VEREIN | Weihnachtswünsche der Vereinsführung

Liebe Sportfreunde,
liebe Engagierte in unserem Sportverein,

gerade zu Weihnachten merken wir, dass Zeit ein wertvolles Gut ist. Alle Ehrenamtlichen schenken über das Jahr dem Verein und damit den Mitgliedern unzählige Stunden ihrer Freizeit, um diesen in seiner Vielfalt am Leben zu erhalten, bzw. ein Stück weiter zu entwickeln. Jeder ein ganz eigenes Stück, welches ihm am Herzen liegt und ergeben so in Summe den SV 1910 Edelweiss Rammenau. 

Das Jahr 2019 neigt sich dem Ende zu. Auch dieses Jahr wurde wieder mit Herz und Engagement in allen Abteilungen unseres Vereins für den Sport, für unseren Nachwuchs und die große Sportlergemeinschaft gelebt und im Trainings- und Spielbetrieb viel geleistet.

Wir wünsche daher allen Mitgliedern, Sportlern, Trainern, Vorstandsmitgliedern, den aktiv mitarbeitenden Eltern, unseren Freunden, Gönnern und den Sponsoren des SV 1910 Edelweiss Rammenau ein Frohes und gesegnetes Weihnachtsfest, sowie einen guten Rutsch ins neue Jahr 2020.

Unser herzlicher Dank gilt der gezeigten Vereinstreue, dem vielfältigen ehrenamtlichen Einsatz und der Unterstützung für den Verein im vergangenen Jahr.

ERSTE | 21.12.2019 Hallenturnier des Thonberger Sportclub

Goldschmuck unterm Baum!

Unsere Jungs beschenkten sich gestern bereits selbst. Eingeladen vom Thonberger Sportclub, machten sich 8 mutige Rammenauer auf den Weg zum „Oppacher Hallen-Cup“ in Kamenz. Trotz anfänglichen Schläfrigkeiten in den ersten 3 Matches gelang ein Sieg über SpVgg Weißkollm/Lohsa (3:0), ein 2:2 nach 0:2 Rückstand gegen den SV Haselbachtal und ein 3:2 Erfolg über den Gastgeber vom Thonberger SC. Auch hier lag man bereits nach 60 Sekunden der Neun Minütigen Spielzeit mit 2 Toren zurück. Gut gestartet, schielte man natürlich dann schon Mitte des Turniers auf den Pokal. Und weil unsere Männer durchzogen konnte man das Ding auch mit nach Hause nehmen. Siege über SV Grün Weiß Schwepnitz (3:0), Team Zwei vom Gastgeber Thonberg (4:0) und gegen den TSV Wachau (3:2), brachten das Edelmetall in die Hände unserer Rammenauer.
Ein Achtungszeichen setzte dabei ausgerechnet Trainer Sebastian Gräfe, der sich ebenfalls das Trikot übersteifte und mit 6 Treffern Rammenaus bester Torschütze war.

Einen Schreckmoment gab es dennoch. Joe Wenzel riss sich in einer unglücklichen Aktion den linken Arm aus der Verankerung. Gut narkotisiert verbrachte er die Nacht im Kamenzer Krankenhaus, wo er mindestens genauso gut aufgehoben war, wie es der Pokal nun in der Rammenauer Vitrine ist. Gute Genesung Kerle!

 

VEREIN | Neuer Vereinsbus dank der Sponsoren

Schon seit vielen, vielen Jahren ist das Autohaus Philipp zuverlässiger Partner unseres Vereins. Mit dem nun entgegen genommenen ersten Vereinsbus, erreicht diese Partnerschaft ihren vorläufigen Höhepunkt. Auch Dank der Unterstützung weiterer Sponsoren reisen unsere Mannschaften künftig in diesem schicken VW T5 durch die Westlausitz, natürlich mit dem Ziel möglichst viele Auswärtspunkte einzufahren.

Busübergabe durch Heiko Philipp an Vereinsvertreter Enrico Sauer
Busübergabe von Heiko Philipp, Vertreter des Autohaus Philipp, an Enrico Sauer, Vorstand des SV 1910 Edelweiß Rammenau
Erste Auswärtsfahrt der ersten Männermannschaft im neuen Vereinsbus

Im Namen der Mitglieder ein großes Dankeschön an alle Beteiligten und Sponsoren!

ERSTE | 20.10.2019 gg. DJK Sokol Ralbitz/Horka

Tabellenführung verteidigt!

Das die Konkurrenz nie schläft wusste man vorher, das man mit Ralbitz-Horka selbst eines der dickeren Bretter der Liga zu sägen hatte auch. Mit einem Sieg wollte man Wittichenau, die sich über Nacht an die Spitze setzten,  unbedingt von selbiger wieder verdrängen. Dazu musste und konnte man wohl zum ersten mal in dieser Spielzeit auf die breite des Kaders zurück greifen. Mit Schenk, Heine, Wähner, Jäkel und auch Coach Gräfe galt es wichtige Akteure der letzten Wochen zu ersetzen.

