ERSTE | Mit Berg- und Tal-Fahrt zum Klassenerhalt!

In den letzten Wochen war es hier recht ruhig. Deshalb fassen wir kurz zusammen wie sich unsere Jungs geschlagen haben und wie sie sich einen Spieltag vor Schluss, aus eigener Kraft den sportlichen Klassenerhalt sicherten.

22.05.22 gg. SG Weixdorf


Nach dem 2:2 beim SV Wesenitztal vor 6 Wochen begrüßte man am 22.05. die
SG Weixdorf in Fichte-Stadion. Nach guten Beginn und besten Chancen zur Führung für Edelweiß, nutzten die Gäste in der 13. Spielminute die erste Chance zum 1:0 durch einen direkt verwandelten Freistoß. Rammenau danach zwar bemüht sich nicht beirren zu lassen, doch nur 10 Minuten später musste man auch das 2:0 zur Kenntnis nehmen. Davon erholte man sich nicht mehr. Die Gäste nutzten im Anschluss ihre Überlegenheit und stellten auf ein klares 5:0, während bei unseren Jungs vorn und hinten nichts mehr zusammen lief und sich Tobias Berthold mit einem überharten Einsteigen zudem noch eine 2 wöchige Pause einholte – Rote Karte.

28.05.22 gg. VfB Zittau

Mit einem sehr ausgedünnten Kader machte man sich auf den langen Weg zum Auswärtsspiel beim VfB Zittau. Mit im Bus waren die Teilzeit-Fußballer und absoluten Premium-Notnägel Philipp Seidler, Anton Philipp und Patrick Jäkel. Die beiden erst Genannten standen gezwungenermaßen direkt in der Startelf und waren maßgeblich am 2:0 Auswärtsieg beteiligt. Philipp Seidler, früher zotteliger Sturmtank, hielt als Innenverteidiger mit Routine Michael Petzold die Abwehr dicht und Anton Philipp lieferte auf der Sechs neben Niklas Maruschke ebenfalls eine souveräne Partie ab. Unsere Doppelsechs trug sich zur Krönung der starken Leistung auch gleich in die Torschützenliste ein und sicherte unserem SV Edelweiß den ersten Dreier in 2022.

12.06.2022 gg. FSV Oderwitz 02

Vor dem Spiel gegen den Liga-Primus vom FSV Oderwitz trainierte unsere Mannschaft zwei Wochen lang neue taktische Kniffe. Klares Ziel: das 6:0 aus dem Hinspiel soll sich nicht wiederholen.

Doch auch wenn es taktisch ganz gut umgesetzt wurde, stand am Ende wieder ein Recht deutliches 1:5 auf dem Papier. Individuelle Fehler führten gegen die Oderwitzer, die immer wieder schnell umschalteten, noch vor der Pause zu einem 0:3 Rückstand.
Nach der Pause kam kurz nochmal Hoffnung auf. Max Herrmann wurde in die Tiefe geschickt und legte perfekt für Cornelius Gries im Rückraum auf, der auf 1:3 stellen konnte. Doch das Ruder konnte nicht mehr herumgerissen werden. Am Ende stand ein 1:5 für die Gäste, denen man nach einer überlegen geführten Saison nur zur Meisterschaft und zum Aufstieg gratulieren kann!

Und hier geht es zum finalen Schritt in Zeißig – in besonderer Form der Berichterstattung!-> Klick!

ERSTE | 07.05.2022 gg. SV Wesenitztal

Punkt bei Spitzenteam geholt.

Vergangenen Samstag ging es für eine stark dezimierte Rammenauer Mannschaft gegen den Tabellendritten vom SV Wesenitztal. Mit dabei und reaktiviert waren dankenswerterweise Patrick Jäkel und Marco Schlegel. Am Ende stand ein 2:2 auf der Anzeigetafel, bei dem sich Doppeltorschütze Max Herrmann möglicherweise berühmt geschossen hat. Der Ausgleich für den Gastgeber fiel zudem erst in der Schlussminute.

Da sich unsere Media-Abteilung seit Wochen in privaten Verpflichtungen und Terminen verstrickt und nebenbei auch noch internationale Vereinsarbeit betreibt, war mal wieder keiner live vor Ort.

Aber Dank des SV Wesenitztal haben wir alle wichtigen Szenen dieses mal auf Band.

 

ERSTE | 10.04.2022 gg. BSV 68 Sebnitz

Niederlage gegen Sebnitz

Die Gäste vom BSV 68 Sebnitz haben die 90 Minuten vom Sonntag schon mal zusammen gefasst.
Aus Rammenauer Sicht gibt es da nichts hinzuzufügen.
Edelweiß tritt also weiter auf der Stelle, hat nun aber zwei Wochen Zeit um an der Chancenverwertung zu feilen.
Am 24.04. gibt es in Crostwitz die nächste Chance auf 3 Punkte.
Sport frei.

