Am heutigen Sonntag ist es wieder soweit – unsere Rammenauer Jungs gehen wieder auf Punktejagd. Nach langer, langer Winter-Sommerpause bittet der FC Stahl Rietschen-See zum ersten Tanz der Saison. Mit Rietschen wartet einer der wenigen Gegner, die man in der Landesklasse bereits besuchen durfte. Im Oktober letzten Jahres gab es nach einer guten Startphase und einer effektiven zweiten Halbzeit einen 1:4 Auswärtssieg. Ein Ergebnis, mit dem man gern auch an diesem Wochenende heimkehren möchte. Dass das ein dickes Brett wird, sollte jedoch allen bewusst sein. Nach durchwachsener Vorbereitung werden sich unsere Jungs mächtig strecken müssen, um am Ende nicht mit leeren Händen da zu stehen!
Zum Personal:
Drei neue Gesichter werden ab dieser Spielzeit in Schwarz und Gelb für unseren SV Edelweiß auflaufen.
Da wäre zum einen Niklas Maruschke. Der 18-jährige Rammenauer kehrt aus der Bischofswerdaer Jugend zu seinem Heimatverein zurück und erweitert die Optionen in der Defensive.
Dazu gesellt sich der 29-jährige Patrick Preusche, der von Bischofswerda 2. nach Rammenau wechselte und bereits Landesklasse-Erfahrung aufweist, die er sich in seiner Zeit beim SC Großröhrsdorf holte. Patrick wird vorrangig die Defensive stärken, weiß aber auch wo das Tor steht.
Der Dritte im Bunde ist der 19-jährige Ben Hommel. Ben wechselte vom FSV Bretnig-Hauswalde ins Fichte-Stadion, wo der Abschlussstarke Offensiv-Spieler uns schon einige Buden servierte, an die wir uns gern gewöhnen möchten.
Vorerst nicht einsatzbereit ist hingegen Patrick Jäkel, der wegen beruflichen Veränderungen maximal und dann auch noch sehr selten bei Rakete Goldbach kicken wird. Weiterhin verletzt ist Fabian Wagner, der noch immer an einer Knieverletzung laboriert und locker bis zur Winterpause nicht auf dem Spielformular zu finden sein wird. Jonas Nitsche ist in Absprache mit dem Verein in dieser Spielzeit für den FSV Bretnig-Hauswalde spielberichtigt und wird da weiter Erfahrung sammeln.
Und aufgehört? Aufgehört hat bisher niemand. Zumindest haben sich weder Petz noch Schulle trotz vorangeschrittenen Alters dahingehend geäußert.So erfreuen wir uns also weiterhin an den beiden Pfundskerlen und wünschen allen Beteiligten eine verletzungsfreie, spannende und erfolgreiche Spielzeit!
Ein Wehrmutstropfen bleibt!
Aus persönlichen Gründen hat sich unsere Physiotherapeutin Jule Metzner dazu entschieden ihre Tätigkeit bei uns zu beenden.
Liebe Jule, vielen Dank für all die Jahre die du mit uns verbracht hast. Du warst immer Teil der Mannschaft, hast mitgefeiert, mit gelacht und dich genauso geärgert, wenn es nicht lief. Wir werden Dich vermissen!