ERSTE | 30.10.2022 gg. VfB Weißwasser

Tore satt – doch keine Punkte!

Denkbar schlecht startete unsere Mannschaft am Sonntag ihr Heimspiel gegen den VfB Weißwasser. Nach einem Bock von Keeper Moritz Kunath, der an der Strafraumgrenze Gästestürmer Benjamin Langhof anschoss, lag der Ball bereits nach 3 Minuten im eigenen Netz. Was folgte war eine denkwürdige erste Halbzeit in der unsere Mannschaft nahezu nicht stattfand, mit einfachen Fehlern die Gäste einlud und mit einem 2:5 Rückstand in die Kabine ging. Die Anschlusstreffer von David Preuß vom Punkt zum 1:3 und das 2:5 von Paul Groba zum Halbzeitpfiff, schürten da nur bei den absoluten Optimisten Hoffnungen auf ein versöhnliches Ende. Noch dazu musste man im ersten Durchgang schon Danny Anders auswechseln, der bei der 11er Szene auf die vorbelastete Schulter fiel und zur Sicherheit draußen blieb. Die medizinische Abteilung gab jedoch bereits Entwarnung – immerhin.
Im Zweiten Durchgang steigerte sich Edelweiß dann zunehmt und Weißwasser wurde auch mal defensiv gefordert. Mit den 3:5 (62′), nach einem Eckball von Julian Minkwitz den Philipp Seidler einköpfte, keimte doch nochmal etwas Hoffnung auf. Doch nur 2 zwei Minuten später lud man dann die Gäste zum 3:6 ein und das Spiel war endgültig gelaufen. Trotz der Leistungssteigerung in der zweiten Hälfte konnte unsere Mannschaft die Tür nicht nochmal aufstoßen. Stattdessen musste man noch einen vermeidbaren Platzverweis durch den gerade erst genesenen Stiev Kricke hinnehmen. Der flinke Stürmer leistete sich ein harmloses offensiv Foul nach eigenen Ballbesitz – erhielt dafür die erste gelbe Karte und für seine Reaktion direkt die Ampelkarte. Den Schlusspunkt markierten allerdings die Gäste, die nach einem Klärungsversuch von Christian Pötschke einen Strafstoß zugesprochen bekamen und diesen zum 3:7 Endstand nutzten (88′).
Edelweiß bleibt damit Schlusslicht in der Landesklasse Ost, hat noch Anschluss zu Konkurrenz, muss aber langsam anfangen zu Punkten.
Die Nächsten Aufgaben werden allerdings nicht leichter. Am kommenden Samstag ist man beim tabellenzweiten FV Eintracht Niesky zu Gast. Anstoß 14 Uhr!

