ERSTE | Danke Männer!

Wir bedanken uns bei allen genannten Spielern für den Einsatz, die Aufopferung, Kampfgeist, Tore, Vorlagen und allen sonstigen Dingen die sie rund um den SV Edelweiß Rammenau geleistet haben.

Mit Cornelius Gries verlässt uns der Koordinator auf – und mit Lukas Gries der Organisator neben dem Feld, vielen Dank für die langen Jahre beim SV Edelweiß Rammenau.

Richard Schenk macht den Abgang der „Burkschen“ komplett, auch er war lange Teil der Mannschaft und zuletzt immer wieder eingesprungen trotz langer Verletzungen.

Daniel Hauswald beendet auch seine Fußballkarriere und kann auf eine erfolgreiche Zeit zurückblicken, zuletzt schaffte er es immer wieder seinen Gegnern als Flügelflitzer die Beine zu verdrehen und geht vorerst in die mehr als verdiente Fußballrente.

Danny Anders, und somit einer der Toptorschützen der letzten Jahre, hat sich für den Weg nach Bischofswerda zur zweiten Mannschaft entschieden und wir wünschen ihm dabei nur das Beste für seinen persönlichen Weg.

Abgänge die man erstmal verkraften muss, aber natürlich halten wir euch hier auf dem laufenden, wen wir demnächst bei uns im Verein begrüßen dürfen.

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ERSTE | 13.11.2022 gg. Hoyerswerdaer FC

Am Sonntag hieß die Aufgabe Hoyerswerda. Bei recht sonnigem Wetter pfiff Schiedsrichter Mario Wehnert um 14:00 Uhr die Partie im Johann-Gottlieb-Fichte-Stadion an. Edelweiß begann die Partie mit mehreren sicheren Ballstafetten aus den eigenen Reihen und sicherte somit das erste Drittel der Halbzeit mit viel Ballbesitz. Hoyerswerda fiel es zu diesem Zeitpunkt schwer den Abwehrriegel zu durchbrechen. In der 26. Minute führte ein Fehler von Berthold im Aufbauspiel zum Gegentor. Nach dem Ballverlust lief der Gegner in einer 4 gegen 3 Aktion auf unsere Kette und spielte die Überzahl erfolgreich aus – 0:1 durch Schäfer. Rammenau gelang es dennoch wieder ins Alte Defensivsystem zurückzufinden aber die Chancen auf unserer Seite nahmen ab und der Gegner machte Druck über die Außenbahnen. Anschließend hieß es in der Halbzeit durchatmen für unsere Jungs. Die zweite Hälfte begann offensiv sehr gut und wir konnten uns die ein oder andere Möglichkeit erarbeiten. Das Offensivspiel wurde in der 58. Minute vom Gegner gestoppt und Hoyerswerda eroberte den Ball an der Mittellinie. Der Ball kam postwendend zurück, der Gegenspieler machte einen Sprint bis zur Grundlinie, einmal quergelegt und Tor ins kurze Eck von Hoßmang. Der Treffer kam zu einem Zeitpunkt wo Schwarz-Gelb gerade am Zug war den Ausgleich zu erzielen. In der 66. Minute war es dann Gierth, der bei einer zu schwachen Rückgabe den Ball abfing und schlussendlich den Ball im Tor unterbringen konnte -0:3!Hoyerswerda löschte somit gänzlich das Offensiv-Feuer und kam immer öfter vor unser Tor. Torhüter Felix Dittrich konnte sich durch einige Paraden auszeichnen und verhinderte weitere Gegentore – Rammenau kam seltener vors Tor. Nach einem Solo von Berthold konnte er den Ball leider nicht im Tor unterbringen – wurde vorher aber auch elfmeterwürdig gefoult, fiel aber nicht um. Alles in allem hatte Edelweiß in beiden Halbzeiten starke Anfangsphasen, die nicht über 90 Minuten gezogen werden konnten. Das Ziel für die nächste Woche(n) ist klar – weiterhin Sicherheit im Aufbauspiel und vorne die ein oder andere Chance mehr nutzen.

