ERSTE | 21.06.2023 gg. FV Eintracht Niesky

Ereignisse Reiche Partie gegen Niesky

Das Heimspiel gegen den Tabellenzweiten FV Eintracht Niesky endete vergangenen Sonntag mit 1:3.
Dabei lief der Start für unsere Mannschaft durchaus gut und Niesky musste erkennen, dass es wohl nicht
so einfach laufen wird wie im Hinspiel. Die erste Chance hatte nämlich Edelweiß und die saß! Cornelius Gries setzte sich
auf links eindrucksvoll durch und suchte sofort im Zentrum einen seiner Mitspieler. Den Fand er dann auch in Joe Wenzel,
der sich die Pille direkt vornahm und aus 16 Metern links unten versenkte. Da waren gerade einmal 6 Minuten gespielt.
Entsprechend sollte es noch ein langer Tag für unsere Mannschaft werden, die sich über die kompletten 90 Minuten gegen
spielerisch überlegene Gäste zur Wehr setzten. Das der Ausgleich dann ausgerechnet vom Punkt fällt war umso ärgerlich.
In einer unübersichtlichen Situation wo Edelweiß mit vereinten Kräften den Brand zu löschen versuchte, entschied der
Schiedsrichter plötzlich auf Strafstoß. Sebastian Berg fragte nicht warum und stellte auf 1:1 für sein Team (22′).
Kurz vor der Pause dann zwei weitere Spielentscheidende Szenen. Ein Angriff über die linke Seite konnte nicht entscheidend unterbunden werden
und am langen Pfosten schob Jonathan Schneider zum 1:2 ein. Bitter, denn in der Entstehung gab es einen Zweikampf in den Max Böhme
involviert war, am Kopf getroffen wurde und liegen blieb. Dem vehementen Hinweis auf das vermeintliche Foulspiel
folgte die Ampelkarte für unseren Verteidiger und Edelweiß musste den Rest des Spiels zu zehnt bestreiten.
Nach der Pause gab es dann keinen Überraschungen mehr. Niesky kontrollierte das Spiel und Edelweiß
mühte sich das eigene Tor zu verteidigen. Den Endstand erzielte wiederrum Jonathan Schneider, der am 5er zu viel
Platz hatte, eine Flanke stoppte und per Fallrückzieher vollendete (52′) – kein schlechter!

Insgesamt wieder ein ordentlicher Auftritt unserer Jungs, die mit erhobenem Haupt auf Abschiedstournee gehen.
Nächste Station ist dann am 03.06. Hoyerswerda. Bis dahin, Sport frei.

ERSTE | 14.05.2023 gg. VfB Weißwasser 1909

Gutes Auswärtsspiel aber wieder nicht belohnt!

Am Sonntag, den 14. Mai ging es für die Edelweißen auf die weite Reise nach Weißwasser. Nach der bitteren 3:7 Niederlage im Hinspiel wollte man sich dieses Mal natürlich von einer anderen Seite präsentieren. Doch erneut musste man auf wichtige Stammspieler verzichten.

Von Anfang an ging Rammenau jeden Ball nach und hatte alles im Griff.
Schockmoment dann in der 8. Minute, als wir nach einer unsortierten Ecke die Nummer 2 außer Acht ließen und er freistehend zur 1:0 Führung einköpfen konnte.
Doch Edelweiß blieb unaufgeregt und spielte weiter munter mit und kam zu einigen Abschlüssen.
In der 45. Minute belohnten sich dann die Gäste. Ein sehenswerter Abschluss aus 25 Meter vom frischgebackenen 30 jährigen Paul Groba, welcher genau im oberen Eck der Heimmannschaft einschlug.

Nur eine Minute später hätte man die Partie sogar ganz auf dem Kopf stellen können. Dieses Mal setzte sich Lukas Gries nach einem Steckpass von Hausi durch und legte auf Paul Zurück, welcher dieses Mal aus 5 Metern scheiterte.

Nach der Pause ein ähnliches Spiel. Allerdings wurden die Chancen auf Tore auf beiden Seiten weniger. Es deutete alles auf eine Punkteteilung hin… als auf einmal ein Pfiff ertönte. ELFMETER!
Ja, diese Saison ist es wie verhext, soviel Strafstöße wie dieses Jahr gegen uns gepfiffen wurden, gab es wohl in der langen Geschichte der Edelweissen noch nie.
Der Schiedsrichter ahnte nach einer Flanke von rechts ein Handspiel von Franz Müller, welcher selber nur mit Kopf und Oberschenkel dran war. Aber die unnatürliche Handbewegung ließ den Ref auf den Punkt entscheiden, was zum 2:1 für die Heimmannschaft führte.

Im Anschluss wollte man noch auf das 2:2 drängen aber alle Schüsse wurden vom Torwart der Heimmannschaft pariert.
Erneut fuhr man mit Null Punkten nach Hause, obwohl man ein richtig gutes Spiel bot.