ERSTE | 22.10.2022 gg. TSV Cossebaude

Punkteteilung in Cossebaude

Der 9. Spieltag der Landesklasse Ost führte uns zum TSV Cossebaude. Eine Mannschaft, die wie wir tief in der Tabelle anzutreffen ist und jeden Punkt benötigt.
So gestaltete sich eine ausgeglichene Anfangsphase in der nach und nach Edelweiß das Zepter ergriff. Erste Einwürfe von Cornelius Gries sowie Abschlüsse von Paul Groba und Tobias Berthold flatterten durch den 16er der Heimelf bevor Joe Wenzel in der 18. Minute das 1:0 für unsere Farben markierte. Dabei erreichte ihn ein Pass von Paul Groba den er beim ersten Kontakt beinahe verpuffen lies. Dank flinker Füße war er aber schnell wieder hinterm Ball, schloss mit links ab und markierte die Führung für Edelweiß. Unmittelbar danach die erste Chance für den Gastgeber. Mit einem leichten Ballverlust leitete man den Angriff dabei selbst ein, bei dem der Gegner am Ende zweimal zum Abschluss kam. Bis zu Halbzeit hatte Edelweiß dann alles im Griff, machte aber aus den eigenen Möglichkeiten letztlich zu wenig und musste zudem noch vor der Pause Tobias Berthold verletzungsbedingt auswechseln.
Mit Wiederbeginn änderte sich dann das Bild. Nun hatte der Gastgeber die Zügel in der Hand und Rammenau hatte alle Mühe den TSV vom eigenen 16er fern zu halten. Eigenen Gegenstöße gelangen dann nur vereinzelt. Nach 66 Minuten dann der Ausgleich. Ein hoher Ball über die Abwehrkette erreichte Hendrich der den Ball auch an Moritz Kunath vorbei spitzelte und zum 1:1 traf. Rammenau dann im Glück, nur wenige Minuten später hatte Cossebaude schon die nächste große Chance zur Führung, verpasste aber knapp und damit blieb das Spiel bis zum Schluss offen. In der Nachspielzeit dann doch nochmal die Möglichkeit zum Lucky Punch für Edelweiß. Julian Minkwitz fand mit einer Flanke die Stirn von Cornelius Gries, dessen Kopfball aber nicht den Weg Richtung Tor finden sollte.
Am Ende mussten beide Seiten nach zwei unterschiedlichen Halbzeiten mit einem Punkt leben, auch wenn sich das für keinen in der Tabelle bemerkbar macht.
Weiter geht es für unsere Mannschaft am Sonntag im Heimspiel gegen den VfB Weißwasser. Achtung – Anstoß ist bereits 14 Uhr!
Sport frei.

ERSTE | 16.10.2022 gg. FSV 1990 Neusalza Spremberg

Keine Punkte gegen Neusalza-Spremberg

Mit einem Auswärtssieg im Rücken wollte unsere Mannschaft auch gegen die Gäste aus dem Oberland Punkten. Dies gelang jedoch nicht. Vor allem in der ersten Halbzeit hatte man dem Gast zu wenig entgegenzusetzen. Nach gut 20 Minuten lag unsere Mannschaft bereits mit 0:2 zurück. Zunächst köpfte Wendschuh in der 15. Spielminute einen Eckball zur Führung und sechs Minuten später traf Bouska aus der Distanz zum Endstand.

Bis zur Pause kam Rammenau nur zu zaghaften Chancen nach Standards und konnte sich erst im zweiten Durchgang etwas vom Druck der Gegner befreien, auch, weil die Gäste etwas Fahrt aus der Partie nahmen. Zwei Situationen hätten unsere Jungs dann nochmal ins Spiel bringen können. Nach ca. einer Stunde köpfte Cornelius Gries einen Freistoß ein – der Treffer zählte jedoch nicht, weil ein Gelb-Hemd noch auf der Linie zur Pille wollte -> Abseits. Die nächste große Chance, die Tür nochmal aufzureißen hatte Julian Minkwitz. Nach einem Pass in die Tiefe stand er frei vorm Hüter im 16er – konnte aber im letzten Moment noch am Abschluss gehindert werden. 2 Szenen, die sich aus Rammenauer Sicht gern der Kölner Keller nochmal ansehen hätte können – am Ende aber sicher nicht Endscheidend.

Edelweiß kommt tabellarisch also weiter nicht vom Fleck – wird aber weiterarbeiten und am Samstag, 15 Uhr in Cossebaude den nächsten Anlauf nehmen.

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ERSTE | 08.10.2022 gg. Radeberger SV

Spektakel in Radeberg.