ERSTE | 25.09.2022 gg. BSV 68 Sebnitz

Punkteteilung gegen Sebnitz.

Eine Woche vor dem angesetzten Termin, traf unser SV Edelweiß vor knapp 200 Zuschauern auf den BSV Sebnitz zur Austragung des 6. Spieltages. Beide Mannschaften können mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein und wollten den direkten Kontrahenten im Tabellenkeller entsprechend die 3 Punkte entreißen.

Die erste viertel Stunde verging dabei nahezu ereignislos. Nach 20 Minuten dann ein erster Versuch von Julian Minkwitz aus der Distanz, der aber sein Ziel verfehlte. Wenige Minuten später musste auch der Gäste Keeper das erste mal den Ball über die Latte bugsieren und es entwickelte sich eine leichte Druckphase für unsere Mannschaft, in der auch Stiev Kricke gefährlich zum Abschluss kam. In der 27. Spielminute die erste gefährliche Aktion der Sebnitzer – und die saß. Ein Ballverlust an der Mittellinie mündete in einen Konter über die rechte Seite, an dessen Ende ein Flachschuss ins lange Eck die Gästeführung mit sich brachte. Edelweiß schüttelte sich kurz und machte weiter. Vier Minuten Später zeigte Schiedsrichter Miersch auf den Punkte, nachdem Cornelius Gries paar auf die Socken bekam. Kapitän David Preuß nahm sich der Sache an und verwandelte sicher zum 1:1 (30‘). Rammenau, jetzt das bessere Team, erarbeitete sich nun mehrere Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Die dickste hatte dabei Julian Minkwitz. Das Schieri-Gespann ließ nach einem Foul an Stiev Kricke den Vorteil laufen und Joe Wenzel machte die Pille vorne fest. Den Steckpass in Richtung Führung erlief sich Julian Minkwitz, scheiterte aber an Gäste-Keeper Oppitz. Das Tor fiel noch vor der Halbzeit auf der anderen Seite. Ein Ballverlust nötige Schlussmann Felix Diettrich zum raus kommen. Den Ball erwischte er aber nicht und es folgte der zweite Elfmeter an diesem Tag, der die erneute Führung für den BSV mit sich brachte (43‘). Halbzeit.

Der zweite Durchgang startete gut. Nach 50 Minuten nahm Julian Minkwitz einen abgefälschten Schuss von Daniel Hauswald am langen Pfosten volley und erzielte sein erstes Tor für unseren SV Edelweiß. 2:2 – ganz wichtig! Doch leider schaffte es unsere Mannschaft nicht daraus den nötig Schub zu generieren. Ab da plötzlich Sebnitz tonangebend und Edelweiß musste sich wehren. Mit Glück konnte man dann den Rückstand verhindern, musste sich zu allem Übel aber auch noch von Stiev Kricke und Niklas Maruschke Verletzungsbedingt verabschieden. Mit viel Einsatz hat unsere Mannschaft den verdienten Punkt über die Zeit gebracht und hat so den lang ersehnten ersten Zähler auf dem Konto.

Nun sind zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel. Am 08.10. ist man 15 Uhr zu Gast beim Radeberger SV.

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VEREIN | Vereinsfest 2022 – Wir blicken zurück.

