ERSTE | 07.04.2024 gg. TSV 1920 Pulsnitz

Edelweiß unterliegt Pulsnitz.

Nur zwei Tage nach dem mühsam erkämpfen Punkt gegen Großnaundorf musste unsere Mannschaft im Derby gegen den TSV Pulsnitz ran. In einem recht ausgeglichen Spiel merkte man unserer ohnehin angeschlagenen Mannschaft an, dass am Freitag zuvor schon einige Körner gelassen wurden. Die frischeren Gäste nutzten die von Rammenau angebotenen Chancen eiskalt aus und gewannen letztlich deutlich 0:3.

Nach dem guten Start ins Jahr ist man inzwischen drei Spiele ohne Sieg und kann offensiv im Moment wenig überzeugen. Daran wird die Mannschaft arbeiten um den Schlussspurt der Saison so erfolgreich wie möglich zu gestalten.

Die nächsten Aufgabe heißt SV Oberland Spree. Der am Samstag den 13.04. um 15 Uhr im Sportforum in Kirschau auf uns wartet.

Sport frei.

ERSTE | 05.04.2024 gg. SG Großnaundorf

Mit etwas Verzug konnte am Freitagabend unter Flutlicht und mit über 300 Zuschauern das Auswärtsspiel bei der SG Großnaundorf vom 17. Spieltag ausgetragen werden.

Die Gastgeber waren insgesamt die besser Mannschaft und scheiterten mehrfach am gut aufgelegten Moritz Kunath. Das erste Tor des Abends gelang nach einer halben Stunde Danny Anders vom Punkt. Vorausgegangen war ein streitbares Handspiel im Strafraum der SGG. Der Ausgleich gelang den Großnaundorfern nur sieben Minuten später per Freistoß durch Lukas Menzel, bei dem Moritz Kunath nichts zu halten hatte.

In der 50. Spielminute dann der Rückstand für Edelweiß nach einem Konter – den Christian Ott abschließt. Mangels Ideen in des Gegners-Hälfte und teils guter Chancen für die SGG, sah Rammenau sich schon mit einer Niederlage die Heimreise antreten. Doch Danny Anders traf kurz vor Schluss erneut vom Punkt zum 2:2 Ausgleich (86‘). Ein letztes Highlight blieb Rammenau dann noch verwehrt. Paul Groba setzte den Ball vor dem Schlusspfiff nochmal auf die Latte und hätte damit beinahe das Spiel auf den Kopf gestellt.

Edelweiß war mit dem Punkt am Ende sicher nicht unzufrieden und hat jetzt kurz Zeit sich zu erholen. Bereits am Sonntag geht es um 15 Uhr Zuhause gegen den TSV 1920 Pulsnitz.

ERSTE | 23.03.2024 gg. DJK Blau-Weiß Wittichenau

Niederlage in Wittichenau

Nach dem guten Rückrundenstart setzte es am 22. Spieltag die erste Niederlage in 2024. 

Zu einigen Umstellungen in der Startelf gezwungen, versuchte Rammenau zunächst etwas Sicherheit über Ballbesitz zu gewinnen.

Mit dem ersten folgenschweren Ballverlust ging der Gastgeber jedoch in Führung. Dabei war der Angreifer frei durch und wurde regelwidrig von Moritz Kunath zu Fall gebracht. Den fälligen Strafstoß verwandelte Korch sicher (11′). Erholen konnte sich Rammenau davon leider nicht. Vor allem der erste Durchgang ließ vieles Vermissen von dem, was unsere Mannschaft in den letzten Wochen so stark gemacht hat. Nach 35 Minuten fiel dann das 2:0 durch Wiiek für die Wittichenauer, die sicher auch nicht die Sterne vom Himmel gespielt haben, von Rammenauer Seite aber auch nicht wirklich gefordert wurden.

Nach dem Seitenwechsel kam Rammenau verbessert ins Spiel und man erkannte, dass man sich nicht so leicht geschlagen geben will – auch wenn weiterhin nicht alles gelang. Der Anschlusstreffer nach Foulelfmeter an und durch Danny Anders (53′) setzte nochmal Energie frei, blieb aber leider der einzig wirklich ernstzunehmende Abschluss auf das Tor der Gastgeber. Wittichenau hatte insgesamt wenig Mühe die Edelweißen vom eigenen Tor fern zu halten, und kamen in der Nachspielzeit noch zum 3:1 Endstand durch Wehlan.

Sport frei.

ERSTE | 17.03.2024 gg. SV Aufbau Deutschbaselitz

Mit einem Traumstart ging es für Edelweiß am Sonntag ins Spiel gegen Deutschbaselitz. Gerade einmal 3 Minuten waren gespielt, als Stiev Kricke per Kopf einen Freistoß in die Gefahrenzone weiterleiten konnte, wo Cornelius Gries frei und sehenswert zur Führung vollendete. Mit dem 1:0 im Rücken zog sich Rammenau dann etwas zurück und ließ die technisch guten Gäste etwas kommen. Mit einigen Ballgewinnen und schnellem Umschaltspiel blieb unsere Mannschaft aber das gefährlichere Team. Trotz zahlreicher guter Chancen dauerte es allerdings bis in die 40. Spielminute bis das 2:0 fiel. Cornelius Gries spielte Paul Groba den Ball in den Lauf und er kam kurz vor dem Hüter noch an das Spielgerät. Sein Abschluss prallte allerdings vom Querbalken Julian Minkwitz vor der Füße – der aus spitzen Winkel zum 2:0 traf. Da die Gäste vor der Pause ihre zum Teil auch guten Chancen nicht nutzen konnten, ging es mit der soliden Führung in die Halbzeitpause.