Unsere Mannschaft kam Samstag mit 3 Punkten nach Hause und die haben sie sich schwer erarbeiten müssen. Radeberg legte ordentlich los. Mit hoher Intensität ging es Richtung Rammenauer Tor und mit Glück überstand man die Anfangsphase ohne Gegentor. Vor allem die Luftduelle konnten die Radeberger oft für sich entscheiden und kamen so zu ersten Chancen. Doch das Tor fiel auf der anderen Seite. Cornelius Gries nahm sich einen Einwurf vor dem Gästeblock und hebelte das Leder in bekannter Manier in den Fünfmeterraum, wo reichlich Verkehr war. Der Radeberger Keeper bekam den Ball jedenfalls nicht zu packen und Tobias Berthold konnte auf 1:0 für Edelweiß stellen (10‘). Vom Druck lösen konnte man sich dann aber nicht so richtig. Ein Schnitzer vor dem eigenen 16er brachte schließlich den Ausgleich, als Mike Hirsch einen Querpass verwertete (23‘). Radeberg blieb weiter gefährlich und Edelweiß hatte mächtig zu tun nicht in Rückstand zu geraten. Die größte Waffe im Rammenauer Spiel blieben derweil die Einwürfe von Cornelius Gries. Der sich noch zwei Mal analog zum 1:0 den Einwurf nahm und mit aller Unterstützung im Rücken aus Rammenauer und Bretniger Kehlen, den Ball in die Gefahrenzone wuchtete. Einmal setzte Daniel Hauswald den zweiten Ball drüber, einmal köpfte Tobias Berthold am langen Pfosten vorbei. Beim ersten geglückten Angriff aus dem Spiel heraus lag der Ball dann doch im Tor. Tobias Berthold über links – flache Eingabe – und am langen Pfosten lauerte Daniel Hauswald und murmelte den Ball irgendwie rein (33‘). 1:2 – geil! Radeberg konnte aber auch das nicht beirren. Mit präzisen diagonalen Bällen der Gastgeber hatte unsere Defensive weiterhin reichlich Arbeit. Halbzeit.

Nach der Pause hatten die Gastgeber gleich die erste Chance zum Ausgleich. Moritz Kunath im Edelweissen Tor meldete sich aber schonmal vorsichtig im Spiel an und konnte den Ball noch an den Pfosten lenken. Der Ausgleich fiel dennoch. Christian Pötschke fälschte dabei eine flache Eingabe ab und der Ball trudelte ins kurze Eck (62‘). Aber die wilde Fahrt ging weiter. Rammenau sah nicht ein sich dem Druck der Gastgeber zu ergeben. Stattdessen besann man sich auf die eigenen Stärken, die an diesem Tag Flanken mit links von Tobias Berthold und Einwürfe von Cornelius Gries hießen. Ein Einwurf von Robin Selzle fand dann in der 69. Spielminute Julian Minkwitz frei im Fünfer und es stand 2:3. Eine Minute später flankte Tobias Berthold (der fast durchgespielt hätte!) mustergültig in den Strafraum wo Cornelius Gries in der Luft stand, wie einst Vahid Hashemian, und zum 2:4 einnickte. Jubel. Allen Hoffnungen, dass die Kuh jetzt vom Eis ist zum Trotz, steckte der RSV aber nicht auf und wechselte gleich dreifach. Allerdings auf der Ordner-Position. Offensichtlich haben diese ihren Job zu ernst genommen und lautstark ins Spielgeschehen eingegriffen. Dem guten Schiedsrichter Dominik Gollanek passte das natürlich nicht und er ließ diese nach der ersten Ermahnung auswechseln. Eine viertel Stunde vor Schluss dann nochmal Edelweiß mit dem Deckel in der Hand. Ein schnell ausgeführter Einwurf von Cornelius Gries – naklar – brachte Niklas Maruschke frei vors Tor. Doch Hartmann im Tor konnte parieren. So blieb es spannend. Auch, weil Felix Claus in der 82. Minute nochmal einen Gruß Richtung Sportschau schickte. Gute 30m und ab in den Knick – schönes Ding. 3:4 – und Radeberg wollte es nochmal wissen. Als sei noch nicht genug passiert brauchte so ein ein Spiel natürlich noch einen Platzverweis, den die Radeberger nach überharten Einsteigen von hinten gegen Marco Junghanns für sich beanspruchten (90’). Vorbei war das Spiel damit aber nicht. Nun rückte mehr und mehr Moritz Kunath im Kasten der Edelweißen in den Fokus. Frisch erholt von der Playa zurückgekehrt hielt er mehrfach die Führung fest die Cornelius Gries mit dem Schlusspfiff nach 8 Minuten Nachspielzeit letztendlich noch auf 3:5 ausbauen konnte.