ERSTE | 03.04.2022 gg. TSV Rotation Dresden

Punkteteilung beim Elfer-kick.

Sonntag 11 Uhr. Für die meisten im Ramm´schen Kader keine unbekannte Zeit um einem beliebten Hobby nachzugehen. Dieses Mal hieß es aber Umziehen, Schuhe binden und rauf auf den Platz. Die Gastgeber vom TSV Rotation Dresden sind  da schon routinierter – tragen sie doch ihre Heimspiele regelmäßig am Sonntagmorgen aus.

Besprechung vor dem Spiel – in der Dusche natürlich.

Die (Un)gewohnte Anstoßzeit merkte man den Edelweißen allerdings nicht an. Gerade im ersten Durchgang war man gegen den Tabellenfünften von der Elbe durchaus auf Augenhöhe. Chancen gab es dabei auf beiden Seiten. Die Dresdner kamen mehrfach mit flachen Pässen in die Tiefe zu guten Möglichkeiten, während Rammenau die eine oder andere Möglichkeit über die Außenbahnen initiierte. Die größte Möglichkeit ergab sich dabei als ein Verteidiger eine Flanke von rechts abfälschte und das runde Ding knapp am Pfosten vorbei segelte. Ein Abstimmungsfehler in der Rammenauer Verteidigung bot dann auch noch einen Riesen für die Dresdener – doch der Abschluss ging rechts vorbei. Ein Tor lag also in der Luft und nach 22 gespielten Minuten war es auch soweit. Conrad Wähner und Michael Petzold gingen in höchster Not zu Werke als Ben Dammmüller im 16er zum Abschluss kommen wollte. Einer traf wohl den Ball und der andere den Angreifer. Den Elfmeter verwandelte letztlich Robert Friedrich zum 1:0 für die Hausherren. Für die Rammenauer Jungs war das aber kein Anlass nachzulassen. Nur ein Paar Zeigerumdrehungen später war das Spielgeschehen wieder im Strafraum der Dresdner. Zunächst konnte eine Ecke von Lukas Gries in höchster Not geklärt werden. Die darauffolgende Ecke landete allerdings über Umwege auf dem linken Huf von Tobias Berthold, der nicht lang fackelte und sehenswert zum 1:1 traf (30‘). Damit aber nicht genug. Nur vier Minuten Später ging Edelweiß in Führung. Michael Petzold legte den Ball mit der Stirn nach rechts zu Niklas Maruschke der unmittelbar danach den hochgewachsenen Max Herrmann im Zentrum suchte. Der Ball nahm dann aber keine entscheidende Richtung mehr auf, sodass Niklas Maruschke den Angriff selbst in Stürmermanier mit dem 2:1 beendete. Jubel aus dem Gästeblock (8 Mann!). Bis zur Pause sollte es aber spannend bleiben. Die Dresdner verpassten den Ausgleich und wir hätten durch Gries und Gries gar auf 3:1 stellen können, doch mit der der knappen Führung ging es in die Kabinen.

Nach der Pause änderte sich nicht nur das Wetter. Plötzlich wehte dem Rammenauer Spiel der Wind entgegen und auch die Dresdner machten es sich in der Edelweißen Hälfte bequem. Der Ausgleich fiel auch relativ fix. Ein Freistoß aus knapp 17m von Dammmüller landete in der 56. Spielminute im Netz und das Spiel war wieder offen. Die Antwort der Herren in Gelb lies aber nicht lang auf sich warten – Einwurf Cornelius Gries, Kopfballverlängerung Max Herrmann und der richtig stehende Niklas Maruschke am kurzen Pfosten, brachten die erneute Führung für die Jungs von Coach Gräfe. Viel Sicherheit brachte die Führung allerdings nicht. Die Dresdner sind im Verlauf er Zweiten Hälfte das aktivere Team gewesen und Rammenauer gerieten mehr und mehr unter Druck. 76 Minuten waren gespielt als der Ball zum 6. Mal im Tor lag. Unter Bedrängnis entschied sich Tobias Berthold den Ball kurz vor der Grundlinie klar zu klären, statt ihn wie geplant zum Abstoß zu blocken. In der Ausholbewegung steht ihm aber schon ein Dresdner im Schuh und hindert ihn so die Pille zu klären. Zeugenbefragungen ergaben, dass es da wohl einen Kontakt gab und mit Vereinsbrille ist es dann auch ein Foul gewesen. Die Offiziellen entschieden aber anders und unmittelbar nach der Aktion sagte wieder Ben Dammmüller am langen Pfosten danke und verwertete zum 3:3. Vermeidbar, dem Spielverlauf aber sicher gerecht. Edelweiß war sich nun einig das der Punkt für heute reicht. Kurz vor Schluss erhöhte sich der Puls aber nochmal, als ein Ball aus dem Mittelkreis, vom Wind getrieben immer länger und länger wurde und Moritz Kunath im Ramm´schen Kasten sich nochmal strecken musste.