Nach der Pause das gleiche Bild. Die Gäste versuchten nochmal einen Fuß in die Tür zu bekommen – doch Rammenau verteidigte gut und hatte durch mehrere gute Konter, Chancen für zwei Spiele. Eine dieser Chancen nutzte Danny Anders nach einer Stunde zum 3:0. Wieder war es Stiev Kricke der den Ball im Mittelkreis gut fest machen konnte und dann Danny auf die Reise schickte. Abgeklärt legte dieser den Ball ins Netz und drehte zum Jubel ab. Die Gäste fanden auch im Anschluss kaum ein Mittel gegen die gute Rammenauer Defensive. Das Tor des Tages gelang ihnen dennoch. Felix Rehor traf in der 74. Minute Volley aus gut 30 Metern. Das konnten dann auch alle anerkennen. Fünf Minuten später machte dann aber auch Paul Groba sein lang ersehntes Tor und traf zum 4:1 Endstand. Nach mehreren verzweifelten Versuchen mit Gewalt und unmittelbar nach einer weiteren vergebenen Chance, spielten ihn die Gäste den Ball nochmal in die Füße. Mit einem Dribbling vorbei am Gästehüter traf er dann ins leere Tor (79‘).

Die Rammenauer Serie in 2024 hält also. Mit einem Sieg am Samstag gegen den Tabellennachbarn aus Wittichenau kann man weiter nach oben Schauen. Anstoß 15 Uhr in Wittichenau.

ERSTE | 10.03.2024 gg. TSV Wachau

Vergangenes Wochenende konnte das im Dezember ausgefallene Heimspiel vom 15. Spieltag der KOL gegen den TSV Wachau nachgeholt werden. Dazu begrüßte unser SV Edelweiß knapp 200 Zuschauer, die ein durchwachsenes Spiel sahen. Während Edelweiß im Niemandsland der Tabelle verweilt, geht es für den TSV noch um jeden Punkt im Tabellenkeller.

Nach guten Beginn von Edelweiß waren es die Gäste die das Spiel in den ersten 20 Minuten an sich reißen konnten. Es folgte das frühe 0:1 für die Gäste in der 7. Spielminute, als Thomas Borkenfeld zu leicht in der 16er eindrang und flach ins lange Eck abschloss. Wenig später fast das 0:2, als Danny Anders auf Knien im 5 Meterraum per Kopf klärt, und der Ball nur knapp das eigene Tor verfehlte. Mit einer Chance von Franz Müller aus dem Rückraum berappelte sich Edelweiß dann doch und ließ Defensiv zumindest nichts mehr zu. Schön anzusehen war das ganze im ersten Durchgang aber nicht. Beide Mannschaften bedienten sich ganz legitim immer mal am langen Ball, wirklich Gefahr kam aber nicht auf.

Für den 2. Durchgang brachten die Einwechslungen von Philipp Seidler und Ralph Saul neuen Schwung ins Rammenauer Spiel. Während Ralph Saul die rechte Bahn beackerte und dafür ganz was einstecken musste, machte Philipp Seidler als IV einen abgeklärten Job – was Cornelius Gries dann die Möglichkeit bot auf der 6 mehr ins Spielgeschehen einzugreifen. Der erste saubere Angriff in Halbzeit zwei, ging allerdings über die linke Bahn. Über die Stationen Kunath, Selzle und Minkwitz war Rammenau schnell nach vorn gekommen. Letztlich legte Stiev Kricke ab für Joe Wenzel, dessen Abschluss allerdings nicht gelang. Edelweiß nun mutiger im Spiel mit Ball und auch das Zweikampfverhalten machte Mut auf ein Happyend. Nachdem die Gäste mit einem abgefälschten Schuss an den Pfosten noch die Chance auf 2:0 hatten, kam Rammenau mit einem Doppelschlag nach Rund einer Stunde auf die Siegerstraße. Nach einer unübersichtlichen Situation in der 63. Spielminute in der der Schiedsrichter weiterspielen ließ, war es Julian Minkwitz der Cornelius Gries links in der Strafraum schickte. Abgeklärt, präzise aber ohne Tempo, legte der den Ball vorbei am Wachauer Schlussmann zum 1:1 an den Innenpfosten. Und Rammenau blieb dran. Ein Freistoß aus dem Halbfeld zwei Minuten später brachte dann die Führung. Der Gäste-Hüter bekam den hohen Ball nicht ganz zu packen, der im Anschluss von Christian Pötschke abprallte und so Philipp Ziesch vor die Füße fiel – der sein erstes Tor für Edelweiß erzielte. Während sich die Gäste im Anschluss mehr und mehr am Schiedsrichter abarbeiteten, spielte Rammenau ihr Spiel zu Ende. Philipp Seidler köpfte in der 81. Minute eine Ecke von Joe Wenzel zum 3:1 Endstand und Edelweiß baute den positiven Trend der letzten Wochen weiter aus.

Mit dem kommenden Heimspiel am Sonntag 15 Uhr gegen den SV Aufbau Deutschbaselitz, kann Rammenau nun weiter den Abstand zum oberen Tabellendrittel verkürzen.

Auf geht’s!