. Enorme Bedeutung hatte es hingegen das endlich wieder Leben in der Bude war. Reichlich Schaulustige und Edelfans fanden den Weg ins Fichte-Stadion, die das rollende Leder sicher genauso vermissten wie die Akteure selbst.
Jetzt heißt es fleißig sein, im Training die Körner holen und in den verbleibenden Testspielen sich den Feinschlief erarbeiten, um die neue Spielzeit eine gute werden zu lassen.

Alle Termine der Vorbereitungsspiele und der Landesklasse-Saison 20/21 findet findet ihr HIER

ERSTE | 23.02.2020 gg. SV Burkau

sv edelweiß rammenau vs sv burkau 2020

Rückrunde der Kreisoberliga Westlausitz 2020 gestartet!

Und besser hätte der Start nicht kommen können. Der SV Burkau, Gemeinde-Nachbar und langjähriger Kontrahent, wartete beim größten  Scheißwetter im heimischen Siegmar-Wätzlich-…(Entschuldigung!) Fichte-Stadion auf die Heimelf. Das bittere Pokal-Aus der letzten Woche sollte wieder gutgemacht werden und man ging motiviert ins Spiel.

Zu Beginn legte man auch los wie die Dampfwalze. Burkau wurde früh gepresst und war völlig überfordert. Manch einer der Spieler war wahrscheinlich noch in Wittichenau beim Fasching. Rammenau nutzte dafür bereits in den Anfangsminuten die vielen Chancen. So erzielte Tobi Berthold bereits nach acht Minuten das 1:0 nach schönerer Hereingabe. Der Druck der rammschen Mannschaft auf die Abwehr von Burkau hielt an, sodass Gaube im 16er zu Fall gebracht wurde und folgerichtig das Schiedsgericht auf den Punkt zeigte. Elfmeter waren ja in der Vergangenheit immer so eine Sache bei den Edelweißen. Conrad Wähner kniff die Arschbacken zusammen und verwandelte routiniert zum 2:0. Nur zwei Minuten später zeigte Schiedsrichter Mollinger erneut auf den Punkt – Handspiel wurde gefordert und auch das zurecht. Wähner ohne Probleme – 3:0. 14 Minuten gespielt und das Ding war gelaufen – denkste!

Rammenau sah sich nun schon am Pool in Bulgarien liegen und lies die Zügel etwas lockerer. Burkau stand nun nicht mehr so unter Druck und hatte Gelegenheit den Ball über die Mittellinie zu spielen. Irgendwie kam Lugge an den Ball und macht das 3:1. Burkau konnte wieder Luft holen.  In der 39. Minute dann das Highlight des Spieltages. Im rechten Halbfeld der Rammenauer ergaunerte Fabian „Die Wumme“ Wagner den Ball und zog aus 25 Meter ab. Ein Strahl zog an Keeper Henker vorbei und schlug im linken Eck ein. Traumtor – 3:2. Burkau jetzt mit Aufwind und die Rammschen hingen kurz in den Seilen. Kurz vor Schluss dann ein Ballverlust im Rammenauer Aufbauspiel. Es folgte eine Fehlerketter bei einem zentralen, langen Ball auf die Abwehrketter von Rammenau. Durch einen raffinierten Pass zwischen den Innenverteidigern vorbei lief Lugge allein auf den Hüter zu und verwandelte zum 3:3 Pausenstand.

Es regnete aus Kannen, Windböhen wie aufm Brocken und der Rasen wie bereits zweimal umgeackert, begann die zweite Halbzeit. Das Spiel nun ausgeglichener. Rammenau mit mehr Spielanteil, jedoch waren Großchancen auf beiden Seiten keine Mangelware. Der Platz machte es allen Spieler schwer und die Kraftreserven wurden weniger. In der 54. Minute kam es zum Freistoß in der Burkauer Hälfte. Eine ähnliche Postion von der Wagner bereits in der ersten Hälfte treffen konnte. Nun stand Patrick „Der Fuchs“ Herrmann bereit den Ball gekonnt vors Tor zu bringen. Doch er war gewitzt genug den Ball aufs Tor zu zirkeln, der Wind tat sein übriges und die Edelweißen jubelten zum verdienten 4:3. Das war dann auch der Endstand. Beide Teams schleppten sich die nächsten 30 Minuten über den Platz, Burkau versuchte den Ausgleich, Rammenau verteidigte gut und konterte klug- jedoch ohne weiteren Erfolg.

SV Edelweiß Rammenau vs SV Burkau 2020Edelweiß Rammenau lässt drei wichtige Punkte zu Hause, bei schweren Bedingungen, die sicherlich dem Gegner etwas in die Hände spielten. Wenn man an den ersten 20 Minuten ansetzt, hat man sicherlich große Chancen im oberen Tabellenbereich sich festzusetzen. Auch nach dieser Aufholjagd von Burkau erneut zurückzuschlagen und das Ding doch noch zu ziehen, zeugt von hoher Moral und Einsatzsbereitschaft in der Mannschaft.

Das für kommendes Wochenende geplante Auswärtsspiel beim SV Aufbau Deutschbaselitz wurde bereits vom Gastgeber abgesagt. Ein neuer Termin steht dabei noch nicht fest.

Faschingstraining SV Edelweiß Rammenau 2020Die Mannschaft grüßt sein Fans derweilen vom Faschingstraining des vergangenen Dienstags.

ERSTE | Hallensaison 2020 beendet

Siegerfoto Königsbrück Hallentunier

Nachdem man vergangenes Wochenende in Demitz-Thumitz zum Frankenthaler Budenzauber der SG Frankenthal als Titelverteidiger mit 6 angeschlagenen Kriegern aus dem Freundschaftsspiel gegen Kamenz ein paar Stunden zuvor anreiste und sich über kurz oder lang zeigte, dass man die Kraft in Kamenz gelassen hatte, wollte auch der 9.“KöFinanz-Cup“ des SV Königsbrück/Laußnitz nicht ohne Titelverteidiger starten.