Bilder vom Spiel gibt es bei Fupa.

Ein Punkt in Dresden bei einer spielstarken Mannschaft – den nehmen wir gerne mit! Weiter geht es am Sonntag Zuhause gegen den BSV 68 Sebnitz, Anstoß 15:00 Uhr im Fichte-Stadion.

ERSTE | 31.10.2021 gg. SV Fortuna Trebendorf 1996

Punkteteilung gegen Trebendorf.

Keinen Sieger gab es am Sonntag in Rammenau. Hätten die Edelweißen im Vorfeld dem Punkt sicher zugestimmt, gab es nach der Partie dennoch leichte Enttäuschung, denn die Chance zum Sieg war da. Doch der Reihe nach.

Coach Gräfe erwischte bei der Begrüßung erst beim fünften oder sechsten Spieler einen, der sich nicht das Knie, den Oberschenkel oder sonst ein angeschlagenes Körperteil hielt. Rammenau kriecht dieser Tage auf dem Zahnfleisch – aber sie kriechen mit Herz und Einsatzwillen und das auch gegen Trebendorf. Die technisch starken Gäste haben bekanntlich nichts mehr mit der Mannschaft aus dem Vorjahr zu tun. Unsere Jungs deshalb von Anfang an eng am Mann und damit haben sie die Gäste größtenteils vom Tor fern halten können. Auf der anderen Seite sahen die Zuschauer, von denen einige sogar ihren Sportlehrer im gelben Hemd erkannten, eher wenige Aktionen. Zu ungenau waren die Vorstöße nach Ballgewinn und dennoch konnte Rammenau in der 16. Minute in Führung gehen. Franz Müller wurde mit einem gefühlvollen Ball von Lukas Gries in die Box geschickt und ein Trebendorfer Verteidiger sah sich nur mit einem beherzten Griff ans Oberhemd zu helfen – Elfmeter! Und wie wir alle wissen, ist das nicht die Disziplin, mit der Edelweiß in den letzten Monaten Berühmtheit erlangte. Patrick Preusche schnappte sich die Pille, versenkte humorlos unten links und einige Siegerfäuste flogen kurz in der Rammenauer Herbst-Himmel. Doch der Weg war natürlich noch weit. Defensiv musste man immer wach sein, Arbeiten und Zweikämpfe gewinnen – im Zweifel auch mal mit der Eckfahne, so wie Joe Wenzel nach gut 20 gespielten Minuten. Der erste Bruch im Spiel, aber Carsten Maruschke und Thomas Berthold hatten schnell für Ersatz gesorgt – eingespieltes Team! Leider forderte das intensive Spiel auch beim Gegner einen frühen Wechsel. Fabio Ramiro Co fiel nach Foul von Joe Wenzel unglücklich und verletzte sich an der Schulter. An der Stelle die besten Genesungswünsche nach Trebendorf!
10 Minuten vor der Pause war einer der schnellen Spieler vom Gast dann auf und davon und traf aus spitzem Winkel mit einem gekullertem Ball zum Ausgleich ( Lysenko, 31‘). Vermeidbar aber nicht unverdient.
Nach der Pause kam dann Thomas Berthold für Joe Wenzel, bei dem Verletzungsbedingt die Ketten runter waren. Am Spiel änderte sich aber wenig. Trebendorf mit einigen Zaubereien am Ball im Mittelfeld aber Edelweiß ließ wenig gefährliches vor das eigene Gehäuse. Mit der Einwechslung von Tobias Berthold kam dann nochmal Schwung auf die linke Bahn. In gewohnter Manier, jagte er noch ein-zwei mal die Linie runter und sorgte für erhöhten Puls auf der Ehrentribüne. Auch Max Herrmann und Paul Groba durften noch mitspielen, letzterer musste jedoch 2x saftig einstecken, was den ohnehin spritzigen Stürmer leider nicht schneller gemacht hat. Bei einem dieser Fouls dezimierten sich die Gäste in der 83. Spielminute und bei Edelweiß wusste man nicht so richtig wie damit umzugehen ist. Zum einen war der Tank schon auf Reserve und dann wollte man auch gegen 10 Trebendorfer nicht zu viel riskieren. Die Chance zum Sieg kam kurz vor Schluss aber trotzdem. Tobi Berthold, den die Massen ins 1 gegen 1 schreien wollten, flankte einen Ball mundgerecht hinter die Abwehr auf Niklas Maruschke. Aber das Spiel ging bekanntlich unentschieden aus und damit endet hier die Geschichte.

Zum Schluss überwog die Freude über einen Punkt den man nicht zwingend einrechnen musste. Lohn für Einsatz und gute Arbeit. Die wird auch am kommenden Samstag gefordert sein. Dann geht es zum VfB Weißwasser, Anstoß 14 Uhr am Turnerheim.