Viele Stunden sind in den vergangen Monaten in die Planung unseres 2-teiligen Vereinsfest´s geflossen. Am 24.06. konnten wir dann endlich, gemeinsam mit vielen Gästen und Wegbegleitern von Siegmar Wätzlich das Denkmal zu Ehren unserer Legende einweihen. Für uns als Verein und für Familie Wätzlich ein wichtiger Tag. Zu lang mussten wir diesen Moment schon aufschieben. Pünktlich 17 Uhr, als die Redner um Präsident Mirko Hanisch das Wort ergriffen, setzte der Regen ein und man war sich einig, dass da jemand von Oben zuschaut. Das tat der Sache aber keinen Abbruch. Aufmerksam lauschten alle Anwesenden den Worten der Redner. Sie handelten von Siegmar´s Leben und erinnerten nochmals daran, welchen Stellenwert für ihn der Fussball und unser Verein in seinem Leben einnahmen. Und sie erinnerten auch nochmal daran, was er für unseren Verein geleistet hat und wie Dankbar wir ihm für immer sein werden. Musikalisch begleitet enthüllten abschließen Siegmar´s Enkel Luis und Gian-Luca die nun für immer in unserem Stadion stehende Gedenkstätte – mit Blick in Richtung Platz – so wie es immer war.
Wir bedanken uns bei allen, die diesen Moment mit uns geteilt haben!
Anschließend ging der Fokus wieder aufs Spielfeld. Wie angekündigt duellierten sich nochmal die Stars der vergangen Jahrzehnte von unserem SV Edelweiß mit denen des SV Post Germania Bautzen. Die Wiedersehensfreude war auf beiden Seiten groß und so kam man auch schon vor dem Spiel ins Gespräch. In den 90 ehrgeizig geführten Minuten wurde aber auch klar wer noch (trotz fortgeschritten Alters) aktiv ist und bei wem die Schuhe schon paar Wochen länger ungenutzt und ungeputzt in der Sporttasche lagen. Unterhaltsam war es trotzdem, wenn auch die Kondition gelitten hat – Kicken können sie alle noch und große Verletzungen blieben aus. Edelweiß setzte sich am Ende 3:1 durch und nach Abpfiff ging man direkt wieder in den geselligen Teil über. Es war dunkel als die letzten dann zum Duschen schlichen und gegen 24 Uhr wurde dann zufrieden der Bierwagen abgeschlossen.
Eine Woche Später standen dann 10 motivierte Team´s in geputzten Schuhen auf der grünen Wiese und schielten auf den Pokal des Bürgermeisters. Gleichzeitig beäugte man schon mal die Konkurrenz um eventuell stark besetzte Truppen frühzeitig auszumachen und um sich auf diese einzustellen. In 2 Gruppen trat man dann auf dem “Kleinfeld“ gegeneinander an. Schon nach den ersten Spielen machte sich Verschleiß bemerkbar und die ersten Akteure zogen die Schuhe wieder aus. Am Ende der Gruppenphase hatten sich dann die Mannschaften von der Aue, vom Mittelweg, von der Hauptstraße und vom Schaudorf die Plätze für die Halbfinals gesichert.
Ehe diese aber ausgetragen wurden, wurde das Feld geräumt.
Das Spiel der Rammenauer Frauen stand auf dem Programm. Diese hatten sich in den letzten Wochen intensiv auf das heutige Spiel vorbereitet – die Gegnerinnen waren die Frauen des SV Fortschritt Großharthau. Unsere Mädels haben alles gegeben, mussten sich am Ende aber den eingespielten Mädels aus Großharthau geschlagen geben. Den Applaus und den Respekt des Publikums haben sie sich aber dennoch verdient.
Zurück zur Ortsmeisterschaft: In den Halbfinals setzten sich die Aue und die Hauptstraße durch. Und damit auch die beiden Teams, die von den Experten bei der Turnier-Eröffnung schon als Favoriten ausgemacht wurden. Im Finale ging es dann ohne Tore ins 9m Schießen. Dort versagten (mal wieder) den Jungs von der Hauptstraße die Nerven. Die Aue holte also den Titel und ist damit beim vierten Ortsteil-Turnier nach dem Schaudorf, dem Mittelweg und der Hauptstraße nun der vierte Sieger. Glückwunsch dazu! Schön zu sehen das die Truppen mal wieder schön gemischt aus jung und alt, aus Fussballern und Nicht-Fussballern bestanden. Auch schön zu sehen, das wir viele Besucher an diesem Tag in unserem Stadion begrüßen konnten – kommt gern wieder.
Am Abend kochte die Stimmung dann nochmal im Festzelt. Mit einem von Anja Kretschmar organisierten und gestaltetem Programm ging es in die Nacht, in der noch reichlich getanzt und gelacht wurde. So ging ein schönes Vereinsfest 2022 zu Ende, das uns noch lang in Erinnerung bleiben wird.
Wir danken allen die zu diesem schönen Tagen beigetragen haben. Allen Organisatoren, Mitgliedern und Gästen, der Fleischerei Wätzlich, die sich über alle Maßen eingebracht hat und uns damit extrem geholfen hat. Wir danken außerdem allen die uns spontan mit Spenden überrascht haben – das Hilft immens!
Wir freuen uns jetzt schon auf die kommenden Jahre und Feste – zur Überbrückung kommt uns gern weiter zu den Heimspielen unserer Mannschaften besuchen.
Und hier geht´s ab ins üppige Fotoalbum: –>Klick<–