Fazit: Edelweiß zeigte sich gegen gute Gastgeber kaltschnäuzig vor dem Tor. In einer offenen zweiten Halbzeit mit Chancen auf beiden Seiten war das Endergebnis lange nicht zu erahnen. Der Sieg sollte nun Vertrauen ins eigene Handwerk geben. Die nächsten Wochen bleiben spannend. Am Sonntag ist der FSV Neusalza-Spremberg zu Gast im heimischen Stadion. Anstoß sonst 15 Uhr.

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ERSTE | 25.09.2022 gg. BSV 68 Sebnitz

Punkteteilung gegen Sebnitz.

Eine Woche vor dem angesetzten Termin, traf unser SV Edelweiß vor knapp 200 Zuschauern auf den BSV Sebnitz zur Austragung des 6. Spieltages. Beide Mannschaften können mit dem bisherigen Saisonverlauf nicht zufrieden sein und wollten den direkten Kontrahenten im Tabellenkeller entsprechend die 3 Punkte entreißen.

Die erste viertel Stunde verging dabei nahezu ereignislos. Nach 20 Minuten dann ein erster Versuch von Julian Minkwitz aus der Distanz, der aber sein Ziel verfehlte. Wenige Minuten später musste auch der Gäste Keeper das erste mal den Ball über die Latte bugsieren und es entwickelte sich eine leichte Druckphase für unsere Mannschaft, in der auch Stiev Kricke gefährlich zum Abschluss kam. In der 27. Spielminute die erste gefährliche Aktion der Sebnitzer – und die saß. Ein Ballverlust an der Mittellinie mündete in einen Konter über die rechte Seite, an dessen Ende ein Flachschuss ins lange Eck die Gästeführung mit sich brachte. Edelweiß schüttelte sich kurz und machte weiter. Vier Minuten Später zeigte Schiedsrichter Miersch auf den Punkte, nachdem Cornelius Gries paar auf die Socken bekam. Kapitän David Preuß nahm sich der Sache an und verwandelte sicher zum 1:1 (30‘). Rammenau, jetzt das bessere Team, erarbeitete sich nun mehrere Möglichkeiten um in Führung zu gehen. Die dickste hatte dabei Julian Minkwitz. Das Schieri-Gespann ließ nach einem Foul an Stiev Kricke den Vorteil laufen und Joe Wenzel machte die Pille vorne fest. Den Steckpass in Richtung Führung erlief sich Julian Minkwitz, scheiterte aber an Gäste-Keeper Oppitz. Das Tor fiel noch vor der Halbzeit auf der anderen Seite. Ein Ballverlust nötige Schlussmann Felix Diettrich zum raus kommen. Den Ball erwischte er aber nicht und es folgte der zweite Elfmeter an diesem Tag, der die erneute Führung für den BSV mit sich brachte (43‘). Halbzeit.

Der zweite Durchgang startete gut. Nach 50 Minuten nahm Julian Minkwitz einen abgefälschten Schuss von Daniel Hauswald am langen Pfosten volley und erzielte sein erstes Tor für unseren SV Edelweiß. 2:2 – ganz wichtig! Doch leider schaffte es unsere Mannschaft nicht daraus den nötig Schub zu generieren. Ab da plötzlich Sebnitz tonangebend und Edelweiß musste sich wehren. Mit Glück konnte man dann den Rückstand verhindern, musste sich zu allem Übel aber auch noch von Stiev Kricke und Niklas Maruschke Verletzungsbedingt verabschieden. Mit viel Einsatz hat unsere Mannschaft den verdienten Punkt über die Zeit gebracht und hat so den lang ersehnten ersten Zähler auf dem Konto.

Nun sind zwei Wochen Zeit bis zum nächsten Spiel. Am 08.10. ist man 15 Uhr zu Gast beim Radeberger SV.

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