Um so bemerkenswerter der Autritt unserer Jungs vor allem im ersten Durchgang. Von Anfang an war man präsent, stand hoch und hielt die Ralbitzer so weit weg vom eigenen Gehäuse. Dazu kreierten unsere Jungs durchaus passable Chancen im gegnerischen 16er. Eine dieser konnte Tobias Berthold in der 15. Spielminute zur 1:0 Führung verwandeln. Max Herrmann legte zentral vorm Tor nochmal ab und Tobias Berthold netzte zur umjubelten Führung ein. Bereits sein 6. Treffer in dieser Saison! Weitere Treffer gab es im ersten Durchgang jedoch nicht, was im Hälfte zwei beinahe bestraft worden wäre. Den Ralbitz kam besser in Spiel und hatte plötzlich dicke, dicke Möglichkeiten zum Ausgleich. Bedanken musste man sich in dieser Phase bei Karl Henker, der mit teils spektakulären Reflexen die Null hielt. Das es dennoch zum Ausgleich kam, daran hatte auch Schiedsrichter Wende seine Aktie, der in der 70. Minute auf den Rammenauer Punkt zeigte. Im Kampf um den Ball, zwischen Christian Pötschke und dem Ralbitzer Stürmer Domaschke, wo beide mit dem Körper arbeiteten kam letzterer zu Fall und der Pfiff ertönte. Wie immer brachten jegliche Diskussionen außer gelber Karten nichts und so verwandelte Gloxyn trocken zum 1:1.

Edelweiß nun wieder gefordert. Mit Marco Junghanns und den zuvor eingewechselten Anton Philipp und Marcus Schulze hatte man noch mal frische Kräfte auf den Platz bringen können. Und so waren unsere Jungs auch in der Lage nochmal zu zulegen. 6 Minuten nach dem Ausgleich ertönte dann erneute ein Pfiff und Schiedsrichter Wende zeigte auf den Punkt. Diesmal war Max Herrmann am kurzen Pfosten mit seinem langen Fichten eine zehntel Sekunde vor Torhüter Willi Schöne am Ball und konnte von diesem nur noch gelegt werden.
Die Ausführung übernahm Cousin und Vorbild Patrick Herrmann, der die Kugel oben links einwinkelte.

1:2, Rammenau wieder vorn!
Anschließend war man natürlich um Kontrolle bemüht, wollte man den Vorsprung doch unbedingt über die Zeit bringen. Dennoch hatte man Möglichkeiten auf das 1:3. Zum Beispiel verfehlte Anton Philipp nur knapp den Kasten, als er es von der 16er Kante probierte. Besser klappte es dann in der ersten Minute der Nachspielzeit. Ein cleverer Freistoß von Patrick Herrmann fand Max Herrmann, der den Ball fest machte und geschickt auf den langen Pfosten flankte. Dort war Anton Philipp einen Schritt schneller als sein Gegenspieler und erzielte sein erstes Pflichtspieltor für unsere Erste! Glückwunsch!

Der Jubel war kaum vereebt, schon waren die zahlreichen Rammenauer Fans wieder in Extase. Wieder ein Herrmann im Brennpunkt. Während sich alle auf das drehen an der Uhr einstellten hielt Patrick Herrmann allen Bemühungen der Ralbitzer um den Ball stand. Er dribbelte von der Mittellinie am Seitenaus entlang in die Gegnerische Hälfte, hob den Kopf, sah den zu weit vorn positionierten Ralbitzer Hüter und hob das Kunstleder gefühlvoll in die Maschen. Traumtor!
Es folgten der Jubellauf vor den Fans und ein Griff des Schützen an dessen hinteren Oberschenkel, was aber sicher nur Show war.

Rammenau damit weiter Tabellenführer.
Am kommenden Sonntag kommt es dann zum Showdown mit Wittichenau im heimischen Fichtestadion!
Anstoß bereits 14:00 Uhr!

Fun Fact:
Drei Torbeteiligung für Max Herrmann an diesem Tag. Der Mann spielt sich in den Fokus!
Kein Wunder das es erst Tags zuvor beim Besuch einer Fachmesse in Berlin ein Vertragsangebot eines großen deutschen Privatsenders gab. Nach einem Loblied auf sein adrettes Erscheinungsbild folgte die Frage ob er sich nicht vorstellen könne im Thailändischen Paradies die große Liebe zu finden – vor Millionen von Zuschauern.
Max wiegelte jedoch ab. Er hab die große Liebe schon gefunden – Edelweiß heißt sie!

ERSTE | 13.10.2019 Kreispokal gg. SpG SV Kleinhänchen 2. / SV Sankt Marienstern 2.

„David gegen Goliath“

…so die Worte der Gegner an diesem Tage. Obwohl der Kreispokal ja manchmal seine eigenen Gesetze schreibt, blieb es auch eben nur bei diesen zwei Floskeln. Die Edelweißen an diesem Tage etwas dezimiert, dennoch gut aufgestellt, probierten an diesem wunderschönen Fußball-Sonntag eine veränderte Formation aus, liesen Spieler mit weniger Spielminuten in den letzten Wochen Spielpraxis sammeln und schonten die leicht angeschlagenen Spieler für die kommenden, äußerst wichtigen Wochen in der Kreisoberliga. Die Überraschung blieb aus. Edelweiß klar Tonangebend über die komplettes Spielzeit. Der Dosenöffner von Paul Groba in der 3. Spielminute und das 2:0 durch Daniel Hauswald (16′) täuschten jedoch nicht darüber hinweg, das Edelweiß an diesem Tag nicht ans Limit ging. Zu viele Fehler im eigenen Spiel, zu wenig Bewegung und leichtfertiges abschenken von Zweikämpfen verhinderten an diesem Tag ein Schützenfest. Denn der Gegner war wie anzunehmen nicht in der Lage großartig für Gefahr zu sorgen. Mit entsprechender Konzentration und vertrauen ins eigene Spiel wäre weit aus mehr möglich gewesen sein. So muss man leider sagen dass man den Gegner auf die Leichte Schulter genommen hat. Dank weiterer Tore durch Paul Groba, Thomas Berthold und Patrick Herrmann stand am Ende zwar ein klarer 5:0 Erfolg welcher nie gefährdet war, der Eigene Anspruch kann dies jedoch nicht sein. In der nächsten Pokalrunde sowie in der Liga muss zwingend eine Leistungssteigerung her.