ERSTE | 27.03.2022 gg. SV Sachsenwerk Dresden

Lange Gesichter zum Sonntag!

Im zweiten Spiel nach der Wiederaufnahme des Spielbetriebs gastierte des SV Sachsenwerk Dresden auf der heimischen Wiese. Bei strahlenden Sonnenschein und gut gelaunter Zuschauerschaft, pfiff Schiedsrichter Paul Wolter pünktlich das Kellerduell an.
Mit einem Sieg hätte man den Gast aus der großen Stadt weiter auf Distanz halten können und etwas befreiter an die nächsten Aufgaben gehen können. Entsprechend motiviert und engagiert gingen die Jungs in gelb und schwarz ins Spiel. Schnell stellte sich eine Feldüberlegenheit ein und alle die es mit Edelweiß hielten waren frohen Mutes bei Zeiten zum anstoßen zu kommen. Zahlreiche Chancen stützten diese Gedanken und als Joe Wenzel nach gut 12 Zeigerumdrehungen die Murmel an die Latte setzte, hallte ein erstes Raunen durchs Stadion, gefolgt von Man Man Man bzw. Oaaarrr. Auch Cornelius Gries tauchte nach einer schönen Flanke in die Tiefe von Thomas Berthold im 16er auf, spitzelte sich die Kugel an Hüter und Verteidiger vorbei – doch konnte auch er den Ball nicht zum 1:0 unterbringen.
Die Dresdner beschränkten sich derweil aufs Verteidigen und trauten sich nur vereinzelt in die Rammenauer Hälfte. Für Moritz Kunath im Tor war es entsprechend eine ruhige erste Hälfte.
Die zweite Halbzeit begann dann mit einem Nackenschlag. Nach einer Ecke gingen die Gäste plötzlich durch Benjamin Hocke in Führung (48’) und alle fragten sich warum eigentlich. Edelweiß lies sich aber nicht irritieren, weiter spielte man sich die Pille ruhig zu und kam auch im zweiten Durchgang zu zahlreichen Chancen. Ob über links, über rechts, durch die Mitte, ob flach oder hoch… Rammenau bediente sich am kompletten Fußball Einmaleins und versuchte sich am Ausgleich. Doch immer wieder hatte ein Dresdner sein Bein dazwischen, das Alu hatte was dagegen oder unsere Helden agierten etwas unglücklich im Abschluss. Anders die Gäste. Wieder war es Benjamin Hocke der einen der wenigen Angriffe seiner Mannschaft zum 2:0 verwertete (89′). Damit war der Keks auch gegessen. Edelweiß weiterhin bemüht aber man hätte wohl bis zur Abenddämmerung weiter spielen können – ohne eigenes Tor.

Ein Spiel was man rein statistisch sicher hätte gewinnen müssen, doch der Auftritt unserer Jungs machte Mut. Die Nächste Aufgabe heißt TSV Rotation Dresden. Anstoß in der Landeshauptstadt ist am kommenden Sonntag bereits 11 Uhr.