Man wollte sich an diesem Tage wieder auf alte Stärken und Muster besinnen, die den Edelweißen schon vor Jahren zum Glück verholfen. Bereits Physiotherapeut Schiemann und Mannschaftsbetreuer Herrmann lieferten sich Schlachten in den 90er Jahren mit dem edlen Besteck. Ein Trikotsatz in gelb-schwarz-weißer Kombination aus feinstem Polyester.

Spielerisch lief es im ersten Spiel ähnlich dramatisch wie letztes Jahr, als man nach zwei Niederlagen bereits nach Hause fahren wollte und schlussendlich doch mit dem Pott im Bett lag. Der Gastgeber, welcher bereits mit einem Sieg ins Turnier startete und bereits gedanklich 2 Schritte weiter war, netzte zum 1:0 Endstand und macht damit schon den Gruppensieg so gut wie sicher. In der Kabine kam man ganz schön ins schwitzen, man dachte an das Jahr zuvor.

Es war bereits 21 Uhr und man durfte endlich das zweite Gruppenspiel bestreiten. Es warteten unsere Kabinenkumpls aus letzten und auch diesem Jahr, der TSV 1862 Radeburg. Man ging jedoch durch einen Fehlpass der Gegner und schnellen Umschalten nach 10 Sekunden Spielzeit bereits in Führung, was den Verlauf des nachfolgenden Spiels viel mehr Sicherheit verlieh und man seinen Stiefel spielen konnte. Ein ungefährdeter 3:1 Sieg.

Es folgten weitere Siege in der Gruppenphase gegen den SV Straßgräbchen mit 5:2, wobei es hier durch aus auch 10:2 ausgehen hätte können, sowie ein 5:0 gegen sich selbst aufgegebene A-Jugend/1. Mannschaft des SV Aufbau Deutschbaselitz.

Durch den versemmelten (Grüße an Semmel) Start ins Turnier, zog man als Zweiter der Gruppe dennoch ins Halbfinale ein und stieß auf die heimliche Liebe, wenn es um ehrliche und freundschaftliche Vereinsarbeit geht – die SG Oßling / Skaska. Die Jungs aus Skaska machten den Edelweißen das Spiel schwer und der überragende Hüter, welcher später auch verdient zum Hüter des Turniers gewählt wurde, hielt lange die Null. Doch nach einigen Chancen ließen Berthold, Wähner und schlussendlich Gries die Edelweißen aufatmen und beförderten uns ein Jahr später wieder ins Finale des KöFinanz-Cup.

Es wartete, nach 9-Meter-Schießen im zweiten Halbfinale, der SV Grün-Weiß Schwepnitz im Finale auf die Rammschen.

Halb 1 in der Früh stand der neue, alte Turniersieger fest – die Edelweißen haben es wieder getan. Man besiegte die Schwepnitzer mit 4:0 und holte sich somit erneut den Pott ins Fichte-Dorf.

Marco Schlegel durfte dann mit einer gekonnten Aktion noch eine Saalrunde geben, was natürlich alle erheiterte. Vielen Dank an den SV Königsbrück/Laußnitz für die Organisation, Ausrichtung und Einladung.

  1. Platz: SV Edelweiß Rammenau
  2. Platz: SV Grün-Weiß Schwepnitz
  3. Platz: SV Königsbrück/Laußnitz
  4. Platz: SG Oßling / Skaska
  5. Platz: SpG KöLau/ SV Aufbau Deutschbaselitz A.Jugend
  6. Platz: TSV 1862 Radeburg
  7. Platz: SV Straßgräbchen
  8. Platz: SV Dresden Neustadt
  9. Platz: SV Aufbau Deutschbaselitz
  10. Platz: Thonberger SC

Sport frei!

ERSTE | Wintervorbereitung 19/20

19.11.10 Edelweiß vs Hoywoy

Seit Dienstag heißt es wieder voll reinhängen! Mit zwei ordentlichen Einheiten ist die Mannschaft in die Wintervorbereitung gestartet. In kräftezehrenden Trainingsprogrammen und natürlich auch in Testspielen, soll der Grundstein für eine erfolgreiche Rückrunde gelegt werden. Den ersten Testspielkracher gibt es bereits morgen, dann treten unsere Männer beim SV Einheit Kamenz an. Am Abend wird sich dann noch eine Delegation in der Turnhalle in Demitz-Thumitz einfinden. Als Titelverteidiger wurde man von der SG Frankenthal wieder zum Frankenthaler Budenzauber eingeladen. Eine Einladung, der man natürlich gern folgt!

Alle Termine im Überblick (Änderungen vorbehalten):

Testpiel (A) gg. SV Einheit Kamenz Sa. 18.01. | 13:00 Uhr Kamenz/Kunstrasen
Frankenthaler Budenzauber Sa. 18.01. | 18:00 Uhr Turnhalle Demitz-Thumitz
9.“KöFinanz-Cup“ des SV Königsbrück/Laußnitz Fr. 24.01. | 19:00 Uhr Sporthalle Königsbrück
Testspiel (A) gegen BSV 68 Sebnitz Sa. 08.02. | 13:00 Uhr Sebnitz / Kunstrasen
Testspiel (A) gegen Thonberger SC So. 16.02. | 15:00 Uhr Kamenz / Kunstrasen
Rückrundenauftakt (H) gg. SV Burkau Sa. 22.02. | 13:00 Uhr Fichte Stadion Rammenau