ERSTE | 06.05.2023 gg. TSV Cossebaude

Edelweiß unterliegt auch Cossebaude

Es war vermutlich die letzte große Chance nochmal für Spannung im Tabellenkeller zu sorgen. Gegen den TSV Cossebaude sollte der Rückstand auf das rettende Ufer von acht auf fünf Punkte schmelzen. Nach überwiegend guten Auftritten in der Rückrunde sollte nun endlich auch der erste Sieg her. Doch Edelweiß erwischte keinen guten Tag.

Nach mutigen Beginn unserer Mannschaft übernahm mehr und mehr der Gast die Spielkontrolle und hatte im ganzen Spielverlauf die besseren Chancen. Moritz Kunath im Tor hatte großen Anteil daran das es lange 0:0 stand – mit guten Paraden – teils stand er aber auch einfach richtig. Durch viele Ballverluste im Mittelfeld machte es sich unsere Mannschaft an diesem Tag selbst unnötig schwer und konnte auch offensiv nur wenig Gefahr ausstrahlen. Vor der Pause war Lukas Gries am langen Pfosten mit dem Kopf zur Stelle und verpasste, nach der Pause verzeichneten Julian Minkwitz nach einem Dribbling und Danny Anders im eins gegen eins gegen den Hüter Rammenau‘s größte Chancen. Auch diese blieben leider ungenutzt. Die entscheidenden Szenen haben sich beide Teams dann für die Schlussphase aufgespart. In der 85. war der TSV mit Tempo bis zur Grundlinie gekommen und den Querpass verwertete Richelhof zum 0:1 für die Gäste. Den Endstand besorgte dann fünf Minuten später Hendrich der im Alleingang durch die nun offene Rammenauer Defensive drang und sicher zum 0:2 einsetzte.

Der letzte Strohhalm es sportlich über den Strich zu schaffen scheint nun erstmal vergriffen. Nun gilt es die Köpfe hoch zu nehmen und die Saison seriös zu Ende zu spielen. Bei dem Charakter unserer Mannschaft machen wir uns darüber aber keine Sorgen.

Am Sonntag 15 Uhr geht es weiter – Auswärtsspiel in Weißwasser.

ERSTE | 01.05.2023 gg. SC Borea Dresden

Solide Leistung gegen den Tabellenführer

Tag der Arbeit in Fichte-Stadion und Edelweiß begrüßte den SC Borea Dresden zur Nachhole-Partie. 2 Tage nach der klaren Niederlage in Königswartha galt es die Defensive wieder zu stabilisieren. Dies gelang auch ganz ordentlich. Vor ordentlicher Kulisse mühten sich die Dresdner vor allem im ersten Durchgang gefährlich in die Rammenauer Box zu kommen und entsprechend wuchs die Hoffnung auf eine Überraschung. Chancen, dieser Überraschung näher zu kommen gab es auch. Rammenau beschränkte sich gegen die technisch überlegenen Dresdner natürlich auf das Umschalten und hatte zur Pause durch Stiev Kricke und Danny Anders 2-3 gute Möglichkeiten in Führung zu gehen.

Nach der Pause wendete sich das Blatt dann. Borea wechselte 4 mal und hatte im Anschluss mehr Torgefahr ausstrahlen können. Justin Löwe hatte in der 51. Spielminute im Zentrum zu viel Platz und brachte seine Mannschaft in Führung. Die gute Defensive und ein gut aufgelegter Moritz Kunath im Tor verhinderten zunächst weitere Gegentore. Nach 71. Spielminuten lag der Ball allerdings wieder im Netz. Gegen einen Kunstschuss von Justin Löwe ins oberer Rechte Eck war am Ende nichts zu machen.

Letztlich blieb es beim 0:2 für die Gäste, denen unsere Mannschaft aber alles entgegenbrachte was im Tank war. Erfreulich auf Rammenauer Seite, dass Lukas Gries nach langer Verletzung sein Comeback feierte und uns im Saisonendspurt unterstützen wird.

Das nächste Heimspiel naht. Am Sonntag kommt es zum Showdown im Tabellenkeller mit den TSV Cossebaude, Anstoß 15 Uhr.

ERSTE | 29.04.2023 gg. Königswarthaer SV

Nichts zu holen in Königswartha

Das Gastspiel beim Königswarthaer SV endete recht ernüchternd mit 5:2 für die Hausherren.
Dabei präsentierte sich der KSV vor allem in der ersten Stunde hoch effektiv und nutzte nahezu jede Chance. Dem 5:0 in der 58. Minute drohte ein Debakel zu folgen – doch schaffte es unsere Mannschaft nochmal für Ergebniskosmetik zu sorgen. Danny Anders brachte mit seinem Doppelpack das Endergebnis aufs Papier und unsere Mannschaft das Spiel seriös zu Ende. Bitter – bei einer ähnlichen Abschlussquote hätte Edelweiß das Spiel eventuell länger offen gestalten können. Beim Stand von 1:0 hatte Beispielsweise Stiev Kricke nach Zuspiel von Tobias Berthold die große Chance zum Ausgleich, setzte den Ball aber übers Tor. Eine Situation die vielleicht einen anderen Spielverlauf mit sich gebracht hätte.


Viel Zeit zum hadern blieb aber nicht. Bereits 2 Tage Später stand das Duell mit dem Tabellenführer auf dem Plan.